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„Movember“ - mit Bart für mehr Männergesundheit gegen Krebs
Um auf das Thema Männergesundheit aufmerksam zu machen, heißt es im „Movember“ Bart wachsen lassen. Dabei steht das M für „Moustache“ (frz. für Schnurrbart). Ziel der Aktion ist es, mit dem „neuen“ Bart im persönlichen Umfeld Aufmerksamkeit zu erregen – und zwar für ein Thema, bei dem viele Männer nicht unbedingt die Nase vorn haben: die Gesundheitsvorsorge.
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So geht nur etwa jeder zehnte Mann regelmäßig zur Krebsvorsorge. Dabei sind Vorsorge und Früherkennung nach wie vor die wichtigsten Maßnahmen gegen Krebs. Je früher ein Tumor erkannt wird, desto besser sind die Heilungschancen.
Jeder vierte Mann erkrankt im Laufe seines Lebens an Prostatakrebs, der häufigsten Krebsart bei Männern. Risikofaktoren sind ein zunehmendes Lebensalter und das gehäufte Vorkommen dieser Krebserkrankung in der Verwandtschaft, es gibt also auch eine genetische Disposition. Rauchen und Alkoholkonsum erhöhen generell das Krebsrisiko. Darüber hinaus spielen die Ernährung und weitere Aspekte der Lebensführung bei der Krebsentstehung eine wichtige Rolle. Je früher Prostatakrebs erkannt wird, desto eher ist er heilbar. Das gilt auch für weitere Krebserkrankungen bei Männern, wie Haut-, Darm- oder Hodenkrebs. Letzterer ist mit etwa 4.060 Neuerkrankungen im Jahr zwar eine vergleichsweise seltene Krebserkrankung, betrifft aber vor allem junge Männer. Das durchschnittliche Erkrankungsalter liegt bei 37 Jahren. Bei Männern zwischen 25 und 45 Jahren ist Hodenkrebs der am häufigsten diagnostizierte bösartige Tumor.
Zu den von den gesetzlichen Krankenkassen übernommenen Früherkennungsuntersuchungen bei Männern ab 45 Jahren zählt das Abtasten der Prostata bei der Fachärztin/bzw. dem Facharzt einmal pro Jahr. Bei Auffälligkeiten werden weitere Untersuchungen durchgeführt, ggf. wird auch der „prostata-spezifische Antigentest“ (kurz: PSA-Test) veranlasst, dieser ist allerdings nicht Bestandteil des gesetzlichen Früherkennungsprogramms.
Zur Früherkennung von Darmkrebs haben Männer ab 50 Jahren Anspruch auf einen Stuhltest oder eine Darmspiegelung (Koloskopie). Um Hautkrebs früh zu erkennen, wird ein Hautkrebsscreening ab 35 Jahren angeboten. Einige Krankenkassen bieten dies auch schon für jüngere Versicherte an. Zur Früherkennung von Hodenkrebs gibt es keine gesetzliche Früherkennung, daher wird empfohlen, „die Sache selbst in die Hand zu nehmen“ und die Hoden einmal im Monat abzutasten.
Wie das am besten geht und weitere Infos zur Krebsvorsorge bei Männern bietet der Krebsverband Baden-Württemberg e.V. unter https://www.krebsverband-bw.de/wissen/frueherkennung/
Für Unternehmen, öffentliche Einrichtungen und Gruppen gibt es zudem Vorträge zu verschiedenen Präventionsthemen, die kompakt Wissen vermitteln und zur Vorsorge motivieren – auch speziell für Männer. Die Vorträge werden wahlweise als Präsenzoder Online-Veranstaltungen abgehalten und können individuell beim Krebsverband Baden-Württemberg e.V. angefragt werden.
Krebsverband Baden-Württemberg e.V.
Der Krebsverband Baden-Württemberg e. V. informiert rund um das Thema Krebs und führt Präventionsprojekte durch, um das Risiko an Krebs zu erkranken, zu senken. Er setzt sich für eine optimale onkologische Versorgung ein und begleitet Erkrankte mit ihren Angehörigen in dieser herausfordernden Zeit.
Der Verein ist gemeinnützig und arbeitet unabhängig von wirtschaftlichen Interessen. Um auch in Zukunft das Engagement für Menschen mit Krebs fortzuführen, ist der Krebsverband Baden-Württemberg e.V. auf Spenden und Förderungen angewiesen.
Spendenkonto bei der Landesbank Baden-Württemberg IBAN: DE 97 6005 0101 0001 013900
Weitere Informationen: www.krebsverband-bw.de
Dr. Christian Firus zu Gast im SWR Nachtcafé
Am Freitag, 04. Oktober, lädt Moderator Michael Steinbrecher zur aktuellen Ausgabe der SWR Talkshow "Nachtcafé" ein.
Zu den Gästen der Talkrunde gehört auch Dr. Christian Firus, Oberarzt in der Rehaklinik Glotterbad. Gemeinsam mit Moderator Michael Steinbrecher und weiteren Gästen diskutiert er über das Thema "Depressionen - von Schatten und Licht".
Sendetermin: Freitag, 04.10.2024, 22.00 - 23.30 Uhr im SWR-Fernsehen.
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Informationen des SWR zur Sendung:
Depressive Erkrankungen nehmen in den vergangenen Jahren stetig zu, in Deutschland leben aktuell laut Schätzung der Weltgesundheitsorganisation über vier Millionen Betroffene. Etwa jeder Fünfte erkrankt einmal in seinem Leben an einer Depression. Dabei kann es jeden treffen – jung oder alt, Mann oder Frau, reich oder arm. Trotz ihrer Häufigkeit bleiben Depressionen aber allzu häufig unerkannt, unterschätzt und unbehandelt, mit mitunter schwerwiegenden Konsequenzen.
Wo hört Einsamkeit oder Traurigkeit auf und wo fängt eine Depression an? Wie leben Betroffene und Angehörige trotz Depressionen ein gutes Leben? Und welche Auswege aus der Krankheit gibt es?
„Depressionen – von Schatten und Licht“, das ist das Thema am 04. Oktober 2024 bei Michael Steinbrecher im NACHTCAFÉ mit diesen Gästen:
Ghenet Brunner, ihr Sohn beging Suizid
Barbara Vorsamer, versucht trotz Depressionen ein gutes Leben zu führen
Jan Suckau, das Tabu Depression trieb ihn in die Verzweiflung
Petra Fabry, eine neuartige Therapie brachte endlich Linderung
Helene Bockhorst, als Comedienne begegnet sie Depressionen mit Humor
Dr. Christian Firus, Arzt und Psychotherapeut
Eisvergnügen in der Rehaklinik Glotterbad
Rehabilitand*innen und Mitarbeitende der Rehaklinik Glotterbad erlebten eine unerwartete Überraschung, als ein Eiswagen auf dem Klinikgelände für Abkühlung und fröhliche Stimmung sorgte.
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Ein besonderes Highlight erwartete die Rehabilitand*innen und MItarbeiter*innen der Rehaklinik Glotterbad und des Zentrums für Ambulante Psychosomatische Rehabilitation (ZAPR) Glotterbad an einem strahlenden Spätsommertag. Toni Paglialunga, der Inhaber des beliebten Eiscafés La Gondola aus Bahlingen, verbreitete mit seiner klingenden Eisglocke Freude und Erfrischung auf dem Klinikgelände.
Auf Einladung der Klinikleitung fanden sich die Mitarbeitenden und Rehabilitanden zu einem wohlverdienten Sommerausklang zusammen. Gemeinsam genossen sie die köstlichen Eisspezialitäten und nutzten die Gelegenheit, sich in entspannter Atmosphäre auszutauschen. Dieses kleine Event bot eine willkommene Abwechslung im Klinikalltag und stärkte das Gemeinschaftsgefühl der Anwesenden.
„Es war eine wunderbare Sache, die allen Beteiligten ein Lächeln ins Gesicht gezaubert hat. Wir sind sehr dankbar für solche Momente, die den Alltag in unserer Einrichtung auf eine so schöne Weise bereichern“, betonte Matthias Kaufmann, der Kaufmännische Leiter der Klinik.
Das Eiscafé La Gondola ist für seine italienischen Eisspezialitäten bekannt. Toni Paglialunga bringt seine kulinarischen Genüsse nicht nur direkt auf das Glottertäler Klinikgelände, sondern ist mit seinem Eiswagen regelmäßig in der ganzen Region unterwegs.
SchließenRehaklinik Glotterbad: Aktiv gegen die gesundheitlichen Folgen des Klimawandels
Angesichts der zunehmenden Hochwasser-Ereignisse und extremen Wetterphänomene in Süddeutschland macht die Rehaklinik Glotterbad auf die kommenden Herausforderungen des Klimawandels aufmerksam. Im Rahmen des bundesweiten Hitzeaktionstages sensibilisiert die Rehaklinik ihre Patient*innen und die Öffentlichkeit für gesundheitliche Schutzmaßnahmen bei extremen Wetterlagen.
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Klimawandel als Gesundheitsrisiko: Handlungsbedarf in der Hitzewelle
Die globale Erwärmung erhöht weltweit die Wahrscheinlichkeit von Hochwasser-Ereignissen, wie jüngste Vorfälle in Süddeutschland schmerzhaft verdeutlichen. Eine der Hauptursachen ist der menschengemachte Klimawandel, der dafür sorgt, dass pro zusätzlichem Grad Celsius rund 7 % mehr Wasser in der Atmosphäre gespeichert wird. Dieses Wasser kehrt als Stark- oder Dauerregen zurück, während sich die Großwetterlagen zunehmend verlangsamen, was zu langanhaltenden Extremwetterereignissen wie Dauerregen und Hitzewellen führt.
Solche Naturkatastrophen ziehen nicht nur erhebliche Sachschäden nach sich, sondern bedeuten auch eine enorme körperliche und psychische Belastung für die Betroffenen. Im Vergleich zu Verkehrsunfällen fordern Hitzewellen inzwischen deutlich mehr Todesopfer in Deutschland. Hierfür besteht jedoch ein wesentlich geringeres gesellschaftliches Bewusstsein und weniger Schutzvorkehrungen.
Rehaklinik Glotterbad übernimmt Verantwortung
Um auf diese Gefahren aufmerksam zu machen und präventive Maßnahmen zu fördern, hat die Rehaklinik Glotterbad im Rahmen ihrer Mitgliedschaft beim Aktionsbündnis für Klima und Gesundheit KLUG® beschlossen, sich am bundesweiten Hitzeaktionstag zu beteiligen. Unter dem Motto "Deutschland hitzeresilient machen – wir übernehmen Verantwortung" informierte die Klinik ihre Rehabilitand*innen durch Vorträge und Infostände über die gesundheitlichen Folgen von Hitze und wie man sich effektiv schützen kann.
Aktive Vorsorge für die Gesundheit unserer Patient*innen
"Wir sind uns unserer Verantwortung bewusst und setzen alles daran, unsere Patient*innen bestmöglich auf die gesundheitlichen Herausforderungen des Klimawandels vorzubereiten", so Dr. Britta Menne, Ärztliche Direktorin der Rehaklinik Glotterbad. Mit zielgerichteten Informationskampagnen und präventiven Gesundheitsmaßnahmen möchte die Klinik nicht nur aufklären, sondern auch aktiv dazu beitragen, dass sich alle Menschen – insbesondere gefährdete Gruppen – besser vor den gesundheitlichen Risiken extremer Wetterlagen schützen können.
Dr. Christian Firus zu Gast im SWR Nachtcafé
Am Freitag, 12. Juli, lädt Moderator Michael Steinbrecher zur aktuellen Ausgabe der SWR Talkshow "Nachtcafé" ein.
Zu den Gästen der Talkrunde gehört auch Dr. Christian Firus, Oberarzt in der Rehaklinik Glotterbad. Gemeinsam mit Moderator Michael Steinbrecher und weiteren Gästen diskutiert er über das Thema "Unter großem Druck".
Sendetermin: Freitag, 12.07.2024., 22.00 - 23.30 Uhr im SWR-Fernsehen.
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Informationen des SWR zur Sendung:
Unter großem Druck
Viele Menschen stehen unter großem Druck. Seien es Stress im Beruf, hohe Schulden oder Probleme in der Beziehung – es gibt Situationen, die können überbordend sein. Manchmal kann Druck auch helfen, Höchstleistungen zu vollbringen. Wie geht man mit Druck um? Kann er manchmal auch hilfreich sein? Was, wenn einem alles zu viel wird? „Unter großem Druck“ - ist das Thema bei SWR Talkshow-Moderator Michael Steinbrecher und seinen Gästen.
Rehakliniken Glotterbad, Klausenbach und ZAPR mobilisieren Kräfte - diesmal ihre eigenen!
Mit vereinten Kräften und sportlichem Ehrgeiz gingen die Rehakliniken Glotterbad, Klausenbach und das Zentrum für Ambulante Psychosomatische Rehabilitation Glotterbad / ZAPR gemeinsam beim diesjährigen B2Run in Freiburg an den Start. Das Team aus 15 Läuferinnen und Läufern stellte ein Teil der insgesamt 11.500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer dar, die von 533 Unternehmen beim renommierten Business Run vertreten wurden.
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Der B2Run läuft unter dem Motto „Dabei sein ist alles“, doch mit dem Startschuss wurde auch der Sportgeist der Teammitglieder geweckt, die sich auf der 5,2 km langen Strecke beachtlich schlugen. Die Strecke führte rund um das neue Europa-Park-Stadion, in dem sonst der SC Freiburg seine Heimspiele bestreitet, und der Zieleinlauf im Stadion selbst war für viele ein besonderes Highlight.
„Es war eine unglaubliche Erfahrung, das Ziel im Europa-Park-Stadion zu erreichen, wo sonst die Fußball-Elite ihre Spiele austrägt. Es hat Teamgeist und Begeisterung in uns allen geweckt,“ sagt Matthias Kaufmann, der Kaufmännische Leiter der drei Reha-Einrichtungen.
Neben dem sportlichen Wettkampf wurde den Teilnehmenden auch ein buntes Rahmenprogramm geboten. Die Umgebung des Europa-Park-Stadions verwandelte sich in einen Festplatz, der sowohl vor den Startschüssen der vier Läufe als auch im Anschluss an den sportlichen Teil mit einem abwechslungsreichen Musik- und Veranstaltungsprogramm für Unterhaltung sorgte.
Matthias Kaufmann fügt hinzu: „Die Stimmung war fantastisch und es war besonders schön zu sehen, wie unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht nur sportlich aktiv, sondern auch gemeinschaftlich motiviert ans Werk gegangen sind. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr – denn eins ist klar: Wir mobilisieren Kräfte!“
Am Ende der gelungenen Veranstaltung waren sich alle Teilnehmenden der Rehakliniken Glotterbad, Klausenbach und ZAPR einig: Im nächsten Jahr sind wir wieder dabei.
SchließenInternationaler Austausch in der Rehaklinik Glotterbad
Die Rehaklinik Glotterbad freute sich, auch in diesem Jahr wieder Teilnehmende des renommierten Masterstudiengangs "Global Urban Health" der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg begrüßen zu dürfen. Diese Zusammenarbeit unterstreicht die Bedeutung interdisziplinärer Vernetzung und des internationalen Wissensaustauschs, um den globalen gesundheitlichen Herausforderungen gerecht zu werden.
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Der Masterstudiengang "Global Urban Health" ist ein interdisziplinärer Kurs, der auf die Bedürfnisse von Absolventen in den Bereichen Sozialwissenschaften, Medizin, öffentliche Gesundheit, Anthropologie und ähnlichen Fachrichtungen zugeschnitten ist. Ziel des Kurses ist es, die Fähigkeiten zur Identifizierung und Verwaltung von Gesundheitsrisiken in großen urbanen Zentren, insbesondere in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen, zu fördern.
Die etwa 20 Teilnehmenden aus Asien (Indien, Pakistan, Afghanistan, Thailand, Nepal), Afrika (Botswana, Kenia, Äthiopien, Libyen, Nigeria) und Lateinamerika (Honduras, Kolumbien) erhielten durch einen spannenden Vortrag detaillierte Einblicke in das deutsche Gesundheitswesen und insbesondere in das Reha-System. Der Besuch endete mit einem ausführlichen Rundgang über das weitläufige Klinikgelände, bei dem die internationalen Gäste die Kunsträume, Sport- und Schwimmbadanlagen, Freizeiteinrichtungen, Unterkünfte, Pflegestützpunkte und den Speisesaal besichtigten.
Für die internationalen Studierenden, die größtenteils bereits einen Bachelor oder Master-Abschluss in gesundheitsbezogenen Bereichen wie Physiotherapie, Pharmazie oder Medizin besitzen, war der Besuch besonders eindrucksvoll. Viele von ihnen kommen aus Ländern, in denen es nur eingeschränkt oder gar keine Versorgung für psychische Erkrankungen gibt. Die hochentwickelten Standards und umfassenden Angebote der Rehaklinik Glotterbad hinterließen daher einen nachhaltigen Eindruck und verdeutlichten einmal mehr die vorbildliche Qualität des deutschen Gesundheitswesens.
Die Rehaklinik Glotterbad ist stolz darauf, durch diese internationale Zusammenarbeit einen Beitrag zur globalen Gesundheitsbildung und Vernetzung zu leisten und den Studierenden wertvolle Einblicke in das deutsche Gesundheitssystem zu ermöglichen.
SchließenRehabilitand:innen-Befragung: Rehaklinik Glotterbad sichert hohe Qualität
Wer in den Jahren der Corona-Pandemie eine Reha antrat, für den galten während des Aufenthaltes zahlreiche Auflagen – von regelmäßigen Tests bis zur Maskenpflicht. Corona bescherte etliche Herausforderungen und Umstellungen für Rehabilitand:innen und Mitarbeitende gleichermaßen. Dass trotz dieser besonderen Herausforderungen weiterhin eine qualitativ hochwertige Rehabilitation und Behandlungsqualität gelingt, ist nicht selbstverständlich. Umso mehr freut sich die Rehaklinik Glotterbad darüber, dass der aktuelle «Bericht zur Reha-Qualitätssicherung» auf Basis der Rehabilitand:innen-Befragung der Deutschen Rentenversicherung (DRV) dem Team erneut Bestnoten vergibt.
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Während Corona mittlerweile zur Normalität in unserem Alltag geworden ist, blicken Tausende Patient:innen auf ihren Rehabilitationsaufenthalt unter besonderen Hygienevorschriften und Rehabilitationsbedingungen zurück. Das Team der Rehaklinik Glotterbad hat große Anstrengungen unternommen, um auch in diesen schwierigen Zeiten ihren hohen Ansprüchen an eine gute psychosomatische Rehabilitation gerecht zu werden und trotz Corona die bestmögliche Behandlung sicherzustellen. Dass die Rehaklinik Glotterbad aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg ihrem Anspruch gerecht geworden ist, bestätigt aktuell der «Bericht zur Reha-Qualitätssicherung» der Deutschen Rentenversicherung. Die DRV prüft als zuständiger Kostenträger regelmäßig die Behandlungsqualität und die therapeutische Versorgung der Rehabilitationskliniken - auch in besonderen Zeiten.
Spitzenwerte trotz Pandemie
Im Bereich der Rehabilitand:innenzufriedenheit erzielt die Rehaklinik Glotterbad 73,4 von 100 Qualitätspunkten und liegt damit deutlich vor vergleichbaren Kliniken mit einem Mittelwert von 67,9 Qualitätspunkten. Für die Bewertung wurde u.a. die Zufriedenheit mit der ärztlichen, psychotherapeutischen und pflegerischen Betreuung abgefragt, aber auch die Zufriedenheit mit den Einrichtungsangeboten, Behandlungen oder Beratungen. Die höchste Zufriedenheit geben die Rehabilitand:innen der Rehaklinik Glotterbad im Bereich der pflegerischen Betreuung an.
Bei Fragen zum subjektiven Behandlungserfolg erzielt die Rehaklinik Glotterbad 66,6 von 100 Qualitätspunkten und liegt auch damit deutlich vor vergleichbaren Kliniken mit einem Mittelwert von 62,4 Qualitätspunkten. Für die Bewertung des subjektiven Behandlungserfolgs wurden u.a. Fragen zur Verbesserung des Gesundheitszustandes, der psychosomatischen Beschwerden, der Leistungsfähigkeit und bei Abhängigkeitserkrankungen zur erzielten Abstinenz gestellt.
Für Dr. Britta Menne, Ärztliche Direktorin der Rehaklinik Glotterbad, sind die Ergebnisse ein Grund dankbar zu sein: „Unsere Kliniken haben in den letzten Jahren beachtliche Leistungen gezeigt und trotz aller besonderer Umstände immer wieder bewiesen, dass für uns die Qualität und die Rehabilitand:innen an oberster Stelle stehen. Insbesondere die Pflege, die täglich und rund um die Uhr ein zuverlässiger Ansprechpartner für die Rehabilitand:innen war, hat hier viel getragen. Unsere Mitarbeiter:innen leisten außerordentlich tolle Arbeit für die ich von Herzen dankbar bin!»
Struktur des Berichts
Der Bericht zur Reha-Qualitätssicherung basiert auf 17.872 Rehabilitand:innen-befragungen aus Rehakliniken in ganz Deutschland aus den Fachabteilungen stationäre Psychosomatik und stationäre Abhängigkeitserkrankungen. Aus der Rehaklinik Glotterbad wurden 128 Rehabilitand:innen dieser Fachabteilungen befragt. Die Daten beziehen sich auf durchgeführte Rehabilitationen im Zeitraum August 2021 bis Juli 2022 – also während der Corona-Pandemie.
Über die RehaZentren Baden-Württemberg
Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart. Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.
Über die Rehaklinik Glotterbad und ZAPR Glotterbad
Die Rehaklinik Glotterbad arbeitet in Trägerschaft der RehaZentren der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg gGmbH und ist eine Fachklinik für Psychosomatik, Psychotherapeutische und Innere Medizin mit einem ganzheitlichen bio-psycho-sozialen Therapieansatz, der die vielfältigen und lebendigen Wechselwirkungen zwischen körperlichen, seelischen und sozialen Lebens- und Krankheitsaspekten in den Mittelpunkt von Diagnostik und Therapie stellt. Behandelt werden Patienten mit chronisch internistischen Erkrankungen verbunden mit psychischen Begleiterkrankungen wie Diabetes oder Post COVID Syndrom. Patienten mit Ängsten und Depressionen, chronischen Schmerzsyndromen und somatoformen Störungen, mit Essstörungen, Zwängen und Persönlichkeitsstörungen (insbesondere Borderline-Störungen) sowie Posttraumatischen Belastungsstörungen. Für Patienten mit besonderen beruflichen Problemlagen oder Arbeitsplatzkonflikten hält die Klinik ein spezifisches arbeitsplatzbezogenes Therapieangebot vor. Darüber hinaus verfügt die Klinik, mit dem am gleichen Standort angesiedelten Zentrum für ambulante Psychosomatische Rehabilitation (ZAPR) über ein ambulantes Behandlungsangebot mit insgesamt 20 Plätzen, in dem Rehabilitanten entweder ganztags tagesklinisch oder kombiniert tagesklinisch, mit einer stationären Phase (Kombi-Reha), wohnortnah rehabilitiert werden können. Vor und nach der Reha bietet die Klinik Prävention bzw. Psychosomatische Rehabilitationsnachsorge als Präsenz und als Onlineangebote an. In geeigneten Fällen können regionale Rehabilitand:innen der DRV Baden-Württemberg im Rahmen eines Eilverfahrens besonders zügig aufgenommen werden.
Kontakt
RehaZentren Baden-Württemberg: Jörg Skupin, PR-Referent
Tel.: 0711 6994 639–62, E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de
Rehaklinik Glotterbad und ZAPR Glotterbad spenden an «Zusammen Leben e.V.»
Die alljährlichen Spenden der Rehaklinik Glotterbad und des ZAPR Glotterbad sind zu einer wichtigen Tradition geworden. Gerade gemeinnützige Institutionen und ihre Mitarbeiter*innen und ehrenamtlichen Helfer*innen, die ein offenes Ohr und eine helfende Hand für Bedürftige bieten, sind auf jede Unterstützung angewiesen. In diesem Sinne wurde nun ein Spendenscheck an den Freiburger Verein „Zusammen Leben“ übergeben.
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Mit ihrer traditionellen Jahresspende unterstützen die Rehaklinik Glotterbad und das ZAPR Glotterbad den „Zusammen Leben e.V.“. Die Arbeit des Freiburger Vereins basiert auf einem zentralen menschlichen Bedürfnis: dem Wunsch nach Zusammengehörigkeit. „Zusammen Leben eV.“ hat seit seiner Gründung 2015 verschiedene Begegnungsformate entwickelt und mit dem interkulturellen und inklusiven Gemeinschaftsgarten „Zusammen Gärtnern“ und dem interkulturellen ZUKA Solicafè “Zusammen Kaffee“ zwei Orte geschaffen, die fest in Freiburg verankert sind und auf das gesamte Stadtgebiet ausstrahlen.
In diesen Begegnungsräumen schafft „Zusammen Leben“ Gemeinschaft und verbindet Menschen mit den unterschiedlichsten Backgrounds – und dies in vier zentralen Bereichen: Im Bereich Garten und Umwelt bietet der Verein Fort- und Weiterbildung zu ökologischem Gartenbau und zur Etablierung eines nachhaltigen Lebensstils. Im Bereich Essen und Trinken bietet die Klimaküche die Möglichkeit gemeinsam nachhaltig und zukunftsfähig zu essen. Im Bereich Kunst und Kultur schafft „Zusammen Leben“ offene Räume für lokale Künstler*innen, Musiker*innen, Kulturschaffende oder Kulturinteressierte. Im Bereich Arbeit und Qualifikation gibt es für Jugendliche und junge Erwachsene mit Behinderungen / Beeinträchtigungen Beschäftigungsangebote im ökologischen Gartenbau sowie Berufsorientierung in der Gastronomie. Außerdem Praktika in der Küche und im Service für Menschen mit Zuwanderungsgeschichte. So wird Beteiligung und Selbstermächtigung ermöglicht und eine aktive gesellschaftliche Teilhabe mit dem Ziel echter Nachhaltigkeit – sozial, ökonomisch und ökologisch.
„Die Förderung von Teilhabe und sozialer Verbundenheit sind für uns als psychosomatische Rehaklinik mit einem bio-psycho-sozialen Gesundheit- und Krankheitsverständnis in gleicher Weise zentral. Beides trägt wesentlich zu einem nachhaltig gesunden Leben bei. Selbsthilfe-förderung und interkulturelle Sensibilität sind in diesem Zusammenhang Herausforderungen, denen wir uns in unserem Tun täglich stellen. Zusammen Leben finanziert sich ausschließlich durch Förderer und Spenden. Wir freuen uns, mit Zusammen Leben e.V. einen Verein unterstützen zu können, der wie wir auch mit seinem Engagement Menschen hilft dazuzugehören und sich der Ökologie und Nachhaltigkeit verschrieben hat“, so die Ärztliche Direktorin Dr. Britta Menne bei der Übergabe des Spendenschecks.
Foto:
v.l.n.r. Dr. Britta Menne (Ärztliche Direktorin) übergibt den Spendenscheck an Stefanie Koch (Bild links) von „Zusammen Leben“ im Gemeinschaftsgarten (Foto: Rehaklinik Glotterbad)
"Umgang mit Ängsten - Was kann Hoffnung vermitteln?" - Ein Vortrag von Dr. Christian Firus
Auf Einladung des Bildungswerks Glottertal hält Dr. Christian Firus, Oberarzt der Rehaklinik Glotterbad einen Vortrag zum Thema "Umgang mit Ängsten - Was kann Hoffnung vermitteln?". Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 29. Februar um 20.00 Uhr im Gemeindezentrum "Im Severin" im Glottertal statt. der Eintritt ist frei.
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Die Corona-Pandemie, der Klimawandel und die aktuellen Kriege tragen dazu bei, dass viele Menschen verunsichert sind und unter Ängsten leiden. Depressionen und emotionale Störungen haben deutlich zugenommen. Dennoch soll es bei dieser Betrachtung um kein spezifisches Krankheitsbild, sondern um die größer werdende Verunsicherung gehen. Welche Wege eröffnen einen konstruktiven Umgang mit diesen Ängsten und wie finden wir wieder zu mehr Resilienz im Umgang mit diesen Krisen? Was kann Hoffnung vermitteln und welche Bedürfnisse schlummern hinter so mancher Ängstlichkeit?
Darum wird es u.a. in diesem Vortrag von Dr. Christian Firus gehen.
Termin
Donnerstag, 29.02.2024, 20.00 Uhr
Veranstaltungsort
Gemeindezentrum "Im Severin"
Kirchplatz 3
79286 Glotterbad
Veranstalter
Bildungswerk Glottertal
Der Eintritt ist frei
SchließenNeuer Kaufmännischer Leiter für die Rehakliniken Glotterbad und Klausenbach
Zum Jahresbeginn hat Matthias Kaufmann die Kaufmännische Leitung der Rehaklinik Glotterbad, des ZAPR Glotterbad und der Rehaklinik Klausenbach übernommen. Gemeinsam mit der Ärztlichen Direktorin Dr. Britta Menne (Rehaklinik Glotterbad und ZAPR Glotterbad) und Chefarzt Prof. Dr. Klaus Schmidtke (Rehaklinik Klausenbach) bildet er die Duale Klinikleitung der Einrichtungen aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg.
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Matthias Kaufmann durfte sich in den vergangenen Tagen gleich doppelt über einen herzlichen Empfang freuen: Im feierlichen Rahmen hießen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Rehakliniken Klausenbach und Glotterbad sowie des ZAPR Glotterbad ihren neuen Kaufmännischen Leiter willkommen.
„Für uns als RehaZentren Baden-Württemberg ist es von entscheidender Bedeutung, qualifizierte und engagierte Führungskräfte an Bord zu haben. Mit Matthias Kaufmann haben wir genau einen solchen Experten gefunden. Er verfügt über große Erfahrung in der Führung, Weiterentwicklung und konzeptionellen Ausrichtung von Gesundheitseinrichtungen. Gemeinsam mit ihm werden wir unsere Standorte im Glottertal und in Nordrach in eine weiterhin erfolgreiche Zukunft führen“, erklärt Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg.
Auch die medizinischen Leitungen der Reha-Einrichtungen, die Ärztliche Direktorin Dr. Britta Menne (Rehaklinik Glotterbad und ZAPR Glotterbad) und Prof. Dr. Klaus Schmidtke (Rehaklinik Klausenbach) hießen ihren neuen Partner in der Dualen Klinikleitung der jeweiligen Kliniken herzlich willkommen: „Auch im Namen des gesamten Teams unserer Kliniken heißen wir Matthias Kaufmann herzlich willkommen. Wir freuen uns sehr, dass wir mit ihm eine führungserfahrene Persönlichkeit mit großer Expertise im Gesundheitswesen an unsere Seite bekommen. Gerade die medizinischen Schwerpunkte unserer Einrichtungen – Psychosomatik (Rehaklinik Glotterbad und ZAPR Glotterbad) und Neurologie und Orthopädie (Rehaklinik Klausenbach) – bieten zahlreiche Möglichkeiten der engen Vernetzung und Nutzung von Synergien.“
Auch bei Matthias Kaufmann sind der Enthusiasmus und die Begeisterung spürbar, mit der er an seine neuen Aufgaben herangeht: „Ich freue mich sehr, die Kaufmännische Leitung von Reha-Einrichtungen zu übernehmen, die derart gut aufgestellt sind und regional wie überregional über eine hervorragende Reputation verfügen. Dies ist insbesondere den äußerst motivierten und engagierten Teams zu verdanken. Und genau hier werden wir auch zukünftig ansetzen: Gemeinsam werden wir Bewährtes fortführen und die vorhandenen Potenziale nutzen um uns erfolgreich weiterzuentwickeln. Vor allem gilt es, die individuellen Profile der Kliniken weiter zu schärfen, innovative Ideen zu entwickeln und diese in die Umsetzung zu bringen.“
Matthias Kaufmann
Matthias Kaufmann bringt über 20 Jahre Erfahrung im Gesundheitswesen mit zu den RehaZentren Baden-Württemberg. Der Diplom Betriebswirt (FH) war zuletzt Kaufmännischer Direktor zweier Akutkliniken und Geschäftsführer von drei Medizinischen Versorgungszentren im Main-Tauber-Kreis sowie davor in unterschiedlichen Fach- und Führungspositionen in diversen Akutkliniken und Krankenhäusern der Maximalversorgung tätig.
Bild:
Die kommissarische Kaufmännische Leiterin der Rehaklinik Glotterbad Sandra Hanselmann (Bild rechts) übergibt den Staffelstab an Matthias Kaufmann. Im Bild links: Ärztliche Direktorin Dr. Britta Menne (Foto: RehaZentren Baden-Württemberg)
Dr. Christian Firus zu Gast im SWR Nachtcafé
Am Freitag, 10. November, lud Moderator Michael Steinbrecher zur SWR-Talkshow "Nachtcafé" ein.
Zu den Gästen der Talkrunde gehörte auch Dr. Christian Firus, Oberarzt in der Rehaklinik Glotterbad.
Informationen des SWR zur Sendung:
Von Einschnitten im Leben
Manchmal verändert sich unser Leben innerhalb eines einzigen Augenblicks. Es geschieht meist unerwartet, und die Folgen sind nicht immer absehbar. Manchmal führen wir unsere Lebenswende aber auch aktiv herbei, so zum Beispiel, wenn wir den Job kündigen oder wenn wir nach jahrelanger Beziehung den Partner verlassen, um in der Liebe nochmal neu durchzustarten.
Dr. Christian Firus zu Gast im SWR-Nachcafé
Am Freitag, 16. Juni, lädt Moderator Michael Steinbrecher zur aktuellen Ausgabe der SWR Talkshow "Nachtcafé" ein.
Zu den Gästen der Talkrunde gehört auch Dr. Christian Firus, Oberarzt in der Rehaklinik Glotterbad.
Sendetermin: Freitag, 16.06., 22.00 - 23.00 Uhr im SWR-Fernsehen.
mehrInformationen des SWR zur Sendung:
Krieg in Europa, hohe Energiekosten, Inflation – immer mehr Menschen in Deutschland fühlen sich unsicher oder gar ohnmächtig. Umso größer ist bei vielen der Wunsch nach sicheren Verhältnissen und Klarheit.
Es gibt Menschen, die befinden sich in einem quälenden Hängezustand, weil sie ohne Personalausweis festsitzen. Andere warten nach schwerer Krankheitsdiagnose jahrelang auf ein überlebenswichtiges Spenderorgan. Was macht Unsicherheit mit uns? Wie können wir mit ihr leben? Und wie gelingt es uns, wieder Sicherheit zu erlangen?
Deine Praktikumswoche - Deine Chance
"Deine Praktikumswoche - Deine Chance!"
Du lernst jeden Tag ein neues Unternehmen kennen und sammelst spannende Praxiserfahrungen. Du bekommst Einblicke in unterschiedliche Unternehmen - individuell und ohne großen Aufwand!
Dabei kannst Du Dir aussuchen, wann es Dir am besten passt.
Komm zu den RehaZentren und lerne die verschiedensten Berufe im Gesundheitswesen kennen.
Wann:
Pfingstferien + zwei folgende Schulwochen (30. Mai - 23. Juni)
Herbstferien + zwei Schulwochen davor (16. Oktober - 03. November)
In den Schulwochen kannst Du Dich von der Schule befreien lassen.
SWR-Fernsehen berichtet über das Thema "Selbstoptimierung"
Selbstoptimierung kann zu mehr Erfolg führen. Aber was passiert wenn das Streben nach Erfolg und zu viel Arbeit krank machen?
Gemeinsam mit Oberarzt Dr. Christian Firus und einem Patienten der Rehaklinik Glotterbad geht das SWR-Fernsehen dieser Frage nach.
Ausgestrahlt wurde der Bericht am Freitag, 14.04.2023 zwischen 19.30 und 20.00 Uhr in der Sendung SWR Aktuell Baden-Württemberg.
Rehaklinik Glotterbad: Psychosomatische Reha im Fokus
"Psychosomatische Reha im Glottertal - heute und in Zukunft": So lässt sich mit kurzen Worten das zentrale Thema der Veranstaltung am 05.04. in der Rehaklinik Glotterbad zusammenfassen. Auf Einladung der Glottertäler Rehaklinik informierte sich eine Besuchergruppe rund um den früheren CDU-Bundestagsabgeordneten und heutigen Vorsitzenden des Bundesverbandes Rehabilitation (BDH) vor Ort über die vielfältigen Möglichkeiten und Angebote der psychosomatischen Rehabilitation. Im Anschluss an eine ausführliche Klinikführung befasste sich die Ärztliche Direktorin Dr. Britta Menne in einem Impulsvortrag mit den Auswirkungen der aktuellen Krisen auf die psychische Gesundheit.
Darüber hinaus präsentierte Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg, die geplanten umfassenden Sanierungsarbeiten und Kapazitätserweiterungen der Rehaklinik Glotterbad. Zum Abschluss unterstrich auch der Erste Direktor der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg, Andreas Schwarz, die wichtige Rolle der medizinischen Rehabilitation. Gerade vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels ist es unerlässlich, dass die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer fit und gesund durch das Arbeitsleben gehen können.
In einem ausführlichen Artikel berichtet Helmut Gall in der Wochenzeitung "Von Haus zu Haus" über die Veranstaltung.
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