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31.10.2024

„Movember“ - mit Bart für mehr Männergesundheit gegen Krebs

Um auf das Thema Männergesundheit aufmerksam zu machen, heißt es im „Movember“ Bart wachsen lassen. Dabei steht das M für „Moustache“ (frz. für Schnurrbart). Ziel der Aktion ist es, mit dem „neuen“ Bart im persönlichen Umfeld Aufmerksamkeit zu erregen – und zwar für ein Thema, bei dem viele Männer nicht unbedingt die Nase vorn haben: die Gesundheitsvorsorge.



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So geht nur etwa jeder zehnte Mann regelmäßig zur Krebsvorsorge. Dabei sind Vorsorge und Früherkennung nach wie vor die wichtigsten Maßnahmen gegen Krebs. Je früher ein Tumor erkannt wird, desto besser sind die Heilungschancen.

Jeder vierte Mann erkrankt im Laufe seines Lebens an Prostatakrebs, der häufigsten Krebsart bei Männern. Risikofaktoren sind ein zunehmendes Lebensalter und das gehäufte Vorkommen dieser Krebserkrankung in der Verwandtschaft, es gibt also auch eine genetische Disposition. Rauchen und Alkoholkonsum erhöhen generell das Krebsrisiko. Darüber hinaus spielen die Ernährung und weitere Aspekte der Lebensführung bei der Krebsentstehung eine wichtige Rolle. Je früher Prostatakrebs erkannt wird, desto eher ist er heilbar. Das gilt auch für weitere Krebserkrankungen bei Männern, wie Haut-, Darm- oder Hodenkrebs. Letzterer ist mit etwa 4.060 Neuerkrankungen im Jahr zwar eine vergleichsweise seltene Krebserkrankung, betrifft aber vor allem junge Männer. Das durchschnittliche Erkrankungsalter liegt bei 37 Jahren. Bei Männern zwischen 25 und 45 Jahren ist Hodenkrebs der am häufigsten diagnostizierte bösartige Tumor.

Zu den von den gesetzlichen Krankenkassen übernommenen Früherkennungsuntersuchungen bei Männern ab 45 Jahren zählt das Abtasten der Prostata bei der Fachärztin/bzw. dem Facharzt einmal pro Jahr. Bei Auffälligkeiten werden weitere Untersuchungen durchgeführt, ggf. wird auch der „prostata-spezifische Antigentest“ (kurz: PSA-Test) veranlasst, dieser ist allerdings nicht Bestandteil des gesetzlichen Früherkennungsprogramms.

Zur Früherkennung von Darmkrebs haben Männer ab 50 Jahren Anspruch auf einen Stuhltest oder eine Darmspiegelung (Koloskopie). Um Hautkrebs früh zu erkennen, wird ein Hautkrebsscreening ab 35 Jahren angeboten. Einige Krankenkassen bieten dies auch schon für jüngere Versicherte an. Zur Früherkennung von Hodenkrebs gibt es keine gesetzliche Früherkennung, daher wird empfohlen, „die Sache selbst in die Hand zu nehmen“ und die Hoden einmal im Monat abzutasten.

Wie das am besten geht und weitere Infos zur Krebsvorsorge bei Männern bietet der Krebsverband Baden-Württemberg e.V. unter https://www.krebsverband-bw.de/wissen/frueherkennung/

Für Unternehmen, öffentliche Einrichtungen und Gruppen gibt es zudem Vorträge zu verschiedenen Präventionsthemen, die kompakt Wissen vermitteln und zur Vorsorge motivieren – auch speziell für Männer. Die Vorträge werden wahlweise als Präsenzoder Online-Veranstaltungen abgehalten und können individuell beim Krebsverband Baden-Württemberg e.V. angefragt werden.

Krebsverband Baden-Württemberg e.V.
Der Krebsverband Baden-Württemberg e. V. informiert rund um das Thema Krebs und führt Präventionsprojekte durch, um das Risiko an Krebs zu erkranken, zu senken. Er setzt sich für eine optimale onkologische Versorgung ein und begleitet Erkrankte mit ihren Angehörigen in dieser herausfordernden Zeit.
Der Verein ist gemeinnützig und arbeitet unabhängig von wirtschaftlichen Interessen. Um auch in Zukunft das Engagement für Menschen mit Krebs fortzuführen, ist der Krebsverband Baden-Württemberg e.V. auf Spenden und Förderungen angewiesen.
Spendenkonto bei der Landesbank Baden-Württemberg IBAN: DE 97 6005 0101 0001 013900
Weitere Informationen: www.krebsverband-bw.de

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01.10.2024

Dr. Christian Firus zu Gast im SWR Nachtcafé

Am Freitag, 04. Oktober, lädt Moderator Michael Steinbrecher zur aktuellen Ausgabe der SWR Talkshow "Nachtcafé" ein.

Zu den Gästen der Talkrunde gehört auch Dr. Christian Firus, Oberarzt in der Rehaklinik Glotterbad. Gemeinsam mit Moderator Michael Steinbrecher und weiteren Gästen diskutiert er über das Thema "Depressionen - von Schatten und Licht".

Sendetermin: Freitag, 04.10.2024, 22.00 - 23.30 Uhr im SWR-Fernsehen.



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Informationen des SWR zur Sendung:

Depressive Erkrankungen nehmen in den vergangenen Jahren stetig zu, in Deutschland leben aktuell laut Schätzung der Weltgesundheitsorganisation über vier Millionen Betroffene. Etwa jeder Fünfte erkrankt einmal in seinem Leben an einer Depression. Dabei kann es jeden treffen – jung oder alt, Mann oder Frau, reich oder arm. Trotz ihrer Häufigkeit bleiben Depressionen aber allzu häufig unerkannt, unterschätzt und unbehandelt, mit mitunter schwerwiegenden Konsequenzen.

Wo hört Einsamkeit oder Traurigkeit auf und wo fängt eine Depression an? Wie leben Betroffene und Angehörige trotz Depressionen ein gutes Leben? Und welche Auswege aus der Krankheit gibt es?

„Depressionen – von Schatten und Licht“, das ist das Thema am 04. Oktober 2024 bei Michael Steinbrecher im NACHTCAFÉ mit diesen Gästen:

Ghenet Brunner, ihr Sohn beging Suizid
Barbara Vorsamer, versucht trotz Depressionen ein gutes Leben zu führen
Jan Suckau, das Tabu Depression trieb ihn in die Verzweiflung
Petra Fabry, eine neuartige Therapie brachte endlich Linderung
Helene Bockhorst, als Comedienne begegnet sie Depressionen mit Humor
Dr. Christian Firus, Arzt und Psychotherapeut

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06.09.2024

Eisvergnügen in der Rehaklinik Glotterbad

Rehabilitand*innen und Mitarbeitende der Rehaklinik Glotterbad erlebten eine unerwartete Überraschung, als ein Eiswagen auf dem Klinikgelände für Abkühlung und fröhliche Stimmung sorgte.



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Ein besonderes Highlight erwartete die Rehabilitand*innen und MItarbeiter*innen der Rehaklinik Glotterbad und des Zentrums für Ambulante Psychosomatische Rehabilitation (ZAPR) Glotterbad an einem strahlenden Spätsommertag. Toni Paglialunga, der Inhaber des beliebten Eiscafés La Gondola aus Bahlingen, verbreitete mit seiner klingenden Eisglocke Freude und Erfrischung auf dem Klinikgelände.

Auf Einladung der Klinikleitung fanden sich die Mitarbeitenden und Rehabilitanden zu einem wohlverdienten Sommerausklang zusammen. Gemeinsam genossen sie die köstlichen Eisspezialitäten und nutzten die Gelegenheit, sich in entspannter Atmosphäre auszutauschen. Dieses kleine Event bot eine willkommene Abwechslung im Klinikalltag und stärkte das Gemeinschaftsgefühl der Anwesenden.

„Es war eine wunderbare Sache, die allen Beteiligten ein Lächeln ins Gesicht gezaubert hat. Wir sind sehr dankbar für solche Momente, die den Alltag in unserer Einrichtung auf eine so schöne Weise bereichern“, betonte Matthias Kaufmann, der Kaufmännische Leiter der Klinik.

Das Eiscafé La Gondola ist für seine italienischen Eisspezialitäten bekannt. Toni Paglialunga bringt seine kulinarischen Genüsse nicht nur direkt auf das Glottertäler Klinikgelände, sondern ist mit seinem Eiswagen regelmäßig in der ganzen Region unterwegs.

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15.07.2024

Rehaklinik Glotterbad: Aktiv gegen die gesundheitlichen Folgen des Klimawandels

Angesichts der zunehmenden Hochwasser-Ereignisse und extremen Wetterphänomene in Süddeutschland macht die Rehaklinik Glotterbad auf die kommenden Herausforderungen des Klimawandels aufmerksam. Im Rahmen des bundesweiten Hitzeaktionstages sensibilisiert die Rehaklinik ihre Patient*innen und die Öffentlichkeit für gesundheitliche Schutzmaßnahmen bei extremen Wetterlagen.



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Klimawandel als Gesundheitsrisiko: Handlungsbedarf in der Hitzewelle
Die globale Erwärmung erhöht weltweit die Wahrscheinlichkeit von Hochwasser-Ereignissen, wie jüngste Vorfälle in Süddeutschland schmerzhaft verdeutlichen. Eine der Hauptursachen ist der menschengemachte Klimawandel, der dafür sorgt, dass pro zusätzlichem Grad Celsius rund 7 % mehr Wasser in der Atmosphäre gespeichert wird. Dieses Wasser kehrt als Stark- oder Dauerregen zurück, während sich die Großwetterlagen zunehmend verlangsamen, was zu langanhaltenden Extremwetterereignissen wie Dauerregen und Hitzewellen führt.
Solche Naturkatastrophen ziehen nicht nur erhebliche Sachschäden nach sich, sondern bedeuten auch eine enorme körperliche und psychische Belastung für die Betroffenen. Im Vergleich zu Verkehrsunfällen fordern Hitzewellen inzwischen deutlich mehr Todesopfer in Deutschland. Hierfür besteht jedoch ein wesentlich geringeres gesellschaftliches Bewusstsein und weniger Schutzvorkehrungen.

Rehaklinik Glotterbad übernimmt Verantwortung
Um auf diese Gefahren aufmerksam zu machen und präventive Maßnahmen zu fördern, hat die Rehaklinik Glotterbad im Rahmen ihrer Mitgliedschaft beim Aktionsbündnis für Klima und Gesundheit KLUG® beschlossen, sich am bundesweiten Hitzeaktionstag zu beteiligen. Unter dem Motto "Deutschland hitzeresilient machen – wir übernehmen Verantwortung" informierte die Klinik ihre Rehabilitand*innen durch Vorträge und Infostände über die gesundheitlichen Folgen von Hitze und wie man sich effektiv schützen kann.

Aktive Vorsorge für die Gesundheit unserer Patient*innen
"Wir sind uns unserer Verantwortung bewusst und setzen alles daran, unsere Patient*innen bestmöglich auf die gesundheitlichen Herausforderungen des Klimawandels vorzubereiten", so Dr. Britta Menne, Ärztliche Direktorin der Rehaklinik Glotterbad. Mit zielgerichteten Informationskampagnen und präventiven Gesundheitsmaßnahmen möchte die Klinik nicht nur aufklären, sondern auch aktiv dazu beitragen, dass sich alle Menschen – insbesondere gefährdete Gruppen – besser vor den gesundheitlichen Risiken extremer Wetterlagen schützen können.

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09.07.2024

Dr. Christian Firus zu Gast im SWR Nachtcafé

Am Freitag, 12. Juli, lädt Moderator Michael Steinbrecher zur aktuellen Ausgabe der SWR Talkshow "Nachtcafé" ein.

Zu den Gästen der Talkrunde gehört auch Dr. Christian Firus, Oberarzt in der Rehaklinik Glotterbad. Gemeinsam mit Moderator Michael Steinbrecher und weiteren Gästen diskutiert er über das Thema "Unter großem Druck".

Sendetermin: Freitag, 12.07.2024., 22.00 - 23.30 Uhr im SWR-Fernsehen.



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Informationen des SWR zur Sendung:

Unter großem Druck
Viele Menschen stehen unter großem Druck. Seien es Stress im Beruf, hohe Schulden oder Probleme in der Beziehung – es gibt Situationen, die können überbordend sein. Manchmal kann Druck auch helfen, Höchstleistungen zu vollbringen. Wie geht man mit Druck um? Kann er manchmal auch hilfreich sein? Was, wenn einem alles zu viel wird? „Unter großem Druck“ - ist das Thema bei SWR Talkshow-Moderator Michael Steinbrecher und seinen Gästen.

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05.07.2024

Rehakliniken Glotterbad, Klausenbach und ZAPR mobilisieren Kräfte - diesmal ihre eigenen!

Mit vereinten Kräften und sportlichem Ehrgeiz gingen die Rehakliniken Glotterbad, Klausenbach und das Zentrum für Ambulante Psychosomatische Rehabilitation Glotterbad / ZAPR gemeinsam beim diesjährigen B2Run in Freiburg an den Start. Das Team aus 15 Läuferinnen und Läufern stellte ein Teil der insgesamt 11.500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer dar, die von 533 Unternehmen beim renommierten Business Run vertreten wurden.



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Der B2Run läuft unter dem Motto „Dabei sein ist alles“, doch mit dem Startschuss wurde auch der Sportgeist der Teammitglieder geweckt, die sich auf der 5,2 km langen Strecke beachtlich schlugen. Die Strecke führte rund um das neue Europa-Park-Stadion, in dem sonst der SC Freiburg seine Heimspiele bestreitet, und der Zieleinlauf im Stadion selbst war für viele ein besonderes Highlight.

„Es war eine unglaubliche Erfahrung, das Ziel im Europa-Park-Stadion zu erreichen, wo sonst die Fußball-Elite ihre Spiele austrägt. Es hat Teamgeist und Begeisterung in uns allen geweckt,“ sagt Matthias Kaufmann, der Kaufmännische Leiter der drei Reha-Einrichtungen.

Neben dem sportlichen Wettkampf wurde den Teilnehmenden auch ein buntes Rahmenprogramm geboten. Die Umgebung des Europa-Park-Stadions verwandelte sich in einen Festplatz, der sowohl vor den Startschüssen der vier Läufe als auch im Anschluss an den sportlichen Teil mit einem abwechslungsreichen Musik- und Veranstaltungsprogramm für Unterhaltung sorgte.

Matthias Kaufmann fügt hinzu: „Die Stimmung war fantastisch und es war besonders schön zu sehen, wie unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht nur sportlich aktiv, sondern auch gemeinschaftlich motiviert ans Werk gegangen sind. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr – denn eins ist klar: Wir mobilisieren Kräfte!“

Am Ende der gelungenen Veranstaltung waren sich alle Teilnehmenden der Rehakliniken Glotterbad, Klausenbach und ZAPR einig: Im nächsten Jahr sind wir wieder dabei.

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10.06.2024

Internationaler Austausch in der Rehaklinik Glotterbad

Die Rehaklinik Glotterbad freute sich, auch in diesem Jahr wieder Teilnehmende des renommierten Masterstudiengangs "Global Urban Health" der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg begrüßen zu dürfen. Diese Zusammenarbeit unterstreicht die Bedeutung interdisziplinärer Vernetzung und des internationalen Wissensaustauschs, um den globalen gesundheitlichen Herausforderungen gerecht zu werden.



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Der Masterstudiengang "Global Urban Health" ist ein interdisziplinärer Kurs, der auf die Bedürfnisse von Absolventen in den Bereichen Sozialwissenschaften, Medizin, öffentliche Gesundheit, Anthropologie und ähnlichen Fachrichtungen zugeschnitten ist. Ziel des Kurses ist es, die Fähigkeiten zur Identifizierung und Verwaltung von Gesundheitsrisiken in großen urbanen Zentren, insbesondere in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen, zu fördern.

Die etwa 20 Teilnehmenden aus Asien (Indien, Pakistan, Afghanistan, Thailand, Nepal), Afrika (Botswana, Kenia, Äthiopien, Libyen, Nigeria) und Lateinamerika (Honduras, Kolumbien) erhielten durch einen spannenden Vortrag detaillierte Einblicke in das deutsche Gesundheitswesen und insbesondere in das Reha-System. Der Besuch endete mit einem ausführlichen Rundgang über das weitläufige Klinikgelände, bei dem die internationalen Gäste die Kunsträume, Sport- und Schwimmbadanlagen, Freizeiteinrichtungen, Unterkünfte, Pflegestützpunkte und den Speisesaal besichtigten.

Für die internationalen Studierenden, die größtenteils bereits einen Bachelor oder Master-Abschluss in gesundheitsbezogenen Bereichen wie Physiotherapie, Pharmazie oder Medizin besitzen, war der Besuch besonders eindrucksvoll. Viele von ihnen kommen aus Ländern, in denen es nur eingeschränkt oder gar keine Versorgung für psychische Erkrankungen gibt. Die hochentwickelten Standards und umfassenden Angebote der Rehaklinik Glotterbad hinterließen daher einen nachhaltigen Eindruck und verdeutlichten einmal mehr die vorbildliche Qualität des deutschen Gesundheitswesens.

Die Rehaklinik Glotterbad ist stolz darauf, durch diese internationale Zusammenarbeit einen Beitrag zur globalen Gesundheitsbildung und Vernetzung zu leisten und den Studierenden wertvolle Einblicke in das deutsche Gesundheitssystem zu ermöglichen.

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03.06.2024

Rehabilitand:innen-Befragung: Rehaklinik Glotterbad sichert hohe Qualität

Wer in den Jahren der Corona-Pandemie eine Reha antrat, für den galten während des Aufenthaltes zahlreiche Auflagen – von regelmäßigen Tests bis zur Maskenpflicht. Corona bescherte etliche Herausforderungen und Umstellungen für Rehabilitand:innen und Mitarbeitende gleichermaßen. Dass trotz dieser besonderen Herausforderungen weiterhin eine qualitativ hochwertige Rehabilitation und Behandlungsqualität gelingt, ist nicht selbstverständlich. Umso mehr freut sich die Rehaklinik Glotterbad darüber, dass der aktuelle «Bericht zur Reha-Qualitätssicherung» auf Basis der Rehabilitand:innen-Befragung der Deutschen Rentenversicherung (DRV) dem Team erneut Bestnoten vergibt.



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Während Corona mittlerweile zur Normalität in unserem Alltag geworden ist, blicken Tausende Patient:innen auf ihren Rehabilitationsaufenthalt unter besonderen Hygienevorschriften und Rehabilitationsbedingungen zurück. Das Team der Rehaklinik Glotterbad hat große Anstrengungen unternommen, um auch in diesen schwierigen Zeiten ihren hohen Ansprüchen an eine gute psychosomatische Rehabilitation gerecht zu werden und trotz Corona die bestmögliche Behandlung sicherzustellen. Dass die Rehaklinik Glotterbad aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg ihrem Anspruch gerecht geworden ist, bestätigt aktuell der «Bericht zur Reha-Qualitätssicherung» der Deutschen Rentenversicherung. Die DRV prüft als zuständiger Kostenträger regelmäßig die Behandlungsqualität und die therapeutische Versorgung der Rehabilitationskliniken - auch in besonderen Zeiten.

Spitzenwerte trotz Pandemie

Im Bereich der Rehabilitand:innenzufriedenheit erzielt die Rehaklinik Glotterbad 73,4 von 100 Qualitätspunkten und liegt damit deutlich vor vergleichbaren Kliniken mit einem Mittelwert von 67,9 Qualitätspunkten. Für die Bewertung wurde u.a. die Zufriedenheit mit der ärztlichen, psychotherapeutischen und pflegerischen Betreuung abgefragt, aber auch die Zufriedenheit mit den Einrichtungsangeboten, Behandlungen oder Beratungen. Die höchste Zufriedenheit geben die Rehabilitand:innen der Rehaklinik Glotterbad im Bereich der pflegerischen Betreuung an.

Bei Fragen zum subjektiven Behandlungserfolg erzielt die Rehaklinik Glotterbad 66,6 von 100 Qualitätspunkten und liegt auch damit deutlich vor vergleichbaren Kliniken mit einem Mittelwert von 62,4 Qualitätspunkten. Für die Bewertung des subjektiven Behandlungserfolgs wurden u.a. Fragen zur Verbesserung des Gesundheitszustandes, der psychosomatischen Beschwerden, der Leistungsfähigkeit und bei Abhängigkeitserkrankungen zur erzielten Abstinenz gestellt.

Für Dr. Britta Menne, Ärztliche Direktorin der Rehaklinik Glotterbad, sind die Ergebnisse ein Grund dankbar zu sein: „Unsere Kliniken haben in den letzten Jahren beachtliche Leistungen gezeigt und trotz aller besonderer Umstände immer wieder bewiesen, dass für uns die Qualität und die Rehabilitand:innen an oberster Stelle stehen. Insbesondere die Pflege, die täglich und rund um die Uhr ein zuverlässiger Ansprechpartner für die Rehabilitand:innen war, hat hier viel getragen. Unsere Mitarbeiter:innen leisten außerordentlich tolle Arbeit für die ich von Herzen dankbar bin!»

Struktur des Berichts

Der Bericht zur Reha-Qualitätssicherung basiert auf 17.872 Rehabilitand:innen-befragungen aus Rehakliniken in ganz Deutschland aus den Fachabteilungen stationäre Psychosomatik und stationäre Abhängigkeitserkrankungen. Aus der Rehaklinik Glotterbad wurden 128 Rehabilitand:innen dieser Fachabteilungen befragt. Die Daten beziehen sich auf durchgeführte Rehabilitationen im Zeitraum August 2021 bis Juli 2022 – also während der Corona-Pandemie.

 

Über die RehaZentren Baden-Württemberg
Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart. Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

Über die Rehaklinik Glotterbad und ZAPR Glotterbad

Die Rehaklinik Glotterbad arbeitet in Trägerschaft der RehaZentren der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg gGmbH und ist eine Fachklinik für Psychosomatik, Psychotherapeutische und Innere Medizin mit einem ganzheitlichen bio-psycho-sozialen Therapieansatz, der die vielfältigen und lebendigen Wechselwirkungen zwischen körperlichen, seelischen und sozialen Lebens- und Krankheitsaspekten in den Mittelpunkt von Diagnostik und Therapie stellt. Behandelt werden Patienten mit chronisch internistischen Erkrankungen verbunden mit psychischen Begleiterkrankungen wie Diabetes oder Post COVID Syndrom. Patienten mit Ängsten und Depressionen, chronischen Schmerzsyndromen und somatoformen Störungen, mit Essstörungen, Zwängen und Persönlichkeitsstörungen (insbesondere Borderline-Störungen) sowie Posttraumatischen Belastungsstörungen. Für Patienten mit besonderen beruflichen Problemlagen oder Arbeitsplatzkonflikten hält die Klinik ein spezifisches arbeitsplatzbezogenes Therapieangebot vor. Darüber hinaus verfügt die Klinik, mit dem am gleichen Standort angesiedelten Zentrum für ambulante Psychosomatische Rehabilitation (ZAPR) über ein ambulantes Behandlungsangebot mit insgesamt 20 Plätzen, in dem Rehabilitanten entweder ganztags tagesklinisch oder kombiniert tagesklinisch, mit einer stationären Phase (Kombi-Reha), wohnortnah rehabilitiert werden können. Vor und nach der Reha bietet die Klinik Prävention bzw. Psychosomatische Rehabilitationsnachsorge als Präsenz und als Onlineangebote an. In geeigneten Fällen können regionale Rehabilitand:innen der DRV Baden-Württemberg im Rahmen eines Eilverfahrens besonders zügig aufgenommen werden.

Kontakt
RehaZentren Baden-Württemberg: Jörg Skupin, PR-Referent
Tel.: 0711 6994 639–62, E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de

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25.03.2024

Rehaklinik Glotterbad und ZAPR Glotterbad spenden an «Zusammen Leben e.V.»

Die alljährlichen Spenden der Rehaklinik Glotterbad und des ZAPR Glotterbad sind zu einer wichtigen Tradition geworden. Gerade gemeinnützige Institutionen und ihre Mitarbeiter*innen und ehrenamtlichen Helfer*innen, die ein offenes Ohr und eine helfende Hand für Bedürftige bieten, sind auf jede Unterstützung angewiesen. In diesem Sinne wurde nun ein Spendenscheck an den Freiburger Verein „Zusammen Leben“ übergeben.



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Mit ihrer traditionellen Jahresspende unterstützen die Rehaklinik Glotterbad und das ZAPR Glotterbad den „Zusammen Leben e.V.“. Die Arbeit des Freiburger Vereins basiert auf einem zentralen menschlichen Bedürfnis: dem Wunsch nach Zusammengehörigkeit. „Zusammen Leben eV.“ hat seit seiner Gründung 2015 verschiedene Begegnungsformate entwickelt und mit dem interkulturellen und inklusiven Gemeinschaftsgarten „Zusammen Gärtnern“ und dem interkulturellen ZUKA Solicafè “Zusammen Kaffee“ zwei Orte geschaffen, die fest in Freiburg verankert sind und auf das gesamte Stadtgebiet ausstrahlen.

In diesen Begegnungsräumen schafft „Zusammen Leben“ Gemeinschaft und verbindet Menschen mit den unterschiedlichsten Backgrounds – und dies in vier zentralen Bereichen: Im Bereich Garten und Umwelt bietet der Verein Fort- und Weiterbildung zu ökologischem Gartenbau und zur Etablierung eines nachhaltigen Lebensstils. Im Bereich Essen und Trinken bietet die Klimaküche die Möglichkeit gemeinsam nachhaltig und zukunftsfähig zu essen. Im Bereich Kunst und Kultur schafft „Zusammen Leben“ offene Räume für lokale Künstler*innen, Musiker*innen, Kulturschaffende oder Kulturinteressierte. Im Bereich Arbeit und Qualifikation gibt es für Jugendliche und junge Erwachsene mit Behinderungen / Beeinträchtigungen Beschäftigungsangebote im ökologischen Gartenbau sowie Berufsorientierung in der Gastronomie. Außerdem Praktika in der Küche und im Service für Menschen mit Zuwanderungsgeschichte. So wird Beteiligung und Selbstermächtigung ermöglicht und eine aktive gesellschaftliche Teilhabe mit dem Ziel echter Nachhaltigkeit – sozial, ökonomisch und ökologisch.

„Die Förderung von Teilhabe und sozialer Verbundenheit sind für uns als psychosomatische Rehaklinik mit einem bio-psycho-sozialen Gesundheit- und Krankheitsverständnis in gleicher Weise zentral. Beides trägt wesentlich zu einem nachhaltig gesunden Leben bei. Selbsthilfe-förderung und interkulturelle Sensibilität sind in diesem Zusammenhang Herausforderungen, denen wir uns in unserem Tun täglich stellen. Zusammen Leben finanziert sich ausschließlich durch Förderer und Spenden. Wir freuen uns, mit Zusammen Leben e.V. einen Verein unterstützen zu können, der wie wir auch mit seinem Engagement Menschen hilft dazuzugehören und sich der Ökologie und Nachhaltigkeit verschrieben hat“, so die Ärztliche Direktorin Dr. Britta Menne bei der Übergabe des Spendenschecks.

Foto:
v.l.n.r. Dr. Britta Menne (Ärztliche Direktorin) übergibt den Spendenscheck an Stefanie Koch (Bild links) von „Zusammen Leben“ im Gemeinschaftsgarten (Foto: Rehaklinik Glotterbad)

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08.02.2024

"Umgang mit Ängsten - Was kann Hoffnung vermitteln?" - Ein Vortrag von Dr. Christian Firus

Auf Einladung des Bildungswerks Glottertal hält Dr. Christian Firus, Oberarzt der Rehaklinik Glotterbad einen Vortrag zum Thema "Umgang mit Ängsten - Was kann Hoffnung vermitteln?". Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 29. Februar um 20.00 Uhr im Gemeindezentrum "Im Severin" im Glottertal statt. der Eintritt ist frei.



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Die Corona-Pandemie, der Klimawandel und die aktuellen Kriege tragen dazu bei, dass viele Menschen verunsichert sind und unter Ängsten leiden. Depressionen und emotionale Störungen haben deutlich zugenommen. Dennoch soll es bei dieser Betrachtung um kein spezifisches Krankheitsbild, sondern um die größer werdende Verunsicherung gehen. Welche Wege eröffnen einen konstruktiven Umgang mit diesen Ängsten und wie finden wir wieder zu mehr Resilienz im Umgang mit diesen Krisen? Was kann Hoffnung vermitteln und welche Bedürfnisse schlummern hinter so mancher Ängstlichkeit?
Darum wird es u.a. in diesem Vortrag von Dr. Christian Firus gehen.

Termin
Donnerstag, 29.02.2024, 20.00 Uhr

Veranstaltungsort
Gemeindezentrum "Im Severin"
Kirchplatz 3
79286 Glotterbad

Veranstalter
Bildungswerk Glottertal

Der Eintritt ist frei

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09.01.2024

Neuer Kaufmännischer Leiter für die Rehakliniken Glotterbad und Klausenbach

Zum Jahresbeginn hat Matthias Kaufmann die Kaufmännische Leitung der Rehaklinik Glotterbad, des ZAPR Glotterbad und der Rehaklinik Klausenbach übernommen. Gemeinsam mit der Ärztlichen Direktorin Dr. Britta Menne (Rehaklinik Glotterbad und ZAPR Glotterbad) und Chefarzt Prof. Dr. Klaus Schmidtke (Rehaklinik Klausenbach) bildet er die Duale Klinikleitung der Einrichtungen aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg.



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Matthias Kaufmann durfte sich in den vergangenen Tagen gleich doppelt über einen herzlichen Empfang freuen: Im feierlichen Rahmen hießen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Rehakliniken Klausenbach und Glotterbad sowie des ZAPR Glotterbad ihren neuen Kaufmännischen Leiter willkommen.

„Für uns als RehaZentren Baden-Württemberg ist es von entscheidender Bedeutung, qualifizierte und engagierte Führungskräfte an Bord zu haben. Mit Matthias Kaufmann haben wir genau einen solchen Experten gefunden. Er verfügt über große Erfahrung in der Führung, Weiterentwicklung und konzeptionellen Ausrichtung von Gesundheitseinrichtungen. Gemeinsam mit ihm werden wir unsere Standorte im Glottertal und in Nordrach in eine weiterhin erfolgreiche Zukunft führen“, erklärt Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg.

Auch die medizinischen Leitungen der Reha-Einrichtungen, die Ärztliche Direktorin Dr. Britta Menne (Rehaklinik Glotterbad und ZAPR Glotterbad) und Prof. Dr. Klaus Schmidtke (Rehaklinik Klausenbach) hießen ihren neuen Partner in der Dualen Klinikleitung der jeweiligen Kliniken herzlich willkommen: „Auch im Namen des gesamten Teams unserer Kliniken heißen wir Matthias Kaufmann herzlich willkommen. Wir freuen uns sehr, dass wir mit ihm eine führungserfahrene Persönlichkeit mit großer Expertise im Gesundheitswesen an unsere Seite bekommen. Gerade die medizinischen Schwerpunkte unserer Einrichtungen – Psychosomatik (Rehaklinik Glotterbad und ZAPR Glotterbad) und Neurologie und Orthopädie (Rehaklinik Klausenbach) – bieten zahlreiche Möglichkeiten der engen Vernetzung und Nutzung von Synergien.“

Auch bei Matthias Kaufmann sind der Enthusiasmus und die Begeisterung spürbar, mit der er an seine neuen Aufgaben herangeht: „Ich freue mich sehr, die Kaufmännische Leitung von Reha-Einrichtungen zu übernehmen, die derart gut aufgestellt sind und regional wie überregional über eine hervorragende Reputation verfügen. Dies ist insbesondere den äußerst motivierten und engagierten Teams zu verdanken. Und genau hier werden wir auch zukünftig ansetzen: Gemeinsam werden wir Bewährtes fortführen und die vorhandenen Potenziale nutzen um uns erfolgreich weiterzuentwickeln. Vor allem gilt es, die individuellen Profile der Kliniken weiter zu schärfen, innovative Ideen zu entwickeln und diese in die Umsetzung zu bringen.“

Matthias Kaufmann
Matthias Kaufmann bringt über 20 Jahre Erfahrung im Gesundheitswesen mit zu den RehaZentren Baden-Württemberg. Der Diplom Betriebswirt (FH) war zuletzt Kaufmännischer Direktor zweier Akutkliniken und Geschäftsführer von drei Medizinischen Versorgungszentren im Main-Tauber-Kreis sowie davor in unterschiedlichen Fach- und Führungspositionen in diversen Akutkliniken und Krankenhäusern der Maximalversorgung tätig. 

Bild:
Die kommissarische Kaufmännische Leiterin der Rehaklinik Glotterbad Sandra Hanselmann (Bild rechts) übergibt den Staffelstab an Matthias Kaufmann. Im Bild links: Ärztliche Direktorin Dr. Britta Menne (Foto: RehaZentren Baden-Württemberg)

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07.11.2023

Dr. Christian Firus zu Gast im SWR Nachtcafé

Am Freitag, 10. November, lud Moderator Michael Steinbrecher zur SWR-Talkshow "Nachtcafé" ein.

Zu den Gästen der Talkrunde gehörte auch Dr. Christian Firus, Oberarzt in der Rehaklinik Glotterbad.

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Informationen des SWR zur Sendung:

Von Einschnitten im Leben
Manchmal verändert sich unser Leben innerhalb eines einzigen Augenblicks. Es geschieht meist unerwartet, und die Folgen sind nicht immer absehbar. Manchmal führen wir unsere Lebenswende aber auch aktiv herbei, so zum Beispiel, wenn wir den Job kündigen oder wenn wir nach jahrelanger Beziehung den Partner verlassen, um in der Liebe nochmal neu durchzustarten.

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Aktueller TV-Tipp

Dr. Christian Firus zu Gast im SWR-Nachcafé

Am Freitag, 16. Juni, lädt Moderator Michael Steinbrecher zur aktuellen Ausgabe der SWR Talkshow "Nachtcafé" ein.

Zu den Gästen der Talkrunde gehört auch Dr. Christian Firus, Oberarzt in der Rehaklinik Glotterbad.

Sendetermin: Freitag, 16.06., 22.00 - 23.00 Uhr im SWR-Fernsehen.

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Informationen des SWR zur Sendung:

Krieg in Europa, hohe Energiekosten, Inflation – immer mehr Menschen in Deutschland fühlen sich unsicher oder gar ohnmächtig. Umso größer ist bei vielen der Wunsch nach sicheren Verhältnissen und Klarheit.
Es gibt Menschen, die befinden sich in einem quälenden Hängezustand, weil sie ohne Personalausweis festsitzen. Andere warten nach schwerer Krankheitsdiagnose jahrelang auf ein überlebenswichtiges Spenderorgan. Was macht Unsicherheit mit uns? Wie können wir mit ihr leben? Und wie gelingt es uns, wieder Sicherheit zu erlangen?

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Praktikumswoche Baden-Württemberg

Deine Praktikumswoche - Deine Chance

"Deine Praktikumswoche - Deine Chance!"
Du lernst jeden Tag ein neues Unternehmen kennen und sammelst spannende Praxiserfahrungen. Du bekommst Einblicke in unterschiedliche Unternehmen - individuell und ohne großen Aufwand!
Dabei kannst Du Dir aussuchen, wann es Dir am besten passt.

Komm zu den RehaZentren und lerne die verschiedensten Berufe im Gesundheitswesen kennen.

Wann:
Pfingstferien + zwei folgende Schulwochen (30. Mai - 23. Juni)
Herbstferien + zwei Schulwochen davor (16. Oktober - 03. November)
In den Schulwochen kannst Du Dich von der Schule befreien lassen.

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Aktueller TV-Tipp

SWR-Fernsehen berichtet über das Thema "Selbstoptimierung"

Selbstoptimierung kann zu mehr Erfolg führen. Aber was passiert wenn das Streben nach Erfolg und zu viel Arbeit krank machen?
Gemeinsam mit Oberarzt Dr. Christian Firus und einem Patienten der Rehaklinik Glotterbad geht das SWR-Fernsehen dieser Frage nach.

Ausgestrahlt wurde der Bericht am Freitag, 14.04.2023 zwischen 19.30 und 20.00 Uhr in der Sendung SWR Aktuell Baden-Württemberg.

Link zur SWR-Mediathek

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13.04.2023

Rehaklinik Glotterbad: Psychosomatische Reha im Fokus

"Psychosomatische Reha im Glottertal - heute und in Zukunft": So lässt sich mit kurzen Worten das zentrale Thema der Veranstaltung am 05.04. in der Rehaklinik Glotterbad zusammenfassen. Auf Einladung der Glottertäler Rehaklinik informierte sich eine Besuchergruppe rund um den früheren CDU-Bundestagsabgeordneten und heutigen Vorsitzenden des Bundesverbandes Rehabilitation (BDH) vor Ort über die vielfältigen Möglichkeiten und Angebote der psychosomatischen Rehabilitation. Im Anschluss an eine ausführliche Klinikführung befasste sich die Ärztliche Direktorin Dr. Britta Menne in einem Impulsvortrag mit den Auswirkungen der aktuellen Krisen auf die psychische Gesundheit. 
Darüber hinaus präsentierte Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg, die geplanten umfassenden Sanierungsarbeiten und Kapazitätserweiterungen der Rehaklinik Glotterbad. Zum Abschluss unterstrich auch der Erste Direktor der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg, Andreas Schwarz, die wichtige Rolle der medizinischen Rehabilitation. Gerade vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels ist es unerlässlich, dass die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer fit und gesund durch das Arbeitsleben gehen können.

In einem ausführlichen Artikel berichtet Helmut Gall in der Wochenzeitung "Von Haus zu Haus" über die Veranstaltung.
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Aktueller Radio-Tipp

Dr. Christian Firus zu Gast in der SWR2-Sendung "Tandem"

Dr. Christian Firus, Oberarzt der Rehaklinik Glotterbad, ist am 20.03. (19.05 - 20.00 Uhr) in der SWR2-Radiosendung "Tandem" zu Gast. Gemeinsam mit Moderator Bernd Lechler spricht er über das Thema "Angst - Wenn die Welt aus den Fugen gerät".

SWR2 "Tandem":
Die Sendung "Tandem" kümmert sich um alles, "was Menschen bewegt". Die Reihe, ein monothematisches Gesprächsmagazin mit Musikanteilen, behandelt relevante Themen aus Gesellschaft und modernem Leben.
Weitere Informationen

Aktueller TV-Tipp

Dr. Christian Firus zu Gast in der SWR-Sendung "Nachtcafé"

Dr. Christian Firus, Oberarzt der Rehaklinik Glotterbad, war am 24.02. in der SWR-Fernsehsendung "Nachtcafé" zu Gast. Thema der Sendung: "Dem Geheimnis auf der Spur".

Ob Investigativ-Journalismus, Schatzsuchende oder Personen, die ihrer mysteriösen Familiengeschichte nachgehen - unzählige Menschen begeben sich auf die Suche um Geheimnisse zu entschlüsseln. Die Gründe, warum sich Menschen auf die Spur von Geheimnissen begeben, sind ganz unterschiedlich. Was treibt sie an, diese zu lüften? Wie gehen sie vor? Und was macht es mit einem, wenn man selbst ein Geheimnis hat?
Diesen Fragen ging Moderator Michael Steinbrecher gemeinsam mit seinen Gästen auf den Grund.

Gäste der Sendung:

  • Ingrid Liebs, die den Mord an ihrer Tochter aufklären will
  • Heinz-Peter Haustein, der nach dem Bernsteinzimmer sucht
  • Andrea Würtz, die gravierende Missstände in einem Pflegeheim aufdeckte
  • Christine Warncke, die einem Liebesbetrüger auf die Schliche kam
  • Britta Waizmann, der ihre Mutter lange ihre Herkunft verschwieg
  • Dr. Christian Firus, Psychotherapeut und Oberarzt der Rehaklinik Glotterbad

Zur Sendung
 

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27.10.2022

Presseinladung: Gesundheitspolitische Gesprächsrunde und Übergabe der Reha-Zukunftsstaffel

Behandlung von Post- und Long-COVID-Erkrankungen, demographischer Wandel oder Fachkräftemangel. Dies sind nur einige Schlagworte die beweisen: Medizinische Prävention, Rehabilitation und Nachsorge waren nie wichtiger als heute.



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Gleichzeitig stehen die Leistungserbringer wirtschaftlich unter großem Druck: Budgets sind gedeckelt, der Zugang zu Leistungen ist kompliziert, Corona-Zuschläge laufen aus und die allgemeinen Preissteigerungen sind kaum noch zu stemmen.

Nun gilt es, im Schulterschluss mit Politik, Kostenträgern und Leistungserbringern bestmögliche Lösungen für diese Herausforderungen zu finden.

Als Teil der gesundheitspolitischen Gesprächsrunde wird auch der Staffelstab der Reha-Zukunftsstaffel an die Diskussionsteilnehmer*innen aus der Politik übergeben. Ins Leben gerufen wurde die Aktion von der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation / DEGEMED.

Teilnehmer*innen:

  • Diana Stöcker MdB (CDU / CSU)
  • Takis Mehmet Ali MdB (SPD)
  • Erster Direktor Andreas Schwarz (DRV Baden-Württemberg
  • Direktorin Saskia Wollny (DRV Baden-Württemberg)
  • Dr. med. Britta Menne (Ärztliche Direktorin Rehaklinik Glotterbad und ZAPR Glotterbad)
  • Dr. Constanze Schaal (Geschäftsführerin RehaZentren Baden-Württemberg und Vorstandsvorsitzende der DEGEMED)
  • Christian Busche (Geschäftsführer cts Rehakliniken Baden-Württemberg)
  • Martin Heßberger (Geschäftsführer Dr. Spang Reha-Kliniken)
  • Heidi Bäumgen (Kaufmännische Leiterin Rehaklinik Glotterbad)
  • Moderation: Michael Lehmann (SWR)
     

Einladung zur „Gesundheitspolitischen Gesprächsrunde“:
Donnerstag, 03.11.2022 von 09.30 – 12.30 Uhr
in der Rehaklinik Glotterbad
Gehrenstraße 10, 79286 Glottertal

Wir würden uns sehr freuen, eine(n) Vertreter*in Ihrer Redaktion begrüßen zu dürfen.
Bitte geben Sie uns für unsere Planungen bis zum 02. November eine kurze Rückmeldung, ob wir mit Ihrer Teilnahme rechnen dürfen.
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de,  Tel. 0711 6994 639 20
 

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13.07.0022

Forschungsprojekt Das Stressbarometer – Messung der pandemischen Stressbelastung

Die Rehazentren Baden-Württemberg gratulieren Frau Dr. med. Menne (Ärztliche Direktorin der Rehaklinik Glotterbad), Frau Salzburger (Psychologin an der Rehaklinik Glotterbad) und Herrn Dr. Poppelreuter (Psychologe bei den Rehazentren Baden-Württemberg) zur erfolgreichen Veröffentlichung des Fachartikels «Das Stress-Barometer: Validierung eines bio-psycho-sozialen Kurzscreening-Instruments für pandemische Stressreaktionen» in der Fachzeitschrift «Frontiers in Psychology». Der Artikel ist im Rahmen des Forschungsprojektes «FACT-19» in enger Zusammenarbeit mit Alina Eckhard und Professor Bering (Alexianer Krefeld GmbH und Universität Köln) entstanden.



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«Forschungsprojekte wie dieses sind es, die zeigen, wie wichtig es ist, am Puls der Zeit zu bleiben und dass Wissenschaft lebendig ist. Neue Ansätze, moderne Therapien oder eben ein validiertes Screening-Instrument – wo geforscht, entsteht neues Wissen. So bleiben wir «am Ball» und sind optimal darin aufgestellt, unseren Rehabilitand*innen die beste Behandlung zu bieten», äußert sich Frau Dr. Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg über die erfolgreiche Veröffentlichung.

Das Stressbarometer - Zusammenfassung:

Das Stressbarometer bietet eine Lösung für das bisherige Fehlen eines Instruments zur Bewertung der psychosozialen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie. Während sich andere Ansätze auf einen bio-medizinischen Ansatz konzentrieren, erfasst das Stressbarometer die individuellen Auswirkungen der Pandemie auf der Grundlage des bio-psycho-sozialen Modells. Anstelle einer großen Testbatterie kann das Kurzscreening von verschiedenen Berufsgruppen im Gesundheitswesen innerhalb weniger Minuten und ohne größeren Aufwand angewendet und ausgewertet werden. Unter Berücksichtigung der präpandemischen Belastung sowie der Wechselwirkungen mit Ressourcen und Barrieren gibt das Kurzscreening erste Hinweise auf ein mögliches Risikoprofil. Notwendige therapeutische Interventionen (z.B. psychosoziale Unterstützung, Konfliktberatung und Vermittlung staatlicher Hilfen) lassen sich aus der vorherrschenden Quelle der pandemischen Belastung ableiten und können rechtzeitig eingeleitet werden, um eine Verschlechterung zu verhindern (Eckhard et al., 2021b). Bisher wurde das Kurzscreening-Instrument hauptsächlich bei Menschen mit bereits bestehenden psychischen Erkrankungen eingesetzt. Die Skala kann jedoch auch für die Früherkennung von Personen in der Allgemeinbevölkerung geeignet sein, die möglicherweise gefährdet sind.

Kompletter Artikel auf Englisch zum Lesen oder Herunterladen

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05.07.2022

Volkskrankheit Depression? Hier finden Betroffene beste Betreuung

Depressionen sind oft aus eigener Kraft nur schwer zu überwinden. In einer dreiwöchigen Rehabilitation haben Betroffene die Möglichkeit, sich ganz fokussiert ihrer Genesung zu widmen. Professionelle Unterstützung bieten hierbei die Rehaklinik Glotterbad und das Zentrum für Ambulante Psychosomatische Rehabilitation (ZAPR) Glotterbad. Beiden Einrichtungen hat die Deutsche Rentenversicherung nun höchste Qualität in der Behandlung depressiver Patient*innen bestätigt.



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Depressionen können jeden treffen und gehören weltweit zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. Folgen sind häufig ein Rückzug aus dem gewohnten Leben, Einschränkungen an Lebensfreude und Interessen, Minderung von Belastbarkeit und nicht selten auch Verlust von Arbeitsfähigkeit.

Die Rehaklinik Glotterbad und das ZAPR Glotterbad versuchen mit ihrem bio-psycho-sozialen Verständnis und einer Berücksichtigung aller Einflussfaktoren den depressiven Teufelskreis zu durchbrechen. Betroffene lernen Wege kennen um wieder mehr Selbstwirksamkeit zu erleben und Lebensfreude zu empfinden.

Die besten Adressen in Deutschland

Bei der Behandlung von depressiven Erkrankungen gehören die Rehaklinik Glotterbad und das ZAPR Glotterbad zu Deutschlands besten Adressen. Zu diesem Ergebnis kommt die Deutsche Rentenversicherung (DRV) in ihrem aktuellen Bericht zur Reha-Qualitätssicherung. Im Bereich „Depressionen“ erreicht die Rehaklinik Glotterbad 96,51 und das ZAPR Glotterbad 89,1 von maximal 100 möglichen Qualitätspunkten. In die deutschlandweiten Auswertungen wurden anonymisierte Entlassberichte von 63.286 Rehabilitand*innen der DRV einbezogen, die im Jahr 2020 eine entsprechende Rehabilitation beendeten.

Die Bewertung berücksichtigt dabei 11 Behandlungsbereiche, die auf die Behandlung dieser Indikationen ausgerichtet sind: Bewegungstraining, Alltagstraining, funktionelle und arbeitsweltbezogene Therapien, physikalische Therapie, krankheitsspezifische Patientenschulungen, Gesundheitsbildung, ernährungstherapeutische Leistungen, psychologische Interventionen, Entspannungsverfahren, Leistungen zur sozialen und beruflichen Integration und Vorbereitung der Nachsorge.

Die DRV wertet ebenso die therapeutische Versorgung aller Rehabilitand*innen aus dem Fachbereich Psychosomatik der Klinik aus. Die Rehaklinik Glotterbad erzielt 99,36 und das ZAPR Glotterbad 94,03 von 100 Qualitätspunkten. Dabei werden Leistungsverteilung, -menge und -dauer betrachtet, also welche Therapien die Patient*innen in welchem Maß erhalten. Hieraus setzen sich die Gesamtqualitätspunkte der therapeutischen Versorgung der jeweiligen Einrichtung zusammen.

„Eine optimale Versorgung und Behandlung mit individuell an die jeweiligen Bedürfnisse angepassten Therapieplänen genießen bei uns oberste Priorität. Dies erreichen wir nur dank der guten Zusammenarbeit unserer hochqualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Entsprechend dürfen wir auf die erreichten Ergebnisse sehr stolz sein“, erklärt die Ärztliche Direktorin Dr. med. Britta Menne.

 

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg
Jörg Skupin, Referent Public Relations
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de
Tel.: 0711 6994 639 20

Rehaklinik Glotterbad
Kirsten Kaltenbach
E-Mail: k.kaltenbach@rehaklinik-glotterbad.de
Tel. 07684 809 112

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30.05.2022

Transparenz? Aber sicher doch! Rehaklinik Glotterbad veröffentlicht Qualitätszahlen

Die Rehaklinik Glotterbad erreicht erneut qualitativ hochwertige Therapiestandards. Die Ergebnisse sind auf unabhängigen Bewertungsplattformen wie dem aktuellen DEGEMED Reha-Qualitätskompass einsehbar. In diesem Rahmen publiziert die Klinik auch interne Auswertungen. Ziel: Transparenz und bestmögliche Versorgung für alle Rehabilitand*innen.



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Damit Patient*innen unabhängige Informationen über die Qualität einer Rehaklinik erhalten, hat die DEGEMED den Reha-Qualitätskompass ins Leben gerufen. Auf freiwilliger Basis stellen die Kliniken dafür extern und intern erhobene Daten öffentlich zur Verfügung. Im April 2022 wurden die Ergebnisse aktualisiert. Die Patient*innen der Rehaklinik Glotterbad aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH waren mit ihrer Rehabilitations­maßnahme insgesamt zufrieden und bewerten sie mit der Schulnote 2,1 (Durchschnittsnote vergleichbarer Kliniken: 2,3). Ebenso liegt die therapeutische Versorgung mit 99,7 von 100 Qualitätspunkten deutlich über dem Durchschnitt (93,3 Punkte). In diesem Rahmen veröffentlicht die Klinik auch die Ergebnisse der internen Patientenbefragung und kann sich dabei über eine Weiterempfehlungsquote von 87 Prozent freuen. Die Patient*innen geben der Klinik auf dem Bewertungsportal Klinikbewertungen.de 5 von 6 möglichen Sternen.

Dr. med. Britta Menne, Ärztliche Direktorin der Rehaklinik Glotterbad, freut sich über die Ergebnisse: «Dass fast alle unserer Rehabilitand*innen unsere Klinik weiterempfehlen, ehrt uns sehr. Auf die Mitarbeiter*innen, die dafür maßgeblich verantwortlich sind, bin ich sehr stolz. In den aktuellen, herausfordernden Zeiten ein solches Engagement zu zeigen, ist nicht selbstverständlich.»

Freiwillige Transparenz im Sinne der Patient*innen

Auch auf dem neutralen Vergleichsportal Qualitätskliniken.de erzielt die Rehaklinik Glotterbad überdurchschnittlich hohe Bewertungen. Die Klinikqualität wird aktuell mit 88 Prozent von möglichen 100 Prozent bewertet und liegt damit über dem Durchschnitt vergleichbarer Kliniken (85 Prozent). Darin fließen die Ergebnisse aus den Bereichen Behandlungsqualität, Patientensicherheit, Patientenzufriedenheit und Organisationsqualität ein.

Die Teilnahme am DEGEMED Qualitätskompass und auf Qualitätskliniken.de ist für Kliniken in Deutschland freiwillig. Für die Klinikgruppe der RehaZentren Baden-Württemberg ist die Veröffentlichung der extern und intern erhobenen Qualitätszahlen selbstverständlich: «Was für uns als Klinikgruppe an allererster Stelle steht, sind die Patient*innen. Sie müssen selbst entscheidungsfähig sein, welche Klinik für sie die richtige ist. Das geht nur, wenn wir dafür die für diese Entscheidung notwendigen Fakten frei zugänglich machen und unsere Klinik mit anderen verglichen werden kann. Die Teilnahme an unabhängigen Bewertungsportalen und die Veröffentlichung interner Erhebungen ist für uns daher der einzig richtige Weg,» erklärt Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH.

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11.02.2022

Rehaklinik Glotterbad und ZAPR Glotterbad übergeben Spende an Freiburger StraßenSchule

Die alljährlichen Spenden zu Weihnachten und zum Jahresausklang sind bei der Rehaklinik Glotterbad und dem ZAPR Glotterbad zu einer wichtigen Tradition geworden. Gerade in Zeiten der Pandemie sind gemeinnützige Institutionen und ihre Mitarbeiter*innen und ehrenamtlichen Helfer*innen, die ein offenes Ohr und eine helfende Hand für Bedürftige bieten, auf Unterstützung angewiesen. In diesem Sinne konnte die Duale Klinikleitung der Rehaklinik Glotterbad und des ZAPR Gotterbad nun, coronabedingt etwas verspätet, einen Spendenscheck an die Freiburger StraßenSchule übergeben.



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Jugendliche und junge Erwachsene, die obdachlos sind und auf der Straße leben – dies gibt es nicht nur in den großen Metropolen, sondern auch direkt vor der eigenen Haustüre in Freiburg.

Die Freiburger StraßenSchule unterstützt, begleitet und fördert seit 1997 junge Menschen zwischen 15 und 27 Jahren, die ohne festen Wohnsitz sind oder sich in akuter Wohnungsnot befinden.

Die betroffenen jungen Menschen befinden sich häufig in scheinbar ausweglosen, verfahrenen Situationen und haben ihr Zuhause und ihr Vertrauen zu ihren Mitmenschen verloren. Es mangelt ihnen an finanziellen Mitteln, aber auch an Selbstvertrauen und Perspektiven, um selbst einen Weg aus ihrer Situation zu finden.

Aktive Hilfe bieten hier die sieben Sozialarbeiter*innen und Sozialpädagog*innen der Freiburger StraßenSchule. Bei der Übergabe des Spendenschecks durch die Duale Klinikleitung der Rehaklinik Glotterbad und des ZAPR Glotterbad, Ärztliche Direktorin Dr. Britta Menne und Kaufmännische Leiterin Heidi Bäumgen, erläutert Cornelia Weiß, Spender*innenbetreuerin der Freiburger StraßenSchule, den Kern der täglichen Arbeit der Initiative: „Für uns ist es wichtig, dass wir ein Vertrauensverhältnis zu den wohnungslosen jungen Menschen aufbauen können. Wir nehmen sie ernst und bieten uns als zuverlässige Ansprechpartner an. So können wir gemeinsam mit ihnen möglichst unbürokratisch nach Lösungen suchen. Dabei setzen wir auf die Fähigkeiten und Ideen der Betroffenen und bieten ihnen neue Orientierung und Möglichkeiten zur Entwicklung. Da wir unsere Arbeit überwiegend aus Spenden finanzieren, freuen wir uns sehr über die Spende der beiden Glottertäler Reha-Einrichtungen“.

Für die Rehaklinik Glotterbad und das ZAPR Glotterbad ist die Unterstützung und Förderung junger Menschen eine Herzensangelegenheit. „Seit einigen Jahren suchen wir zum Jahresausklang nach Projekten oder Institutionen in unserer Region, die trotz kleiner Etats mit ihren engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine herausragende Arbeit leisten. Nicht nur in Zeiten der Corona-Pandemie benötigen sie unsere Unterstützung. Gerade Kinder und Jugendliche – insbesondere wenn sie aus prekären Verhältnissen kommen leiden unter der aktuellen Situation und benötigen Hilfe und Förderung. Dementsprechend haben wir uns Ende 2021 für eine Spende an die Freiburger StraßenSchule entschieden und freuen uns sehr, dass wir nun den Scheck überreichen konnten“, erklären die Ärztliche Direktorin Dr. Britta Menne und die Kaufmännische Leiterin Heidi Bäumgen.

Foto:
v.l.n.r. Dr. Britta Menne (Ärztliche Direktorin), Heidi Bäumgen (Kaufmännische Leiterin) und Cornelia Weiß (Spender*innenbetreuerin) Foto: Rehaklinik Glotterbad

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21.09.2021

FOCUS Rehaklinik-Liste 2022: Rehaklinik Glotterbad gehört erneut zu Deutschlands TOP-Rehakliniken

Das Nachrichtenmagazin FOCUS unterzieht alljährlich Rehakliniken einem bundesweiten Qualitätsvergleich. Veröffentlicht wurden die diesjährigen Ergebnisse in der aktuell erschienenen Ausgabe „FOCUS Gesundheit Rehabilitation - Die besten Rehakliniken 2022“. Besonders freuen darf sich die Rehaklinik Glotterbad, die in gleich zwei der untersuchten Fachbereiche zu den TOP-Rehakliniken in Deutschland gehört und damit ihre Spitzenposition aus den vergangenen Jahren erfolgreich behauptet: Psyche und Diabetes. Ebenfalls ausgezeichnet wurden weitere Kliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg. Sie gehören in insgesamt sieben der bewerteten Indikationen zu den besten Rehakliniken.



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Nach Angaben des Bundesministeriums für Gesundheit leidet fast jeder dritte Mensch im Laufe seines Lebens an einer behandlungsbedürftigen psychischen Erkrankung. Gerade seit den letzten 10 Jahren machen diese Erkrankungen einen immer größeren Anteil im Diagnose- und Behandlungsspektrum aus. Neben ihrer primären psychischen Erkrankung leiden viele Betroffene zusätzlich an Diabetes, die ebenfalls zu den am weitesten verbreiteten Volkskrankheiten gehört. Für eine erfolgreiche Therapie ist es unerlässlich, dass beiden Erkrankungen dieselbe medizinische und therapeutische Aufmerksamkeit geschenkt wird.

Der FOCUS bestätigt höchste Behandlungsqualität
Die Rehaklinik Glotterbad gehört in den Fachbereichen Psyche und Diabetes zu den TOP-Rehakliniken in Deutschland. Für die Ergebnisermittlung wurden durch das Recherche-Institut FactField in diesem Jahr 1696 Rehakliniken in Bezug auf Reputation, Leistungsangebot sowie Qualität und Service eingehend untersucht. Insgesamt wurden bundesweit 418 Einrichtungen mit dem Titel „TOP-Rehaklinik“ ausgezeichnet.

Die Ärztliche Direktorin Dr. Britta Menne und die Kaufmännische Leiterin Heidi Bäumgen freuen sich gemeinsam mit ihrem gesamten Team über diese Bestätigung der täglichen Arbeit mit den Patientinnen und Patienten: „In der Behandlung psychisch erkrankter Menschen ist die medizinische Rehabilitation ein zentraler Baustein. Unser gemeinsames Ziel ist es, die Betroffenen bei der Rückkehr in ihr gewohntes Leben zu unterstützen und ihnen damit die berufliche und soziale Teilhabe zu ermöglichen. Dies ist eine Gemeinschaftsleistung. Denn eine optimale Versorgung und Behandlung unserer Patientinnen und Patienten erreichen wir nur dank der guten Zusammenarbeit von motivierten und engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus allen Bereichen“.

Insbesondere das breite Therapieangebot, der hohe Spezialisierungsgrad und die große Patientenzufriedenheit zeichnen die Rehaklinik Glotterbad aus. Dementsprechend freut sich auch Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg über die Anerkennung seitens des FOCUS: „Meine Glückwünsche gehen an die Rehaklinik Glotterbad und alle weiteren Kliniken aus unserer Gruppe, die in diesem Jahr wieder durch den FOCUS ausgezeichnet wurden. Wir haben es wieder bewiesen: Qualität zählt! Diese erreichen wir dank der guten Zusammenarbeit von hoch qualifizierten und motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus allen Bereichen. Die Listung in insgesamt sieben unterschiedlichen Indikationen zeigt nicht nur die große Breite des Leistungsspektrums unserer Gruppe, sondern ist für uns gleichzeitig Ansporn, uns auch zukünftig an höchsten Ansprüchen zu messen und messen zulassen“.

Abschneiden der RehaZentren:
Spitzenpositionen behauptet - und ein Neuzugang

Kliniken stolz auf eine Auszeichnung als TOP-Rehaklinik sein: Gleich dreifach punkten konnte die Rehaklinik Ob der Tauber (Diabetes, Onkologie und Gastroenterologie). In jeweils zwei Indikationen ausgezeichnet wurden die Rehakliniken Heidelberg-Königstuhl (Herz-Kreislauf und Lunge) und Höhenblick (Orthopädie und Rheuma). Neu in die Gruppe der TOP-Rehakliniken aufgenommen wurde die Rehaklinik Am Kurpark (Onkologie und Orthopädie).

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29.07.2021

Gerhard Zickenheiner übernimmt Reha-Staffelstab in der Rehaklinik Glotterbad

Einen Staffelstab in Signal-Rot nahm am Dienstag, 27. Juni, der Bundestagsabgeordnete Gerhard Zickenheiner in der Rehaklinik Glotterbad entgegen. Überreicht wurde ihm dieser eindrückliche Hinweis auf die zentrale Bedeutung der medizinischen Rehabilitation von der Ärztlichen Direktorin Dr. Britta Menne und der Kaufmännischen Leiterin Heidi Bäumgen. Hinter der Aktion steht die Kampagne «Reha-Zukunftsstaffel 2021» der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation / DEGEMED.



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„Die medizinische Rehabilitation gehört zu den tragenden Säulen des deutschen Gesundheitssystems. Dank ihrer Hilfe finden viele Patientinnen und Patienten erfolgreich zurück in ihr bisheriges Leben und erhalten ein nachhaltiges Plus an Lebensqualität“. Diese zentrale Botschaft verbanden die Ärztliche Direktorin Dr. Britta Menne und die Kaufmännische Leiterin Heidi Bäumgen mit der Übergabe des Reha-Staffelstabs an den Bundestagsabgeordneten Gerhard Zickenheiner (Bündnis 90/Die Grünen) in der Rehaklinik Glotterbad.

Ziel der Aktion „Reha-Zukunftsstaffel 2021“ ist es, die Öffentlichkeit und politischen Entscheidungsträger für die herausragende Bedeutung der medizinischen Rehabilitation zu sensibilisieren. Da der Reha-Bedarf von Post-Covid und Long-Covid-Patient*innen stark ansteigt und die geeigneten Rehaplätze langsam knapp werden, ist gerade in der aktuellen Situation die aktive Unterstützung und Finanzierung von Rehabilitationseinrichtungen von zentraler Bedeutung.

Von der harten Arbeit, die hinter einer erfolgreichen Rehabilitation steckt, konnte sich Gerhard Zickenheiner nun vor Ort selbst ein Bild machen. Auf einer Corona-konformen Führung durch verschiedene Abteilungen der Klinik erhielt der Bundestagsabgeordnete Informationen aus erster Hand zu Themen wie Prävention, Rehabilitation und Nachsorge.

Im anschließenden Round-Table-Gespräch nutzten Dr. Britta Menne und Heidi Bäumgen die Möglichkeit, Gerhard Zickenheiner neben vielen weiteren Themen auch vor Augen zu führen, wie eindrucksvoll Reha-Einrichtungen gerade in der Pandemie-Zeit ihre Systemrelevanz unter Beweis stellen: „Unter herausfordernden Bedingungen halten wir als Rehaklinik seit Pandemiebeginn die Regelversorgung aufrecht und sichern damit die Versorgung akut und chronisch kranker Menschen. Darüber hinaus stehen wir in den kritischen Phasen der Pandemie als Ersatzkrankenhäuser bereit und halten den Akuthäusern damit bei Bedarf den Rücken frei“, erklärt Dr. Britta Menne.

Davon, wie eine Erkrankung oder eine außergewöhnliche psychische Belastungssituation das Leben von einem Tag auf den anderen komplett aus den Angeln heben kann, berichteten zwei Patienten, die aktuell in der Rehaklinik Glotterbad in Behandlung sind. Ihre Berichte zeigten dem Gast aus der Bundespolitik eindrücklich, wie wichtig eine rasche und professionelle Therapie sind – nicht nur im Hinblick auf die Gesundheit der Patienten, sondern auch in Bezug auf die gesamte Gesellschaft und Volkswirtschaft.

„Bei der medizinischen Rehabilitation geht es um die aktive Unterstützung der Betroffenen, wieder in ihr normales Leben zurückzukehren. Leider erhält der Rehabilitationsbereich in der politischen Diskussion bislang nicht die erforderliche Aufmerksamkeit. Dabei müssen wir sehen, dass Rehabilitation eine Investition in die Zukunft von uns allen ist. Durch die Förderung von Rehabilitation können Selbstständigkeit, Selbstbestimmung und Teilhabe erhalten sowie Pflegebedürftigkeit vermindert werden. Viele Berufstätige können dank einer erfolgreichen Rehabilitation wieder an ihren Arbeitsplatz zurückkehren und damit erhalten wir als Gesellschaft jeden Euro, den wir in medizinische Rehabilitation und Vorsorge investieren, vielfach zurück“, erklärt Gerhard Zickenheiner.  

Hintergrund
Im April 2021 startete die Aktion «Reha-Zukunftsstaffel 2021» der DEGEMED. Im Superwahljahr will sie Politiker*innen vermitteln, was Reha-Einrichtungen benötigen, um für die Zukunft gut aufgestellt zu sein. Deutschlandweit übergeben Reha-Einrichtungen regionalen Politiker*innen den Staffelstab verbunden mit Informationen und Forderungen der Branche. Die Aktionen werden verstärkt über die Sozialen Medien kommuniziert.
#rehabrauchtdich
#zukunftsstaffel
Weitere Informationen: www.degemed.de

Bildnachweis:
v.l.n.r. Dr. Britta Menne (Ärztliche Direktorin), Heidi Bäumgen (Kaufmännische Leiterin) und Gerhard Zickenheiner, MdB (Foto: RehaZentren Baden-Württemberg)

DEGEMED
Die DEGEMED ist der Spitzenverband der medizinischen Rehabilitation. Sie setzt sich für die Interessen der stationären und ambulanten Rehabilitationseinrichtungen ein und ist offen für alle Betreibermodelle und Rechtsformen. Ihre Anliegen und Themen vertritt die DEGEMED gegenüber Politik, Kostenträgern und Öffentlichkeit.

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15.10.2020 / Badische Zeitung

"Weg vom Problem, hin zu Ressourcen" - Rehaklinik Glotterbad ist "Selbsthilfefreundliche Rehaklinik"

Die Badische Zeitung spricht mit der Ärztlichen Direktorin Dr. Britta Menne und der Sozialarbeiterin Claudia Wehnelt von der Rehaklinik Glotterbad über das Thema Selbsthilfe.

Presseartikel
Download Presseartikel vom 15.10.2020 (Badische Zeitung)

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30.09.2020

Rehaklinik Glotterbad als selbsthilfefreundliche Rehaklinik ausgezeichnet

Das Netzwerk „Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen“ fördert die Zusammenarbeit von Selbsthilfe und Einrichtungen des Gesundheitswesens. Anfang des Jahres  hat das Netzwerk die Rehaklinik Glotterbad als selbsthilfefreundliche Rehaklinik ausgezeichnet. Mit Corona bedingter Verzögerung konnte im Rahmen einer kleinen Feier unter freiem Himmel jetzt auch offiziell das Zertifikat durch Kerstin Gieser überreicht werden. Die Auszeichnung unterstreicht, welch hohen Stellenwert die Selbsthilfe in der Rehaklinik Glotterbad einnimmt und mit welch hohem Engagement die Zusammenarbeit mit Selbsthilfegruppen unterstützt wird.



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Die Diagnose einer Erkrankung ist für viele Betroffene und deren Angehörige ein einschneidendes Ereignis und meist mit einer Fülle von medizinischen, emotionalen und sozialen Fragen und Problemen verbunden. Ergänzend zur Behandlung durch erfahrene Ärzte, Therapeuten und Pflegekräfte benötigen viele Betroffene Zeit und Unterstützung, um ihre Erkrankung annehmen und mit ihr leben zu können.

„Gerade in der Begleitung und Unterstützung von psychisch erkrankten Menschen und ihren Angehörigen leisten Selbsthilfegruppen und -organisationen einen wertvollen Beitrag. In den Gruppen finden die Betroffenen sowohl Erfahrungswissen im Umgang mit ihrer Krankheit als auch emotionale Unterstützung durch Gleichgesinnte. Dieser intensive Austausch ist ein besonders wichtiger und wirksamer Effekt der Selbsthilfe, der wesentlich dazu beitragen kann, die Erfolge der Rehabilitation auch im Alltag zu etablieren und weiterzuführen und damit auch zur Genesung beizutragen. Aber auch Ärzte, Therapeuten und Pflegende profitieren von den Erfahrungen der Selbsthilfegruppen und können hierdurch ihre Patientinnen und Patienten in Therapie und Pflege noch besser unterstützen“, erläutert Dr. med. Britta Menne, Ärztliche Direktorin der Rehaklinik Glotterbad.

Dieses große Engagement und die professionelle Zusammenarbeit honorierte nun das Netzwerk „Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen“ und verlieh der Rehaklinik Glotterbad die Auszeichnung „Selbsthilfefreundliche Rehaklinik“.

Bis zur erfolgreichen Auszeichnung galt es für die Selbsthilfebeauftragte der Rehaklinik Glotterbad, Claudia Wehnelt, im gemeinsamen Qualitätszirkel mit den kooperierenden Selbsthilfegruppen und -organisationen die erforderlichen Qualitätskriterien zu erfüllen.

Die Qualitätskriterien
Speziell abgestimmt auf die besonderen Belange von Rehabilitationskliniken und ihren Patienten hat das Netzwerk „Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen“ Qualitätskriterien entwickelt. Sie bilden die wichtigsten Aspekte der Selbsthilfefreundlichkeit ab und bieten eine gute Orientierung, wie die Zusammenarbeit zwischen Rehabilitationsklinik und Selbsthilfe konkret gestaltet werden kann. Gleichzeitig ist ihre Erfüllung Voraussetzung für die Zertifizierung zur „Selbsthilfefreundlichen Rehaklinik“.
Dazu gehört es, Selbsthilfegruppen ihre Selbstdarstellung in der Klinik zu ermöglichen und Patienten und Angehörige auf die Teilnahmemöglichkeit an deren Terminen hinzuweisen. Weiterhin muss es für die Mitarbeitenden der Rehabilitationsklinik Schulungen zum Thema Selbsthilfe sowie einen festen Ansprechpartner geben. Ebenso sollen regelmäßige Qualitätszirkel zum Informations- und Erfahrungsaustausch zwischen Rehaklinik, Selbsthilfegruppen und Selbsthilfekontaktstelle stattfinden.
„Über die erfolgreiche Zertifizierung zur Selbsthilfefreundlichen Rehaklinik freuen wir uns nicht nur, wir dürfen auch stolz sein. Das Erreichte ist eine Gemeinschaftsleistung unseres ganzen Teams. Ein ganz besonderer Dank geht nicht nur an die Vertreterinnen und Vertreter der beteiligten Selbsthilfegruppen für ihre kontinuierliche Arbeit und ihr großes Engagement, sondern auch an unsere Selbsthilfebeauftragte Claudia Wehnelt“, so Heidi Bäumgen Kaufmännische Leiterin der Rehaklinik Glotterbad.

Kooperierende Selbsthilfeorganisationen und -gruppen:
•           Selbsthilfebüro Freiburg/Breisgau-Hochschwarzwald (Bernarda Deufel)
•           Selbsthilfegruppe „Selbsthilfe mit Köpfchen“ (Martin Halle)
•           Overeaters Anonymus - Interessensgemeinschaft für Menschen mit Essstörungen (Sibylle Ruesch)

 

Netzwerk „Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen“
Die gemeinschaftliche Selbsthilfe bietet ein enormes Potenzial: Mit ihrem Expertenwissen aus eigenem Erleben kann sie den medizinischen Behandlungsprozess eines Patienten unterstützen. Trotzdem hat es die „Laienkompetenz“ in öffentlichen Gesundheitseinrichtungen oft nicht leicht. Das Netzwerk „Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen“ hat daher ein Konzept entwickelt, das die Zusammenarbeit zwischen der Selbsthilfe und Gesundheitseinrichtungen fördern soll. Die Idee: Selbsthilfefreundlichkeit zum Qualitätsmerkmal erheben.
www.selbsthilfefreundlichkeit.de

 

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29.09.2020

FOCUS Rehaklinikliste 2021: Rehaklinik Glotterbad gehört erneut zu Deutschlands TOP-Rehakliniken

Bereits seit fünf Jahren unterzieht das Nachrichtenmagazin FOCUS alljährlich Rehakliniken einem bundesweiten Qualitätsvergleich. Die diesjährigen Ergebnisse wurden in der aktuell erschienenen Ausgabe „FOCUS Gesundheit Reha & Kur – Die besten Rehakliniken 2021“ veröffentlicht. Anerkennung erhielt auch die Rehaklinik Glotterbad: Wie in den vergangenen Jahren gehört sie im Fachbereich „Psyche“ zu Deutschlands Top-Rehakliniken und konnte damit ihre Position erfolgreich behaupten.  Darüber hinaus wurde der Klinik das Prädikat «diabetikergeeignet» verliehen. Ebenfalls ausgezeichnet wurden weitere Kliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg. Sie gehören in insgesamt acht der bewerteten Indikationen zu den Top-Rehakliniken in Deutschland. Ein Platz auf der FOCUS-Liste wird nur bei überdurchschnittlich guten Ergebnissen vergeben.



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Die Rehaklinik Glotterbad gehört im Fachbereich Psyche zu den Top-Rehakliniken in Deutschland. Für die Ergebnis-Ermittlung wurden durch das Recherche-Institut Munich Inquire Media (MINQ) in diesem Jahr 1.463 Rehakliniken in Bezug auf Reputation, Leistungsangebot sowie Qualität und Serviceleistungen eingehend untersucht. Insgesamt wurden dann durch den FOCUS bundesweit über 400 Einrichtungen mit dem Titel "Top-Rehaklinik" ausgezeichnet.

Nach Angaben des Bundesministeriums für Gesundheit leidet fast jeder dritte Mensch im Laufe seines Lebens an einer behandlungsbedürftigen psychischen Erkrankung. Gerade seit den letzten 10 Jahren machen diese Erkrankungen einen immer größeren Anteil im Diagnose- und Behandlungsspektrum aus.

Dass Betroffene in der Rehaklinik Glotterbad kompetente medizinische Hilfe erhalten, hat das Magazin FOCUS in seiner bundesweiten Untersuchung nun erneut bestätigt. Die Ärztliche Direktorin Dr. med. Britta Menne und die Kaufmännische Leiterin Heidi Bäumgen freuen sich gemeinsam mit ihrem gesamten Team über diese Bestätigung der täglichen Arbeit mit den Patientinnen und Patienten: „In der Behandlung psychosomatisch erkrankter Menschen ist die medizinische Rehabilitation ein zentraler Baustein. Unser gemeinsames Ziel ist es, die Betroffenen bei der Rückkehr in ihr gewohntes Leben zu unterstützen und ihnen damit die berufliche und soziale Teilhabe zu ermöglichen. Dies ist eine Gemeinschaftsleistung. Denn eine optimale Versorgung und Behandlung unserer Patientinnen und Patienten erreichen wir nur dank der guten Zusammenarbeit von motivierten und engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus allen Bereichen.“

Insbesondere das breite Therapieangebot, der hohe Spezialisierungsgrad und die große Patientenzufriedenheit zeichnen die Rehaklinik Glotterbad aus. Dementsprechend freut sich auch Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH über die Anerkennung seitens des FOCUS: "Meine Glückwünsche gehen an die Rehaklinik Glotterbad und alle weiteren Kliniken aus unserem Verbund, die in diesem Jahr wieder durch den FOCUS ausgezeichnet wurden. Wir haben es wieder bewiesen: Qualität zählt! Diese erreichen wir dank der guten Zusammenarbeit von hoch qualifizierten und motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in allen Bereichen. Die Listung in insgesamt acht unterschiedlichen Indikationen zeigt nicht nur die große Breite des Leistungsspektrums unserer Gruppe, sondern ist für uns gleichzeitig Ansporn, uns auch zukünftig an höchsten Ansprüchen zu messen und messen zu lassen."

Top-Rehakliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg - gelistet nach Fachbereichen:

Diabetes:
Rehaklinik Ob der Tauber, Bad Mergentheim

Gastroenterologie:
Rehaklinik Ob der Tauber, Bad Mergentheim

Gastroenterologische Tumoren:
Rehaklinik Ob der Tauber, Bad Mergentheim

Herz:
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, Heidelberg

Lunge:
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, Heidelberg

Orthopädie:
Rehaklinik Höhenblick, Baden-Baden

Psyche:
Rehaklinik Glotterbad, Glottertal

Rheuma:
Rehaklinik Höhenblick, Baden-Baden

Methodik zur FOCUS-Rehaklinikliste
Nach Angaben des Magazins FOCUS erfolgte die Ermittlung der Top-Rehakliniken 2021 durch das unabhängige Rechercheinstitut MINQ (Munich Inquire Media).
MINQ untersuchte 2016 erstmals die Reputation, das Leistungsspektrum sowie die Qualität und die Serviceleistungen von Rehakliniken im gesamten Bundesgebiet. Im Recherchepool befanden sich in diesem Jahr 1.463 Einrichtungen sämtlicher Trägerschaften (Rehakliniken, die ausschließlich Privatpatienten und Selbstzahler behandeln, wurden ausgenommen. Auch ambulante und teilstationäre Einrichtungen wurden nicht berücksichtigt). Über 400 Einrichtungen erhielten schließlich die Auszeichnung Top-Rehaklinik.

Die Recherche setzt sich nach Angaben von MINQ zusammen aus:

  1. Ermittlung der Reputation einer Einrichtung, durch Befragungen von niedergelassenen Fachärzten, Chefärzten von Kliniken, Patientengruppen, Selbsthilfeverbänden sowie durch die Beurteilungen der Sozialdienstmitarbeiter in den Krankenhäusern. Auch die Zufriedenheit der Patienten, die bei einer Umfrage evaluiert wurde, fließt hier mit ein.
  2. Eigener Recherche: Die Daten-Redakteure überprüfen, welche Therapien eine Klinik anbietet. Reha-Kliniken mit überdurchschnittlich breitem Angebot sind in der Liste entsprechend gekennzeichnet.
  3. Interviewbogen: In einem Online-Fragebogen machen die Kliniken Angaben zu Qualitätssicherung, Hygiene und Serviceangebot.
  4. Qualitätsberichte: in den sogenannten Qualitätsberichten geben Reha-Einrichtungen wichtige Daten preis, etwa zu Versorgungsschwerpunkten und Personalstärke. Diese Zahlen wertet das MINQ-Rechercheteam aus und zieht so Schlüsse hinsichtlich der medizinischen Qualität der Reha-Kliniken.
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15.09.2020

Mit Diabetes sicher im Krankenhaus - Rehaklinik Glotterbad für Diabetes-Engagement ausgezeichnet

Menschen mit Diabetes müssen zuweilen wegen anderer körperlicher oder psychischer Beschwerden ins Krankenhaus oder bedürfen einer rehabilitativen Behandlung. Aber können sie immer sicher sein, dass sie dort mit ihrer Diabeteserkrankung auch optimal versorgt werden? Etwa bei einer auftretenden Unterzuckerung? In der Rehaklinik Glotterbad können sie sich darauf verlassen: Die Einrichtung wurde jetzt von der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) bereits zum zweiten Mal mit dem Qualitäts-Siegel „Klinik für Diabetespatienten geeignet“ ausgezeichnet.



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Diabetes ist die Volkskrankheit Nr. 1 in Deutschland: Über sechs Millionen Menschen sind betroffen. Daher haben Ärzte und Pfleger in Kliniken sehr oft mit Patienten zu tun, die zusätzlich zu ihrer aktuellen Erkrankung noch an Diabetes leiden. „Patienten sollten darauf achten, dass das Personal in der Klinik sich auch mit Diabetes sehr gut auskennt“, sagt DDG-Präsidentin Frau Prof. Dr. Monika Kellerer. Dafür hat die DDG das Zertifikat „Klinik für Diabetespatienten geeignet DDG“ entwickelt, welches nun die Rehaklinik Glotterbad erhalten hat: „Die Rehaklinik Glotterbad stellt eine fächerübergreifende Diabetes-Kompetenz sicher, von der die Patienten auf allen Stationen profitieren.“, sagt Kellerer.

Um das Siegel zu bekommen, musste die Rehaklinik Glotterbad umfangreiche Maßnahmen nachweisen, unter anderem spezielle Schulungen für das Pflegepersonal, das Vorhandensein qualifizierter, Diabetes-erfahrener Ärzte, die für die Patienten aller Stationen die optimale Behandlung der Vorerkrankung Diabetes mellitus festlegen und durch schriftliche Anleitungen, z. B. Notfallplänen bei Unter- oder Überzuckerungen, ihre Kollegen fachübergreifend unterstützen. Auf jeder Station sind mindestens zwei Pflegekräfte speziell geschult und unterstützen das Ärzteteam bei der optimalen Betreuung der Diabetespatienten. Auch bei Operationen und Narkosen wird die Diabetes-Erkrankung mitberücksichtigt. „So können viele Komplikationen für Patienten mit Diabetes im Vorhinein vermieden und die Patienten früher entlassen werden “, sagt Dr. Britta Menne, Ärztliche Direktorin der Klinik. Und weiter: „Wir freuen uns über das Zertifikat der DDG als Bestätigung unseres Engagements für eine fachlich optimale Behandlung.“

Von den zusätzlichen Maßnahmen profitieren auch Patienten, deren Diabetes noch gar nicht entdeckt wurde. Denn bei jeder Neuaufnahme werden routinemäßig die Blutzuckerwerte kontrolliert. So werden auch neue Diabetesfälle entdeckt – was für die Betroffenen sehr wertvoll ist, denn der Diabetes wird im Folgenden während des Krankenhausaufenthaltes berücksichtigt. Das sichert unmittelbar den Behandlungserfolg und zusätzlich lassen sich durch die frühe Diagnose und rechtzeitige Therapie Folgeschäden verhindern.

Das DDG-Zertifikat „Klinik für Diabetespatienten geeignet“ gilt für drei Jahre, dann muss die Klinik erneut nachweisen, dass sie die strengen Kriterien der DDG erfüllt. Auch für einweisende Ärzte bietet das Siegel eine wichtige Entscheidungshilfe, um eine Diabetes-adäquate stationäre Behandlung für ihre Patienten zu finden.

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29.05.2020

Der Glottertäler "Abstands-Bär"

Die Rehaklinik Glotterbad bietet ihren Rehabilitandinnen und Rehabilitanden auch in der Corona-Zeit eine reibungslose medizinische und therapeutische Versorgung. Möglich ist dies dank der umfangreichen Maßnahmen, mit denen die Klinik aktiv und professionell auf das Coronavirus reagiert. Den Kern bilden hierbei verschärfte Hygiene- und Schutzmaßnahmen wie insbesondere eine Maskenpflicht und die Einhaltung von Mindestabständen. Damit dies nicht vergessen wird, ist in der Klinik ab sofort der "Abstands-Bär" im Einsatz.



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Viren, wie z.B. das Coronavirus, gelangen bim Husten, Niesen oder Sprechen in die Luft und können so übertragen werden. Eine Schutzmaske (Mund-Nasen-Schutz) und ein Sicherheitsabstand von 1,5 Metern behindern eine direkte Übertragung.

Daher gilt in der Rehaklinik Glotterbad für alle Rehabilitanden und Mitarbeitenden: Wenn möglich muss ein ausreichender Sicherheitsabstand eingehalten werden. In allen Situationen, in denen ein enger Kontakt zu anderen Personen nicht vermeidbar ist, muss eine Schutzmaske (Mund-Nasen-Schutz) getragen werden.

Damit diese wichtige Schutzmaßnahme nicht in Vergessenheit gerät, ist in der Rehaklinik Glotterbad ab sofort der "Abstands-Bär" im Einsatz. "Als Erinnerung haben wir in den Räumen der Klinik unsere Bären verteilt. Mit dem Schild "Sie sind mit ABSTAND die besten Patienten" weisen wir mit einem Augenzwinkern auf die große Bedeutung unserer Anstands- und Hygieneregeln hin. Auf die ansonsten überall präsenten rot/weißen Absperrbänder oder Warn- und Verbotsschilder können wir durch diese Maßnahme verzichten", erklärt die Kaufmännische Leiterin Heidi Bäumgen.

Die "Abstands-Bären" haben sich nicht nur als wirkungsvoll erwiesen, sondern sind zum beliebten Selfie-Motiv der Rehabilitanden geworden.

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20.12.2019

Rehaklinik Glotterbad & ZAPR Glotterbad: Weihnachtsspende für "Zusammen Leben e.V."

Zusammen Leben – der Wunsch nach Zusammengehörigkeit – nicht ausgegrenzt sein und werden. Dies alles sind Bedürfnisse, die, nicht nur in der Weihnachtszeit, sehr präsent sind. Um die Erfüllung dieser Wünsche zu unterstützen, geht die diesjährige Weihnachtsspende der Rehaklinik Glotterbad und des Zentrums für Ambulante Psychosomatische Rehabilitation Glotterbad (ZAPR) an der Freiburger Verein „Zusammen Leben“.



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Die Weihnachtsspende der Rehaklinik Glotterbad und des ZAPR Glotterbad geht dieses Jahr an „Zusammen Leben e.V.“, einen Verein in Freiburg, dessen Arbeit auf einem zentralen menschlichen Bedürfnis basiert: dem Wunsch nach Zusammengehörigkeit. Dabei richtet sich der Fokus auf Menschen, denen abgesprochen wird, zur Gesellschaft dazuzugehören, aktuell vor allem auf diejenigen Mitbürger, die auf Grund ihrer Herkunft ausgeschlossen werden.

Zusammen Leben hat seit seiner Gründung 2015 verschiedene Begegnungsformate entwickelt und mit dem interkulturellen und inklusiven Gemeinschaftsgarten „Zusammen Gärtnern“ und dem interkulturellen Sozialcafé “Zusammen Kaffee“ zwei Orte geschaffen, die fest in Freiburg verankert sind und auf das gesamte Stadtgebiet ausstrahlen. So fördert Zusammen Leben Beteiligung und Selbstermächtigung und ermöglicht eine aktive ­Teilhabe mit dem Ziel echter Nachhaltigkeit – sozial, ökonomisch und ökologisch.

„Die Förderung von Teilhabe und sozialer Verbundenheit sind für uns als psychosomatische Rehaeinrichtungen mit einem bio-psycho-sozialen Gesundheit- und Krankheits­verständnis in gleicher Weise zentral. Beides trägt wesentlich zu einem nachhaltig gesunden Leben bei. Selbsthilfeförderung und interkulturelle Sensibilität sind in diesem Zusammenhang Herausforderungen, denen wir uns in unserem Tun täglich stellen. Aus diesem Grund freuen wir uns als Rehaklinik Glotterbad und ZAPR Glotterbad, mit Zusammen Leben e.V. einen Verein unterstützen zu können, der wie wir auch mit seinem Engagement Menschen hilft dazuzugehören“, erklären Dr. Britta Menne (Ärztliche Direktorin) und Heidi Bäumgen (Kaufmännische Leiterin).

Am 19.12.2019 übergaben Heidi Bäumgen und Dr. Britta Menne vor dem Strandcafé auf dem Grethergelände ihre Weihnachtsspende an Johanna Dangel, Stefanie Koch und Sophia Maier von Zusammen Leben.

Bild:
v.l.n.r. Sophia Maier, Johanna Dangel und Stefanie Koch (Zusammen Leben e.V.) mit Dr. Britta Menne (Ärztliche Direktorin Rehaklinik Glotterbad und ZAPR Glotterbad), Heidi Bäumgen (Kaufmännische Leiterin Rehaklinik Glotterbad und ZAPR Glotterbad) Foto: RehaZentren Baden-Württemberg

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08.10.2019 / Badische Zeitung

"Viel zu oft nicht erkannt"

Anlässlich einer Veranstaltung im Rahmen der RehaKongress-Reihe spricht Dr. Britta Menne, Ärztliche Direktorin der Rehaklinik Glotterbad und des ZAPR Glotterbad, im Interview mit der Badischen Zeitung über das Thema Depressionen.

Presseartikel
Link zum Online-Artikel vom 08.10.2019 (Badische Zeitung-Online)

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04.10.2019

Rehaklinik Glotterbad gehört erneut zu Deutschlands TOP-Rehakliniken

Bereits seit vier Jahren unterzieht das Nachrichtenmagazin FOCUS alljährlich Rehakliniken einem bundesweiten Qualitätsvergleich. Die diesjährigen Ergebnisse wurden in der neu erschienenen Ausgabe „FOCUS Gesundheit – Rehaklinik-Liste 2020“ veröffentlicht. Freuen darf sich auch die Rehaklinik Glotterbad. Im Fachbereich „Psyche“ zählt sie wie in den vergangenen Jahren zu den Top-Rehakliniken in Deutschland und konnte damit ihre Position behaupten. Ebenfalls Anerkennung erhielten weitere Kliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg. Diese gehören in insgesamt sieben der bewerteten Indikationen zu den Top-Rehakliniken in Deutschland. Ein Platz auf der FOCUS-Liste wird nur bei überdurchschnittlich guten Ergebnissen vergeben.



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Die Rehaklinik Glotterbad gehört im Fachbereich Psyche zu den Top-Rehakliniken in Deutschland. Für die Ergebnis-Ermittlung wurden durch das Recherche-Institut Munich Inquire Media (MINQ) in diesem Jahr 1.463 Rehakliniken in Bezug auf Reputation, Leistungsangebot sowie Qualität und Serviceleistungen eingehend untersucht. Insgesamt wurden dann durch den FOCUS bundesweit 439 Einrichtungen mit dem Titel "Top-Rehaklinik" ausgezeichnet.

Nach Angaben des Bundesministeriums für Gesundheit leidet fast jeder dritte Mensch im Laufe seines Lebens an einer behandlungsbedürftigen psychischen Erkrankung. Gerade seit den letzten 10 Jahren machen diese Erkrankungen einen immer größeren Anteil im Diagnose- und Behandlungsspektrum aus.

Dass Betroffene in der Rehaklinik Glotterbad kompetente medizinische Hilfe erhalten, hat das Magazin FOCUS in seiner Rehaklinikliste 2019 nun erneut bestätigt. Die Ärztliche Direktorin Dr. med. Britta Menne und die Kaufmännische Leiterin Heidi Bäumgen freuen sich gemeinsam mit ihrem gesamten Team über diese Bestätigung der täglichen Arbeit mit den Patientinnen und Patienten: „In der Behandlung psychosomatisch erkrankter Menschen ist die medizinische Rehabilitation ein zentraler Baustein. Unser gemeinsames Ziel ist es, die Betroffenen bei der Rückkehr in ihr gewohntes Leben zu unterstützen und ihnen damit die berufliche und soziale Teilhabe zu ermöglichen. Dies ist eine Gemeinschaftsleistung. Denn eine optimale Versorgung und Behandlung unserer Patientinnen und Patienten erreichen wir nur dank der guten Zusammenarbeit von motivierten und engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus allen Bereichen.“

Insbesondere das breite Therapieangebot, der hohe Spezialisierungsgrad und die große Patientenzufriedenheit zeichnen die Rehaklinik Glotterbad aus. Dementsprechend freut sich auch Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH über die Anerkennung seitens des FOCUS: "Meine Glückwünsche gehen an die Rehaklinik Glotterbad und alle weiteren Kliniken aus unserem Verbund, die in diesem Jahr wieder durch den FOCUS ausgezeichnet wurden. Wir haben es wieder bewiesen: Qualität zählt! Diese erreichen wir dank der guten Zusammenarbeit von hoch qualifizierten und motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in allen Bereichen. Die Listung in insgesamt sieben unterschiedlichen Indikationen zeigt nicht nur die große Breite des Leistungsspektrums unserer Gruppe sondern ist für uns gleichzeitig Ansporn, uns auch zukünftig an höchsten Ansprüchen zu messen und messen zu lassen."

Top-Rehakliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg - gelistet nach Fachbereichen:

Diabetes:
Rehaklinik Ob der Tauber, Bad Mergentheim

Herz-Kreislauf:
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, Heidelberg

Onkologie:
Rehaklinik Ob der Tauber, Bad Mergentheim

Lunge:
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, Heidelberg

Magen-Darm:
Rehaklinik Ob der Tauber, Bad-Mergentheim

Orthopädie:
Rehaklinik Höhenblick, Baden-Baden

Psyche:
Rehaklinik Glotterbad, Glottertal

Methodik zur FOCUS-Rehaklinikliste
Nach Angaben des Magazins FOCUS erfolgte die Ermittlung der Top-Rehakliniken 2020 durch das unabhängige Rechercheinstitut MINQ (Munich Inquire Media).
MINQ untersuchte 2016 erstmals die Reputation, das Leistungsspektrum sowie die Qualität und die Serviceleistungen von Rehakliniken im gesamten Bundesgebiet. Im Recherchepool befanden sich in diesem Jahr 1.463 Einrichtungen sämtlicher Trägerschaften (Rehakliniken, die ausschließlich Privatpatienten und Selbstzahler behandeln, wurden ausgenommen. Auch ambulante und teilstationäre Einrichtungen wurden nicht berücksichtigt). 439 Einrichtungen erhielten schließlich die Auszeichnung Top-Rehaklinik und wurden in der Ausgabe „FOCUS-Gesundheit Rehaklinik-Liste 2020“ aufgelistet.

Die Recherche setzt sich nach Angaben von MINQ zusammen aus:

  1. Ermittlung der Reputation einer Einrichtung, durch Befragungen von niedergelassenen Fachärzten, Chefärzten von Kliniken, Patientengruppen, Selbsthilfeverbänden sowie durch die Beurteilungen der Sozialdienstmitarbeiter in den Krankenhäusern. Auch die Zufriedenheit der Patienten, die bei einer Umfrage evaluiert wurde, fließt hier mit ein.
  2. Eigener Recherche: Die Daten-Redakteure überprüfen, welche Therapien eine Klinik anbietet. Reha-Kliniken mit überdurchschnittlich breitem Angebot sind in der Liste entsprechend gekennzeichnet.
  3. Interviewbogen: In einem Online-Fragebogen machen die Kliniken Angaben zu Qualitätssicherung, Hygiene und Serviceangebot.
  4. Qualitätsberichte: in den sogenannten Qualitätsberichten geben Reha-Einrichtungen wichtige Daten preis, etwa zu Versorgungsschwerpunkten und Personalstärke. Diese Zahlen wertet das MINQ-Rechercheteam aus und zieht so Schlüsse hinsichtlich der medizinischen Qualität der Reha-Kliniken.

Berücksichtigt wurden in der Untersuchung folgende Fachbereiche: Herz-Kreislauf, Onkologie, Orthopädie, Sucht, Neurologie, Psychische Erkrankungen, Geriatrische Rehabilitation, Diabetes, Rheumatische Erkrankungen, Krankheiten der Atmungs- und Verdauungsorgane sowie Einrichtungen mit dem Schwerpunkt Mutter/Vater-Kind-Kuren.

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01.10.2019

"Die Selbsthilfe im Fokus" - Eine Veranstaltung im Rahmen der RehaKongress-Reihe 2019

Am 09.10.2019 findet in der Rehaklinik Glotterbad eine Veranstaltung mit dem Titel „Selbsthilfe im Gesundheitswesen – Chancen und Herausforderungen der Zusammenarbeit“ statt. Mit verschiedenen Vorträgen werden Aspekte der Selbsthilfe als wesentlicher Bestandteil der Nachsorge im Rehabilitationsprozesse beleuchtet. Im Anschluss an die Vorträge besteht die Möglichkeit des Gesprächs und Austauschs mit den Referenten und Mitarbeitern der Klinik. Das vielfältige Programm spricht sowohl Betroffene, ihre Angehörigen als auch Ärzte, Psychologen und Therapeuten an.
Ausführliche Informationen zu Programm und Anmeldung: www.rehakongress.de



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Die Selbsthilfe gewinnt immer mehr an Bedeutung im Gesundheitswesen. Sie wird zum anerkannten Partner, zur „vierten Säule“ in der Versorgungslandschaft. Vertreter der Selbsthilfe sitzen inzwischen in wichtigen Gremien und Ausschüssen, sind an der Entwicklung von Behandlungsleitlinien beteiligt und können ihre Perspektive aktiv einbringen. Gleichzeitig engagieren sich viele Menschen an der Basis in Gruppen, Foren und Chats und wirken hier sozialer Isolation und Hoffnungslosigkeit entgegen. Laut der „Nationalen Kontakt- und Informationsstelle zur Anregung und Unterstützung von Selbsthilfegruppen“ (NAKOS) sind in Deutschland rund drei Millionen Menschen in ca. 100.000 Selbsthilfegruppen aktiv.

„Selbsthilfekompetenz fördert Gesundheitskompetenz“ – so beschreibt es NAKOS-Geschäftsführerin Ursula Helms. „In einer Zeit mit starkem Bedürfnis nach Sicherheit und sozialer Gerechtigkeit aktiviert die Selbsthilfe-Idee Toleranz und soziales Miteinander und Solidarität gegen Ausgrenzung – selbstbestimmt, solidarisch, nachhaltig, mutig.“

Auch in der Rehalandschaft gewinnt das Thema Nachsorge in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung. Wie können Veränderungsprozesse verstetigt werden? Welche Unterstützung ist sinnvoll und ist wohnort- bzw. alltagsnah möglich?

Vor diesem Hintergrund wundert es nicht, dass auch in den Rehakliniken die Kooperation mit gemeinschaftlicher Selbsthilfe eine immer wichtigere Rolle einnimmt. Doch wie sieht die Zusammenarbeit tatsächlich aus? Was schätzen Rehaeinrichtungen an der Selbsthilfe – und umgekehrt? Welche Vernetzungen gibt es mit anderen Akteuren im Gesundheitswesen?

Gemeinsam mit den Teilnehmern und Referenten werden im Rahmen der Veranstaltung viele Aspekte zum Thema Selbsthilfe und Nachsorge beleuchtet, um die Vielfalt und die Potentiale dieser Zusammenarbeit auf dem Weg zur Ganzheitlichkeit und Nachhaltigkeit aufzuzeigen.

Programm

10.30 Uhr
Come together

11.00 Uhr-11.15 Uhr
Begrüßung und Moderation
Claudia Wehnelt, Selbsthilfebeauftragte
Rehaklinik Glotterbad, Glottertal

11.15 Uhr -11.45 Uhr
Transfer und Stabilisierung des Rehabilitationsergebnisses durch aktives Nachsorgemanagement und Selbsthilfeförderung am Beispiel Traumafolgestörungen
Dr. Britta Menne, Ärztliche Direktorin
Rehaklinik Glotterbad und ZAPR, Glottertal

11.45 Uhr -12.15 Uhr
Natur- und tiergestützte Achtsamkeits-Therapie zur Nachsorge bei depressiven Patienten mit hohem Rückfallrisiko
Prof. Dr. Elisabeth Schramm
Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Freiburg

12.15 Uhr -13.00 Uhr
Wieder Land sehen: Selbsthilfe bei Depression
Dr. Christian Firus, Oberarzt
Rehaklinik Glotterbad

13.00 Uhr – 14.00 Uhr
Mittagspause

14.00 Uhr – 14.45 Uhr
Beiträge aus der Praxis der Selbsthilfe
Martin Halle (Selbsthilfe mit Köpfchen, Freiburg)

Depression und Meditation
Alfred Rezabek (Selbsthilfe mit Köpfchen, Freiburg)

14.45 Uhr -15.15 Uhr
Digitale Technologien in der Reha-Nachsorge: Ein kurzer Überblick und praktische Erfahrungen
Dr. Martin Poppelreuter, Psychologe
Rehaklinik Glotterbad

15.15 Uhr -16.00 Uhr
PsyRENA als Hilfe zur Selbsthilfe?
Fariddudin Qurbani, Psychologe
ZAPR, Glottertal

Franziska Schosser, Psychologin
ZAPR, Glottertal

16.00 Uhr
Ende der Veranstaltung
Im Anschluss besteht die Möglichkeit des Gesprächs und Austauschs mit Klinikmitarbeitern

Veranstaltungseinladung:
«Selbsthilfe im Gesundheitswesen. Chancen und Herausforderungen der Zusammenarbeit»

Termin:
Mittwoch, 09. Oktober 2019

Veranstaltungsort:
Rehaklinik Glotterbad
Gehrenstr. 10
79286 Glottertal

Ausführliche Informationen unter:
https://veranstaltungen.rehazentren-bw.de

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04.06.2019

Herzlicher Empfang für Dr. Britta Menne - Neue Ärztliche Direktorin für die Rehaklinik Glotterbad und das ZAPR Glotterbad

Seit dem 01. Juni leitet Dr. med. Britta Menne als Ärztliche Direktorin die medizinischen Geschicke der Rehaklinik Glotterbad und des Zentrums für Ambulante Psychosomatische Rehabilitation / ZAPR Glotterbad. Gemeinsam mit der Kaufmännischen Leiterin Heidi Bäumgen bildet sie die Duale Klinikleitung der beiden Einrichtungen im Glottertal bei Freiburg. Am Montag, 03. Juni durfte sich die neue Ärztliche Direktorin über einen herzlichen Empfang durch ihre neuen Kollegen und Mitarbeiter freuen.



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Im Rahmen einer kleinen Feierstunde bereiteten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Rehaklinik Glotterbad und des ZAPR Glotterbad Dr. med. Britta Menne als neue Ärztliche Direktorin der beiden Einrichtungen ein herzliches Willkommen. Stellvertretend für die Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg, Dr. Constanze Schaal, begrüßte Personalleiterin Melanie Bahnmüller die Ärztliche Direktorin an ihrer neuen Wirkungsstätte im Glottertal: „Wir freuen uns sehr, dass wir mit Frau Dr. Menne nicht nur eine Ärztin mit hervorragender medizinischer Expertise in der Rehabilitation gewinnen konnten, sondern auch eine führungserfahrene Persönlichkeit. Gerade Dank ihrer großen Erfahrung im Auf- und Ausbau klinischer Strukturen und therapeutischer Angebote wird Frau Dr. Menne unsere Standorte hier im Glottertal erfolgreich weiterentwickeln. Gemeinsam mit Dr. Menne gehen wir einen wichtigen Schritt zur weiteren Stärkung des hohen rehabilitationsmedizinischen Standards innerhalb der RehaZentren Baden-Württemberg.“

Durch den erfolgreichen Umzug des Zentrums für Ambulante Psychosomatische Rehabilitation / ZAPR in die unmittelbare Nachbarschaft der Rehaklinik Glotterbad werden den Rehabilitandinnen und Rehabilitanden seit 2018 gleich drei Behandlungssettings an einem Standort angeboten: Stationäre, ganztägig ambulante und die kombinierte Rehabilitation. „Gerade die Kombi-Reha bietet durch die engmaschige Zusammenarbeit beider Einrichtungen ein sehr großes Entwicklungspotenzial für die Zukunft. Und dieses werden wir gemeinsam mit Frau Dr. Menne und unserem gesamten Team nutzen. Unser Ziel ist es, den bereits sehr hohen medizinischen und therapeutischen Standard unserer beiden Einrichtungen nachhaltig weiter zu entwickeln und damit bestens für die Zukunft gerüstet zu sein“, erklärt die Kaufmännische Leiterin Heidi Bäumgen.

Stellvertretend für die Ärzteschaft begrüßte Oberärztin Dr. med. Gerlind Leininger die Ärztliche Direktorin und beschrieb auch mit etwas Schmunzeln den „besonderen Glotterbäder Geist“. Sie wünschte ihr nicht nur viel Erfolg für die zukünftige Aufgabe, sondern insbesondere viel Freude in ihrem neuen Wirkungskreis.

Im Anschluss kam auch die Ärztliche Direktorin selbst zu Wort und in ihrer Rede wurde sofort der Enthusiasmus und die Begeisterung spürbar, mit der Dr. Britta Menne an ihre neue Aufgabe im Glottertal herangeht. Hierbei steht für sie stets der Rehabilitand im Vordergrund, der medizinisch und therapeutisch auf höchstem Niveau versorgt werden muss. Und hierfür sind für Dr. Menne die Voraussetzungen in dem Rehaklinik Glotterbad und im ZAPR optimal: «Bereits im Vorfeld hatte ich die Gelegenheit, die sehr erfahrene und hochmotivierte Mannschaft kennen zu lernen. Ich freue mich sehr darauf, gemeinsam das vielfältige medizinische und therapeutische Spektrum hier im Glottertal durch neue, innovative Konzepte weiter zu entwickeln».

Abgerundet wurde die Feierstunde durch einen besonderen Dank der Personalleiterin der RehaZentren Baden-Württemberg Melanie Bahnmüller an die Oberärztin Dr. med. Martina Rink-Hein und die beiden Oberärzte Dr. med. Christian Firus und Dr. med. Georg Schmitt, die nach der Verabschiedung des Chefarztes Dr. med. Werner Geigges in den Ruhestand und bis zum Eintritt von Dr. Menne die kommissarische ärztliche Leitung übernommen hatten: «Ohne Ihren großen Einsatz und Ihre professionelle Arbeit hätten wir einen derart reibungslosen Übergang nicht realisieren können!»

Dr. med. Britta Menne
Dr. Britta Menne ist gebürtige Göttingerin. Im Anschluss an ihre Ausbildung zur Krankenschwester am Albert-Schweizer-Krankenhaus in Nordheim, studierte sie an der Philipps-Universität Marburg Medizin. Danach arbeitete sie als Assistenz- und Fachärztin am Niedersächsischen Landeskrankenhaus Göttingen und der Klinik und Rehabilitationszentrum Lippoldsberg gGmbH. Ab 2008 folgte die Arbeit als Funktionsoberärztin am Universitätsklinikum Freiburg in der Abteilung für Psychiatrie sowie als Oberärztin an der MediClin Klinik an der Lindenhöhe in Offenburg. Zuletzt war sie dort sowie im MediClin Traumazentrum Durbach Leitende Oberärztin.

Ihr besonderes Interesse gilt der psychiatrisch, psychotherapeutischen Behandlung von Menschen mit den verschiedenen Formen von Traumafolgestörungen, Depressionen und Persönlichkeitsstörungen. Wesentlicher Schwerpunkt ihrer oberärztlichen Tätigkeit war daher in den letzten Jahren wiederholt die Implementierung evidenzbasierter, störungsspezifischer Behandlungskonzepte auf mehreren Stationen. Den Neuaufbau der Traumaambulanz und des Traumazentrums Durbach hat Frau Dr. Menne federführend begleitet.

Bild:
v.l.n.r. Melanie Bahnmüller (Personalleitern RehaZentren Baden-Württemberg), Dr. med. Britta Menne (Ärztliche Direktorin) und Heidi Bäumgen (Kaufmännische Leiterin). Foto: RehaZentren Baden-Württemberg

 

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14.01.2019

Stehende Ovationen für eine Institution: Chefarzt Dr. Werner Geigges in den Ruhestand verabschiedet

Zum Abschluss gab es stehende Ovationen: Nach über 30 Jahren als Oberarzt und Chefarzt der Rehaklinik Glotterbad und des Zentrums für Ambulante Psychosomatische Rehabilitation / ZAPR wurde Dr. med. Werner Geigges in den Ruhestand verabschiedet. Zahlreiche Kollegen, Weggefährten, Mitarbeiter und Ehrengäste feierten die "Glottertäler Institution".

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Am 10. Januar wurde in der Rehaklinik Glotterbad nicht nur ein Chefarzt verabschiedet, sondern eine Institution gewürdigt. "Und ja, lieber Herr Dr. Geigges, Sie sind eine Institution! Über 30 Jahre hinweg war das Glottertal Ihr beruflicher Lebensmittelpunkt. Hier haben Sie nicht nur Ihren Beruf ausgeübt. Hier haben Sie Ihre Berufung gefunden. Als Arzt, als Chef, als Kollege und vor allem: als Teamplayer. Gemeinsam mit Ihrer Mannschaft haben Sie die Rehaklinik Glotterbad nachhaltig geprägt und zu dem geformt, was sie heute ist: Eine deutschlandweit anerkannte Rehabilitationseinrichtung, ein Leuchtturm der psychosomatischen Rehabilitation, der weit über die Region hinausstrahlt". Mit diesen Worten eröffnete Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg, die Feier zur Verabschiedung von Chefarzt Dr. Werner Geigges.

Es war eine sehr persönliche Feier, geprägt von Wertschätzung, Respekt, Freundschaft und aufrichtigem Dank. Viele Kollegen, Weggefährten, Mitarbeiter und Ehrengäste waren gekommen, um "ihren" Chefarzt persönlich in den Ruhestand zu verabschieden - und sie taten dies mit viel Humor, mit Gereimtem, Musik und Geschenken.

Im Mittelpunkt der Reden und Grußworte stand nicht nur der Arzt Werner Geigges sondern auch immer der Mensch, für den das Wohl seiner Patienten stets im Vordergrund steht. Der gleichzeitig aber auch durch sein Innovationstalent und seine unermüdliche Schaffenskraft, gepaart mit Empathie und Menschlichkeit, ein Vorbild für Generationen von Medizinern und Therapeuten war.

Dass Dr. Geigges hierbei auch immer das "Große Ganze", von der Weiterentwicklung des Therapieangebots über die intensive Netzwerkarbeit bis hin zum perfekt funktionierenden Qualitätsmanagement im Blick hatte, würdigte Andreas Schwarz. Der Erste Direktor der Deutschen Rentenversicherung stellte in seinem Grußwort nicht nur die Lebensleistung des Chefarztes in den Fokus sondern dankte Dr. Geigges für drei Jahrzehnte der erfolgreichen und stets inspirierenden und fruchtbaren Zusammenarbeit mit der Rentenversicherung als Kostenträger. "Denn gerade für uns als Deutsche Rentenversicherung ist es von elementarer Bedeutung, dass unsere Versicherten rehabilitationsmedizinisch optimal versorgt sind. Und dafür standen und stehen die Rehaklinik Glotterbad und das Zentrum für Ambulante Psychosomatische Rehabilitation", so Andreas Schwarz.

Unter dem Titel "30 Jahre Psychosomatik mit Werner Geigges" nahm Prof. Dr. Michael Wirsching die Feiergäste mit auf eine gleichermaßen sehr persönliche wie auch humorvolle Reise durch das berufliche Leben von Dr. Geigges. Der ehemalige Ärztliche Direktor der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie am Universitätsklinikum Freiburg kennt Geigges noch aus Heidelberger Studientagen und ist bis heute ein Wegbegleiter und enger Freund der Familie. Ebenso wie alle Anwesenden ist sich auch Prof. Wirsching sicher, dass sich Dr. Geigges nicht zur Ruhe setzen sondern höchstens in den Unruhestand wechseln wird. Dementsprechend unterbereitete er ihm zahlreiche "Jobangebote". "Alternativ, lieber Werner, kannst Du auch einfach Muße tun". Denn: "Aus mittlerweile zweijähriger Erfahrung kann ich Dir sagen: Ruhestand kann ganz schön anstrengend sein", so der emeritierte Professor.

Kollegiale Abschiedsgrüße kamen stellvertretend für die RehaZentren Baden-Württemberg von Dr. Robert Nechwatal, Sprecher der Chefärzte der RehaZentren, und für die Rehaklinik Glotterbad und das ZAPR von Oberarzt Dr. Christian Firus. Im Namen der Mitarbeiterschaft und des Betriebsrats richtete Claudia Wehnelt, Betriebsratsvorsitzende der Rehaklinik Glotterbad, das Wort an Dr. Werner Geigges. Sie alle dankten ihm für die gemeinsame Zeit und die lehrreiche und inspirierende Zusammenarbeit - aber insbesondere auch dafür, dass Dr. Geigges stets ein offenes Ohr hatte - für seine Kolleginnen und Kollegen, für seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Und dies immer mit einer Prise Charme, aufrichtiger Kollegialität und ehrlicher Freundlichkeit.

Dass Dr. Geigges in den zurückliegenden drei Jahrzehnten zu einem echten "Glottertäler" geworden ist, bestätigte auch Bürgermeister Karl Josef Herbstritt. Er hob in seinen Worten nicht nur die stets hervorragende Zusammenarbeit hervor, sondern unterstrich auch die positiven Auswirkungen der Rehaklinik Glotterbad für die Gemeinde und den Tourismus. "Wer sich gut in der Rehabilitation aufgehoben fühlt, der kommt auch gerne nochmals für den Urlaub wieder. Hier gilt mein großer Dank Herrn Dr. Geigges und seinem Team", so der Bürgermeister.

Die Abschlussworte schließlich gehörten Dr. Werner Geigges. Er dankte nicht nur seinem ganzen Team in der Rehaklinik Glotterbad und dem Zentrum für Ambulante Psychosomatische Rehabilitation sondern auch allen Weggefährten und Kooperationspartnern, ohne die die positive und nachhaltige Entwicklung in den vergangenen Jahrzehnten nicht möglich gewesen wäre. Er nutzte die Gelegenheit auch im Rahmen eines Vortrags die Entwicklung der psychosomatischen Medizin und Rehabilitation Revue passieren zu lassen. "Gerade die ganzheitliche Betrachtung des Menschen in der Medizin ist für die Behandlung von Krankheiten von elementarer Bedeutung. Besonders in der Anfangszeit der Psychosomatik hatten wir viele Widerstände zu überwinden und Überzeugungsarbeit zu leisten. Dass es uns gelungen ist, zeigen nicht zuletzt unsere Erfolge hier im Glottertal", so Dr. Geigges. "Nun gilt es, hier anzuknüpfen und die psychosomatische Medizin weiter zu entwickeln - dies wird aber nur gelingen, wenn wir auch weiterhin interdisziplinär zusammenarbeiten", erklärt Dr. Geigges weiter.

Blick in die Zukunft
Zum 01. Juni 2019 übernimmt Dr. Britta Menne die Position der Ärztlichen Direktorin der Rehaklinik Glotterbad und des ZAPR Glotterbad. Die erfahrene Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie ist aktuell Leitende Oberärztin des MediClin Traumazentrums Durbach und der MediClin Klinik an der Lindenhöhe Offenburg. An beiden Standorten hat sie viel Auf- und Ausbauarbeit geleistet und bringt damit eine große fachliche Expertise mit ins Glottertal. Gemeinsam mit der Kaufmännischen Leiterin Heidi Bäumgen, die zum 01. Januar 2019 ihre Arbeit aufgenommen hat, bildet sie die Duale Klinikleitung der beiden Einrichtungen im Glottertal. Bis zum Start von Frau Dr. Menne übernehmen die beiden Oberärzte Dr. Christian Firus und Dr. Georg Schmitt die kommissarische Ärztliche Leitung.

Bildnachweis:
Dr. Werner Geigges (4.v.l.) mit Gattin im Kreise der Laudatoren (Bild: RehaZentren Baden-Württemberg)

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19.12.2018

FOCUS Rehaklinikliste 2019: Rehaklinik Glotterbad gehört erneut zu Deutschlands TOP-Rehakliniken

Auch in 2018 hat das Nachrichtenmagazin FOCUS wieder bundesweit Rehakliniken einem Qualitätsvergleich unterzogen. Veröffentlicht wurden die Ergebnisse in der neu erschienenen Ausgabe "FOCUS Gesundheit - Die besten Rehakliniken 2019". Freuen darf sich auch die Rehaklinik Glotterbad. Im Fachbereich "Psyche" zählt sie wie in den vergangenen Jahren zu den Top-Rehakliniken in Deutschland und konnte damit ihre Position behaupten. Ebenfalls Anerkennung erhielten weitere Kliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg. Diese gehören in insgesamt sieben der bewerteten Indikationen zu den Top-Rehakliniken in Deutschland. Ein Platz auf der FOCUS-Liste wird nur bei überdurchschnittlich guten Ergebnissen vergeben.

mehr

Die Rehaklinik Glotterbad gehört im Fachbereich Psyche zu den Top-Rehakliniken in Deutschland. Für die Ergebnis-Ermittlung wurden durch das Recherche-Institut Munich Inquire Media (MINQ) in diesem Jahr 1.404 Rehakliniken in Bezug auf Reputation, Leistungsangebot sowie Qualität und Serviceleistungen eingehend untersucht. Insgesamt wurden dann durch den FOCUS bundesweit 418 Einrichtungen mit dem Titel "Top-Rehaklinik" ausgezeichnet.

Nach Angaben des Bundesministeriums für Gesundheit leidet fast jeder dritte Mensch im Laufe seines Lebens an einer behandlungsbedürftigen psychischen Erkrankung. Gerade seit den letzten 10 Jahren machen diese Erkrankungen einen immer größeren Anteil im Diagnose- und Behandlungsspektrum aus.

Dass Betroffene in der Rehaklinik Glotterbad kompetente medizinische Hilfe erhalten, hat das Magazin FOCUS in seiner Rehaklinikliste 2019 nun erneut bestätigt. Chefarzt Dr. Werner Geigges freut sich gemeinsam mit seinem gesamten Team über diese Bestätigung der täglichen Arbeit mit den Patientinnen und Patienten: „In der Behandlung psychosomatisch erkrankter Menschen ist die medizinische Rehabilitation ein zentraler Baustein. Unser gemeinsames Ziel ist es, die Betroffenen bei der Rückkehr in ihr gewohntes Leben zu unterstützen und ihnen damit die berufliche und soziale Teilhabe zu ermöglichen. Dies ist eine Gemeinschaftsleistung. Denn eine optimale Versorgung und Behandlung unserer Patientinnen und Patienten erreichen wir nur dank der guten Zusammenarbeit von motivierten und engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus allen Bereichen.“

Insbesondere das breite Therapieangebot, der hohe Spezialisierungsgrad und die große Patientenzufriedenheit zeichnen die Rehaklinik Glotterbad aus. Dementsprechend freut sich auch Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH über die Anerkennung seitens des FOCUS: "Meine Glückwünsche gehen an die Rehaklinik Glotterbad und alle weiteren Kliniken aus unserem Verbund, die in diesem Jahr wieder durch den FOCUS ausgezeichnet wurden. Wir haben es wieder bewiesen: Qualität zählt! Diese erreichen wir dank der guten Zusammenarbeit von hoch qualifizierten und motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in allen Bereichen. Die Listung in insgesamt sieben unterschiedlichen Indikationen zeigt nicht nur die große Breite des Leistungsspektrums unserer Gruppe sondern ist für uns gleichzeitig Ansporn, uns auch zukünftig an höchsten Ansprüchen zu messen und messen zu lassen."

Top-Rehakliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg - gelistet nach Fachbereichen:
Diabetes:
Rehaklinik Ob der Tauber, Bad Mergentheim
Herz-Kreislauf:
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, Heidelberg
Krebs:
Rehaklinik Ob der Tauber, Bad Mergentheim
Lunge:
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, Heidelberg
Magen-Darm:
Rehaklinik Ob der Tauber, Bad-Mergentheim
Orthopädie:
Rehaklinik Höhenblick, Baden-Baden
Psyche:
Rehaklinik Glotterbad, Glottertal

Methodik zur FOCUS-Rehaklinikliste
Nach Angaben des Magazins FOCUS erfolgte die Ermittlung der Top-Rehakliniken 2019 durch das unabhängige Rechercheinstitut MINQ (Munich Inquire Media).

MINQ untersuchte 2016 erstmals die Reputation, das Leistungsspektrum sowie die Qualität und die Serviceleistungen von Rehakliniken im gesamten Bundesgebiet. Im Recherchepool befanden sich in diesem Jahr erneut rund 1.400 Einrichtungen sämtlicher Trägerschaften (Rehakliniken, die ausschließlich Privatpatienten und Selbstzahler behandeln, wurden ausgenommen). 418 Einrichtungen erhielten schließlich die Auszeichnung Top-Rehaklinik und wurden in der Ausgabe „FOCUS-Gesundheit Rehakliniken“ aufgelistet.

Die Recherche setzt sich nach Angaben von MINQ zusammen aus:

  • Ermittlung der Reputation einer Einrichtung, durch Befragungen von niedergelassenen Fachärzten, Chefärzten von Kliniken, Patientengruppen, Selbsthilfeverbänden sowie durch die Beurteilungen der Sozialdienstmitarbeiter in den Krankenhäusern. Auch die Zufriedenheit der Patienten, die bei einer Umfrage evaluiert wurde, fließt hier mit ein.
  • Eigener Recherche: Die Daten-Redakteure überprüfen, welche Therapien eine Klinik anbietet. Reha-Kliniken mit überdurchschnittlich breitem Angebot sind in der Liste entsprechend gekennzeichnet.
  • Interviewbogen: In einem Online-Fragebogen machen die Kliniken Angaben zu Qualitätssicherung, Hygiene und Serviceangebot.
  • Qualitätsberichte: in den sogenannten Qualitätsberichten geben Reha-Einrichtungen wichtige Daten preis, etwa zu Versorgungsschwerpunkten und Personalstärke. Diese Zahlen wertet das MINQ-Rechercheteam aus und zieht so Schlüsse hinsichtlich der medizinischen Qualität der Reha-Kliniken.

Berücksichtigt wurden in der Untersuchung folgende Fachbereiche: Diabetes, Geriatrie, Herz-Kreislauf, Krebs, Lunge, Magen-Darm, Neurologie, Orthopädie, Psyche, Rheuma und Sucht.

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04.12.2018

Dr. Britta Menne wird neue Ärztliche Direktorin der Rehaklinik Glotterbad und des ZAPR Glotterbad

Spätestens zum 01. Juni 2019 übernimmt Dr. Britta Menne die Position der Ärztlichen Direktorin der Rehaklinik Glotterbad und des Zentrums für Ambulante Psychosomatische Versorgung (ZAPR) Glotterbad. Sie folgt damit auf Chefarzt Dr. Werner Geigges, der sich zum Jahreswechsel in den Ruhestand verabschiedet. Die Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie ist aktuell Leitende Oberärztin des MediClin Traumazentrums Durbach und der MediClin Klinik an der Lindenhöhe Offenburg. An beiden Standorten hat sie viel Auf- und Ausbauarbeit geleistet und bringt damit eine große fachliche Expertise mit ins Glottertal. Gemeinsam mit der Kaufmännischen Leiterin Heidi Bäumgen, die zum 01. Januar 2019 ihre Arbeit aufnimmt, bildet Dr. Menne die Duale Klinikleitung der Rehaklinik Glotterbad und des ZAPR. Bis zum Start von Frau Dr. Menne übernehmen die beiden Oberärzte Dr. Christian Firus und Dr. Georg Schmitt die kommissarische medizinische Leitung.

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Nach rund 32 Jahre erfolgreicher Arbeit als Oberarzt und Chefarzt der Rehaklinik Glotterbad und des Zentrums für Ambulante Psychosomatische Rehabilitation / ZAPR verabschiedet sich Dr. Werner Geigges zum Jahreswechsel aus dem aktiven Berufsleben. Im Rahmen einer Feier werden am 10. Januar 2019 Kollegen, Mitarbeiter und Weggefährten Dr. Geigges in den wohlverdienten Ruhestand verabschieden. (Ausführliche Mitteilung folgt)

Die medizinische Leitung der Rehaklinik Glotterbad und des ZAPR übernimmt zum 01. Juni 2019 Dr. Britta Menne als Ärztliche Direktorin. Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH freut sich auf die Zusammenarbeit und die Möglichkeiten der Weiterentwicklung der beiden Einrichtungen: "Mit Frau Dr. Menne begrüßen wir eine Ärztliche Direktorin mit einer hervorragenden medizinischen Expertise und großer Erfahrung im Auf- und Ausbau klinischer Strukturen und therapeutischer Angebote. Sie ist damit eine nachhaltige Bereicherung für unseren Standort im Glottertal, denn durch den erfolgreichen Umzug des ZAPR in die unmittelbare Nachbarschaft der Rehaklinik Glotterbad können wir unseren Rehabilitanden gleich drei unterschiedliche Behandlungssettings anbieten: Stationäre, ganztägig ambulante und die kombinierte Rehabilitation. Gerade die Kombi-Reha bietet durch die engmaschige Zusammenarbeit der beiden Rehabilitationseinrichtungen ein sehr großes Entwicklungspotenzial für die Zukunft." Von großer Bedeutung für die erfolgreiche Weiterentwicklung ist auch die Vernetzung mit Akutkliniken, niedergelassenen Fachärzten und regionalen Kooperationspartnern. "Auch hier bringt Frau Dr. Menne die optimalen Voraussetzungen mit. Durch ihre bisherige Tätigkeit ist sie bereits seit Jahren eng mit der Region verbunden und verfügt über entsprechende Netzwerke", erklärt Dr. Constanze Schaal.

Auch Dr. Britta Menne sieht ihrer neuen Herausforderung mit viel Vorfreude entgegen: "Ich freue mich auf meine neue Aufgabe hier im Glottertal. Es ist nicht nur das sehr erfahrene und hochmotivierte Team, sondern auch das vielfältige medizinische und therapeutische Spektrum, das es uns ermöglicht, die erfolgreiche Arbeit meines Vorgängers Dr. Geigges erfolgreich fortzusetzen und durch neue, innovative Konzepte weiterzuentwickeln."

Dr. Britta Menne ist gebürtige Göttingerin. Im Anschluss an ihre Ausbildung zur Krankenschwester am Albert-Schweizer-Krankenhaus in Nordheim, studierte sie an der Philipps-Universität Marburg Medizin. Danach arbeitete sie als Assistenz- und Fachärztin am Niedersächsischen Landeskrankenhaus Göttingen und der Klinik und Rehabilitationszentrum Lippoldsberg gGmbH. Ab 2008 folgte die Arbeit als Funktionsoberärztin am Universitätsklinikum Freiburg in der Abteilung für Psychiatrie sowie als Oberärztin an der MediClin Klinik an der Lindenhöhe in Offenburg. Aktuell ist sie dort sowie im MediClin Traumazentrum Durbach Leitende Oberärztin.

Ihr besonderes Interesse gilt der psychiatrisch, psychotherapeutischen Behandlung von Menschen mit den verschiedenen Formen von Traumafolgestörungen, Depressionen und Persönlichkeitsstörungen. Wesentlicher Schwerpunkt ihrer oberärztlichen Tätigkeit war daher in den letzten Jahren wiederholt die Implementierung evidenzbasierter, störungsspezifischer Behandlungskonzepte auf mehreren Stationen. Den Neuaufbau der Traumaambulanz und des Traumazentrums Durbach hat Frau Dr. Menne federführend begleitet.

Bildnachweis: Peter Sonnabend Fotografie

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09.11.2018

Heidi Bäumgen wird neue Kaufmännische Leiterin der Rehaklinik Glotterbad und des Zentrums für Ambulante Psychosomatische Rehabilitation

Zum 01. Januar 2019 übernimmt Heidi Bäumgen die Kaufmännische Leitung der Rehaklinik Glotterbad und des Zentrums für Ambulante Psychosomatische Rehabilitation Glotterbad (ZAPR). Die Diplom Betriebswirtin verfügt über langjährige Erfahrung im Gesundheitswesen und wechselt von der Christophsbad GmbH & Co. Fachkrankenhaus KG in Göppingen ins Glottertal.

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Mit Heidi Bäumgen übernimmt zum 01. Januar 2019 eine ausgewiesene Expertin im Gesundheitswesen die Kaufmännische Leitung der Rehaklinik Glotterbad und des Zentrums für Ambulante Psychosomatische Rehabilitation Glotterbad (ZAPR). Die gebürtige Dortmunderin und Diplom Betriebswirtin verfügt über langjährige Erfahrung in der Gesundheitsbranche und war in mehreren leitenden Positionen tätig. Aktuell leitet Heidi Bäumgen die Unternehmensentwicklung der Christophsbad GmbH & Co. Fachkrankenhaus KG. Vor ihrer Zeit in Göppingen war sie u.a. Direktorin des Johanniter Krankenhaus und Waldkrankenhaus in Bonn sowie Geschäftsführerin der Helios Klinikum Siegburg GmbH.

Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH freut sich über die große Expertise, die Heidi Bäumgen mit an den Standort Glottertal bei Freiburg bringt: "Mit der Rehaklinik Glotterbad und dem Zentrum für Ambulante Psychosomatische Rehabilitation bieten wir unseren Patientinnen und Patienten am Standort Glottertal seit diesem Frühjahr gleich drei unterschiedliche Behandlungssettings an: Stationäre, ganztägig ambulante und die kombinierte Rehabilitation. Gerade die Kombi-Reha bietet durch die engmaschige Zusammenarbeit der beiden Rehabilitationseinrichtungen ein sehr großes Potenzial für die Zukunft. Ich freue mich daher sehr, dass wir Frau Bäumgen als neue Kaufmännische Leiterin für beide Einrichtungen gewinnen konnten. Unser Ziel ist es, zusammen mit der Dualen Klinikleitung und dem gesamten Team das Therapieangebot nachhaltig auszubauen und damit die Profile der Einrichtungen weiter zu schärfen".

Gemeinsam mit Chefarzt Dr. Werner Geigges bildet Heidi Bäumgen die Duale Klinikleitung der beiden Glottertäler Einrichtungen. "Heidi Bäumgen ist eine sehr erfahrene und fachlich wie menschlich versierte Führungskraft. Für die erfolgreiche Weiterentwicklung einer Klinik ist insbesondere die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Ärztlicher und Kaufmännischer Leitung von Bedeutung. Und in dieser Hinsicht freue ich mich auf den Start von Frau Bäumgen", erklärt Chefarzt Dr. Geigges.

Auch Heidi Bäumgen sieht ihrer neuen Aufgabe mit Vorfreude entgegen: "Die Rehaklinik Glotterbad genießt in der Reha-Branche einen hervorragenden Ruf und gehört deutschlandweit zu den führenden Anbietern psychosomatischer Rehabilitation. Gemeinsam mit Chefarzt Herrn Dr. Geigges und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern möchte ich diesen erfolgreichen Weg in der Rehaklinik Glotterbad und dem ZAPR nicht nur weiterbeschreiten sondern durch neue, innovative Konzepte weiter ausbauen. Ich freue mich auf diese Herausforderung".

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17.10.2018

Thure von Uexküll-Akademie für Integrierte Medizin tagt in der Rehaklinik Glotterbad

Unter dem Motto "Um Welten voraus - Kranksein im Kontext" veranstaltet die Thure von Uexküll-Akademie für Integrierte Medizin (AIM) vom 18. - 20. Oktober ihre 20. Jahrestagung. Gastgeber ist die Rehaklinik Glotterbad im Glottertal bei Freiburg. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwartet ein abwechslungsreiches und informatives Programm mit zahlreichen Vorträgen und Arbeitsgruppen.

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Mit der Rehaklinik Glotterbad hat die Thure von Uexküll-Akademie für Integrierte Medizin (AIM) für ihre 20. Jahrestagung ganz bewusst einen Ort gewählt, der in einer traditionell engen Verbindung nicht nur zu Thure von Uexküll sondern auch zur Akademie steht: 1987 stand Thure von Uexküll Pate für das Konzept der Rehaklinik Glotterbad im Sinne einer integrierten Psychosomatischen Medizin und supervidierte im Anschluss das therapeutische Team über viele Jahre hinweg.

Die von Thure von Uexküll gegründete AIM veranstaltete seit ihrer Gründung bereits zahlreiche Modellwerkstätten und Jahrestagungen im Glotterbad und schuf damit immer wieder ein lebendiges Forum für „neugierige Ärzte, die sich nicht mit Partial-Diagnosen zufrieden geben“, wie von Uexküll einmal treffend formulierte.

In ihrer Jahrestagung stellt die AIM thematisch den kranken Menschen in seinem gesellschaftlichen und familiären Kontext in den Mittelpunkt. „Dieser Aspekt ist für eine moderne Rehabilitation, insbesondere in der Psychosomatischen Medizin, von zentraler Bedeutung. Sehr viel stärker als andere Bereiche der Medizin zielt moderne Rehabilitation wesentlich darauf ab, trotz struktureller Einschränkungen bei chronischen Erkrankungen, Aktivität sowie Teilhabe im privaten und gesellschaftlichen Bereich zu ermöglichen“, erläutert Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwartet vom 18. – 20. Oktober ein intensives, umfangreiches und informatives Programm mit zahlreichen Vorträgen und Arbeitsgruppen. Dr. Werner Geigges, Chefarzt der Rehaklinik Glotterbad und Sprecher der AIM freut sich auf die Kongresstage und formuliert seine Erwartungen: "Wir wünschen uns von der Tagung wichtige Impulse für eine neue Medizin, in deren Mittelpunkt der Mensch in seiner Umwelt steht“.

Ausführliche Informationen zur 20. Jahrestagung unter:
www.uexkuell-akademie.de

Programmflyer:
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19.09.2018 / Badische Zeitung

Man muss auch mal Nein sagen

Dr. med. Werner Geigges, Chefarzt der Rehaklinik Glotterbad, spricht im Interview über Stress bei der Arbeit und daraus folgende Depressionen.

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Presseartikel vom 19.09.2018 (Badische Zeitung)

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05.09.2018

"Macht Arbeit seelisch krank? Depressionen im beruflichen Kontext" - Eine Veranstaltung anlässlich des Deutschen Reha-Tages 2018

Ende September findet traditionell der Deutsche Reha-Tag statt: Kliniken und Rehabilitationseinrichtungen zeigen, wie medizinische, berufliche und soziale Rehabilitation chronisch kranke und behinderte Menschen dabei unterstützt, am gesellschaftlichen und beruflichen Leben teilzuhaben. Die Rehaklinik Glotterbad und das Zentrum für Ambulante Psychosomatische Rehabilitation Glotterbad (ZAPR) nehmen diesen Tag zum Anlass zu einer Informationsveranstaltung einzuladen. Chefarzt Dr. Werner Geigges befasst sich mit dem Thema: "Macht Arbeit seelisch krank? Depressionen im beruflichen Kontext". Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 26.09.2018 von 18.30 - 20.00 Uhr in der Rehaklinik Glotterbad im Glottertal bei Freiburg statt. Der Eintritt ist frei, um Anmeldung wird gebeten.

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Alarmierende Zahlen lassen die Öffentlichkeit und alle Akteure im Gesundheitswesen in den letzten Monaten immer wieder aufhorchen: psychische Krankheiten werden im Hinblick auf Erkrankungshäufigkeit und Kosten zukünftig dramatisch zunehmen.

Bereits jetzt erfolgt ein Drittel der Frühberentungen aufgrund psychischer Erkrankungen. Darüber hinaus verursachen diese die längsten Ausfallzeiten im Arbeitsleben. Zwischenzeitlich leidet jeder vierte junge Erwachsene in Baden-Württemberg unter einer psychischen Erkrankung. Nach dem aktuellen Arztreport der Barmer GEK wurden im Jahr 2016 fast 26% der 18- bis 25-Jährigen wegen einer psychischen Störung ärztlich behandelt. Die Diagnoserate von Depressionen ist innerhalb von zehn Jahren bei jungen Erwachsenen in Baden-Württemberg um 79% gestiegen.

Im Hinblick auf den aktuellen angespannten Arbeitsmarkt mit Fachkräftemangel, demographischem Wandel und nicht zu besetzenden Lehrstellen stellen diese Daten auch für die Betriebe eine ernste Herausforderung dar. Dementsprechend rücken bei der wissenschaftlichen Ursachenanalyse psychischer Störungen, insbesondere von Depressionen, Arbeitsbedingungen mit der Folge beruflicher Erschöpfung und Burnoutsyndromen immer mehr in den Fokus. Gründe werden häufig in den permanenten Veränderungsprozessen, Aspekten der Globalisierung, ständiger Steigerung der Arbeitsproduktivität und des Termin- und Zeitdrucks gesehen.

Für Dr. med. Werner Geigges, Chefarzt der Rehaklinik Glotterbad und des ZAPR Glotterbad, ist der häufig direkte Zusammenhang zwischen Arbeit und seelischer Erkrankung offensichtlich: „Arbeit stellt sicher einen der wichtigsten selbstwertstabilisierenden und Gesundheit erhaltenden Faktoren dar und kann offensichtlich andererseits zu einem höchst relevanten, gesundheitlichen Risiko werden.“

In seinem Vortrag am 26. September in der Rehaklinik Glotterbad zeigt Dr. Werner Geigges auf, wie die moderne Arbeitswelt unsere Gesundheit schädigen kann. Faktoren wie Salutogenese, Resilienz, Gratifikation, Selbstbestimmtheit und Ressourcenaktivierung entscheiden darüber, ob sich berufliche Erschöpfung, Burnout und Depressionen, aber auch Schmerzzustände oder körperliche Erkrankungen entwickeln können.

Entgegenwirken lässt sich diesen psychischen Folgeerkrankungen nur durch eine kombinierte Anstrengung sowohl auf der betrieblichen Ebene (Verhältnisprävention) wie auch auf individueller Ebene (Verhaltensprävention).

Betriebliche Anstrengungen wie gutes Betriebsklima, neue Führungskultur, Förderung von inner- und überbetrieblichen Präventionsangeboten aber auch individuelle Strategien aus der Burnoutspirale werden vorgestellt.

In der Psychosomatischen Rehaklinik Glotterbad wurden in den letzten Jahren viele Modellprojekte in Kooperation mit Firmen entwickelt, wie BalancePLUS als stationäre Prävention, Berufs- und Konfliktcoaching im Rahmen der medizinisch-beruflich orientierten Rehabilitation, Führungskräfteseminar und Resilienztraining, so dass sich die Rehaklinik Glotterbad immer mehr zu einem Zentrum für Arbeit und seelische Gesundheit entwickelt und überregional Beachtung findet.

Termin:
Mittwoch, 26.09.2018, 18.30 – 20.00 Uhr

Veranstaltungsort:
Rehaklinik Glotterbad
Fachklinik für Psychosomatik, Psychotherapeutische und Innere Medizin
Gehrenstr. 10
79286 Glottertal
www.rehaklinik-glotterbad.de
www.zapr-rehazentren-bw.de

Anmeldung:
Zur Erleichterung unserer Planung freuen wir uns über eine Anmeldung bis zum 24. September.
Petra Klaiber
Chefarztsekretariat
Tel. 07684 809 121 oder E-Mail: p.klaiber@rehaklinik-glotterbad.de

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12.07.2018

"Leben voller Wunder" - Eine Fotoausstellung in der Rehaklinik Glotterbad

Unter dem programmatischen Titel "Leben voller Wunder" erwarten ab dem 12. Juli Rehabilitanden, Besucher und Mitarbeitende in der Rehaklinik Glotterbad eindrucksvolle Fotografien der Heidelberger Künstlerin Anna Stern. Kunstinteressierte sind montags bis freitags von 16.00 - 18.00 Uhr und am Wochenende von 11.00 - 13.00 Uhr herzlich eingeladen in die faszinierende Welt der Fotografie einzutauchen. Die Ausstellung endet am 30. November.

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Die Fotos von Anna Stern erzählen vom lebendigen Leben, von Licht, Pflanzen, Tieren und Landschaften. In ihrer unendlichen Vielfalt bietet die Natur wunderbare Motive, die die Heidelbergerin durch die Linse ihrer Kamera entdeckt und die sie immer wieder staunend im Bild festhält.

Über ihre Fotografien sagt Anna Stern selbst: „ Sie sind sensible Augen-Blicke eines sehr geduldigen und intensiven Prozesses, im achtsamen Dialog und wachen Kontakt mit der Natur. Die Kunstwerke, welche die Natur in vergänglichen Skulpturen in immer wieder neuen Formen und Farben erschafft, entdeckt der Betrachter auf wundersame Weise in den Bildern wieder.“

Kunst in der Rehaklinik Glotterbad
Kunst fördert das Wohlbefinden und ist somit ein wichtiger Bestandteil des Heilungsprozesses. Was liegt also näher, als die Kunst zu denjenigen zu bringen, die jede Unterstützung gebrauchen können, um an Seele und Körper zu gesunden. Kunstwerke schaffen nicht nur eine positive Atmosphäre, können Geborgenheit und Hoffnung ausstrahlen oder einfach nur Freude vermitteln, vor allem bedeuten sie für Patienten, Besucher und Mitarbeitende eine wohltuende Bereicherung des Alltags in der Rehaklinik. In diesem Sinne setzt die Rehaklinik Glotterbad auch auf den therapeutischen Nutzen der Kunst.

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16.01.2018

Armut bekämpfen, Grundrechte sichern - Die Weihnachtsspende der Rehaklinik Glotterbad und des ZAPR

Mit ihrer traditionellen Weihnachtsspende unterstützen die Rehaklinik Glotterbad und das Zentrum für Ambulante Psychosomatische Rehabilitation (ZAPR) auch in diesem Jahr wieder eine soziale Einrichtung aus der Region. Unter dem Motto "denen helfen, die helfen" durfte Alfons Woestmann, Leiter des Hauses Eliah der Wohnungslosenhilfe im Landkreis Emmendingen, den Spendenscheck über 1.000 Euro entgegennehmen.

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Auch in diesem Jahr haben sich die Rehaklinik Glotterbad und das Zentrum für Ambulante Psychosomatische Rehabilitation (ZAPR) entschlossen, eine soziale Einrichtung aus der Region mit ihrer Weihnachtsspende finanziell zu unterstützen. Die Auswahl des Spendenempfängers fiel der Dualen Klinikleitung nicht schwer: "Wir haben uns ganz bewusst für das Haus Eliah entschieden, eine Institution des AGJ Fachverbands für Prävention und Rehabilitation der Erzdiözese Freiburg e.V. Damit unterstützen wir eine aus unserer Sicht sehr sinnvolle Initiative, die wohnungslosen Menschen in unserer Region hilft und dafür sorgt, dass auch Menschen in schwierigen Lebenssituationen den Anschluss zur Gesellschaft nicht verlieren“, so Chefarzt Dr. med. Werner Geigges und Kaufmännische Leiterin Gela Sonnenschein.

Bei einem persönlichen Besuch im Aufnahmehaus des Haus Eliah überreichte Gela Sonnenschein die Weihnachtsspende dem dortigen Einrichtungsleiter Alfons Woestmann.

Das Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Haus Eliah gilt wohnungslosen Menschen aus dem Landkreis Emmendingen. „Gerade in unserer schnelllebigen Zeit ist es nicht immer einfach, den Anschluss an die Gesellschaft aufrecht zu erhalten. Die Menschen, die bei uns Unterstützung suchen, haben oft diesen Anschluss verloren und haben Schwierigkeiten, sich selbst ohne fremde Hilfe im Leben zurechtfinden. Diese Menschen finden im Haus Eliah ein differenziertes Hilfsangebot. So bieten wir beispielsweise in der sogenannten Wärmestube wohnungslosen und sozial benachteiligten Menschen günstige Speisen und Getränke und einen Ort für das friedliche Beisammensein an“ erläutert Einrichtungsleiter Alfons Woestmann.

Ein großer Teil der Mitarbeiter der Wärmestube haben ursprünglich selbst das Hilfsangebot des Haus Eliah in Anspruch genommen. Durch die Möglichkeit im Rahmen von sogenannten 1 €-Jobs in der Wärmestube aktiv mitzuhelfen, können die Mitarbeiter der Wärmestube selbst einer sinnstiftenden Tätigkeit nachgehen, die ihrem Leben oft auch wieder positiven Inhalt gibt und ihnen einen selbstbewussteren Umgang mit ihrer Lebenssituation ermöglicht.

Neben dem Angebot der Wärmestube bietet das Haus Eliah im Aufnahmehaus wohnungslosen Menschen eine kurzfristige Wohnmöglichkeit. Dieses verfügt über insgesamt acht Wohnplätze, wovon drei Plätze in einem separaten Gebäudebereich ausschließlich für Frauen reserviert sind.

Zusätzlich zu dieser Möglichkeit verfügt das Haus Eliah im Landkreis Emmendingen über Wohnungen im Rahmen des betreuten Wohnens. Ziel hierbei ist es, den Menschen eine Perspektive aus der Wohnungslosigkeit aufzuzeigen und sie Schritt für Schritt in den Weg zurück in die Gesellschaft zu begleiten. Auch bei Behördengängen oder Herausforderungen des täglichen Lebens unterstützen die Mitarbeiter. Die Fachberatung steht Unterstützung suchenden Menschen kostenlos zur Verfügung.

Bildnachweis:
Gela Sonnenschein, Kaufmännische Leiterin der Rehaklinik Glotterbad und des ZAPR, übergibt den Spendenscheck an Alfons Woestmann, Einrichtungsleiter des Haus Eliah (Foto: Rehaklinik Glotterbad)

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14.12.2017

Unterstützung für gemeinnützige Projekte

Die alljährlichen Weihnachtsspenden sind bei den RehaZentren Baden-Württemberg zu einer wichtigen Tradition geworden. Zahlreiche gemeinnützige Institutionen bieten mit ihren ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern eine helfende Hand oder ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Nach dem Motto "denen helfen, die helfen" unterstützen die Kliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg dieses Engagement auch in diesem Jahr wieder mit ihren Spenden.

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Tagtäglich bieten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der RehaZentren Baden-Württemberg Präventions- und Rehabilitationsmedizin auf höchstem Niveau und unterstützen ihre Patienten aktiv dabei, nach Unfall oder Krankheit wieder in ihr „altes“ Leben zurück zu kehren oder möglichen Erkrankungen bereits präventiv zu begegnen. Doch neben dem Gesundheits- und Sozialsystem gehören die vielen ehrenamtlich Engagierten – sei es in der weltweiten humanitären Hilfe, bei der Unterstützung von benachteiligten Kindern, in Selbsthilfegruppen, Tierheimen und vielem mehr – zu den tragenden Säulen der Gesellschaft.

Gerade Institutionen im gemeinnützigen Bereich, mit ihren zahlreichen ehrenamtlichen Mitarbeitern und kleinen Etats, sind auf jede Unterstützung angewiesen, um ihrer wichtige Arbeit auch weiterhin nachgehen zu können.

„Als RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH nehmen wir unsere gesellschaftliche Verantwortung bewusst wahr. Dazu gehört es auch, diejenigen zu unterstützen, die Hilfsbedürftigen mit ihrer Arbeit und ihrem Engagement die Teilhabe am Leben innerhalb der Gesellschaft und Arbeitswelt ermöglichen “, so Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg. Dementsprechend dürfen sich auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Einrichtungen und ihre Helferinnen und Helfer über Spenden freuen.

Rehaklinik Am Kurpark
In diesem Jahr unterstützt die Rehaklinik Am Kurpark mit einer Spende von 1.250 Euro den Würzburger Verein „Hilfe im Kampf gegen Krebs e.V.“ Die Spende geht in gleichen Teilen an das Projekt „Angehörigenwohnung“ und den 6-jährigen Malik, der seine Mutter durch eine Krebserkrankung verloren hat und nun als Pflegekind bei seiner Oma aufwächst.

Rehaklinik Klausenbach
Die Diagnose Multiple Sklerose verändert das Leben grundlegend – nicht nur das des Betroffenen selbst sondern auch das der Angehörigen und des sozialen Umfelds. Ein wichtiger Anker ist in diesen Zeiten der AMSEL e.V. dessen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter den Betroffenen und Ihren Angehörigen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Um die AMSEL-Kontaktgruppe Ortenau bei dieser wichtigen Arbeit zu unterstützen, geht die diesjährige Weihnachtsspende über 1.000 Euro der Rehaklinik Klausenbach an diese Institution.

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl
Humanitäre Hilfe leistet die internationale Nichtregierungsorganisation humedica e.V. weltweit in über 90 Ländern. Ziel der Arbeit von humedica ist es, Menschen zu helfen, die durch Katastrophen oder strukturell bedingte Armut in Not geraten sind. Neben dem Schwerpunkt auf medizinischer Not- und Katastrophenhilfe, engagiert sich der Verein mit Hauptsitz im bayerischen Kaufbeuren auch im Bereich der Versorgungshilfe sowie in langfristigen Projekten der Entwicklungszusammenarbeit. Die Arbeit der ehrenamtlichen Einsatzkräfte und Helfer unterstützt die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl in diesem Jahr mit ihrer Spende über 1.000 Euro.

Rehaklinik Ob der Tauber
Zu Weihnachten wünschen sich viele Menschen und vor allem Kinder ein Tier. Doch dieser Wunsch bringt viele Probleme mit sich, denn ein Tier lässt sich nicht so einfach umtauschen wie ein Spielzeug. Eine Erkenntnis, die oftmals zu spät kommt und dementsprechend werden viele unüberlegt gekaufte Tiere nach kurzer Zeit in Tierheimen abgegeben. Um diese sowie alle anderen Tiere in Not kümmert sich der Tierschutzverein Bad Mergentheim und Umgebung e.V. Um eine tiergerechte Unterbringung zu gewährleisten plant der Verein einen Neubau für das Bad Mergentheimer Tierheim. Dieses Vorhaben unterstützt die Rehaklinik Ob der Tauber mit einer Spende über 1.000 Euro.

Rehaklinik Überruh
Wie im vergangenen Jahr dürfen sich die Kinder des Kindergartens Villa Kunterbunt in Bolsternang über eine Spende in Form von Geschenken freuen. Die Übergabe der Geschenke erfolgt durch den Weihnachtsmann im Rahmen der Weihnachtsfeier der Rehaklinik Überruh.

Rehaklinik Sonnhalde
Bei der Auswahl eines Empfängers für die Weihnachtsspende spielte für die Rehaklinik Sonnhalde auch in diesem Jahr der regionale Bezug wieder eine entscheidende Rolle: Eine Spende über 1.000 Euro geht an den Verein zur Förderung der Eingliederung von Behinderten in das Arbeitsleben e.V. in Donaueschingen. U.a. betreibt der Verein in der Donaueschinger Karlstraße einen Laden, der Produkte aus Behindertenwerkstätten verkauft und somit die Eingliederung Behinderter ins Arbeitsleben aktiv unterstützt.

Rehaklinik Höhenblick
Die Rehaklinik Höhenblick beteiligt sich in diesem Jahr mit 1.000 Euro an der weihnachtlichen Spendenaktion der Ärzteschaft Baden-Baden. Gesammelt wird zugunsten des Frauen und Kinderschutzhauses Baden-Baden – Rastatt e.V. sowie des Deutschen Kinderschutzbundes Baden-Baden e.V. Beide Vereine setzen sich mit großem Engagement und ehrenamtlichem Einsatz für die Schwachen in unserer Gesellschaft ein.

Rehaklinik Glotterbad und Zentrum für Ambulante Psychosomatische Rehabilitation (ZAPR)
Arbeits- und Wohnungslosigkeit sind häufig ein Teufelskreis, der nur schwer zu durchbrechen ist. Und gerade im der kalten Winterzeit kann Obdachlosigkeit zur ernsten Bedrohung werden. Betroffenen bietet das Haus Eliah der Wohnungslosenhilfe im Landkreis Emmendingen an. Das differenzierte Hilfsangebot richtet sich an Männer und Frauen mit besonderen sozialen Problemen und Schwierigkeiten. Hierzu zählen wohnungslose und von Wohnungslosigkeit bedrohte Menschen genauso wie Frauen und Männer, die aufgrund ihrer individuellen Lebenssituation und persönlichen Struktur eine umfassende Unterstützung benötigen, um ihr Leben bewältigen zu können. Die Rehaklinik Glotterbad und das Zentrum für Ambulante Psychosomatische Rehabilitation (ZAPR) unterstützen diese wichtige Arbeit mit einer Spende über 1.000 Euro.

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29.11.2017

Rehaklinik Glotterbad gehört erneut zu Deutschlands Top-Rehakliniken

Das renommierte Nachrichtenmagazin FOCUS hat erneut Reha-Kliniken einem Qualitätsvergleich unterzogen. Veröffentlicht wurden die Ergebnisse in der neu erschienenen Ausgabe "FOCUS Gesundheit: Reha, Kuren, Heilbäder". Anerkennung erhielt auch die Rehaklinik Glotterbad. Im Fachbereich "Psyche" zählt sie laut der FOCUS Rehaklinikliste 2018 zu den Top-Rehakliniken in Deutschland und konnte damit ihre Position aus dem vergangenen Jahr behaupten. Neben der Klinik im Glottertal bei Freiburg sind fünf weitere Rehakliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg in der Klinikliste vertreten. Ein Platz auf der FOCUS-Liste wird nur bei überdurchschnittlich guten Ergebnissen vergeben.

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Die Rehaklinik Glotterbad gehört im Fachbereich „Psyche“ laut der aktuell veröffentlichten FOCUS Rehaklinikliste 2018 erneut zu den Top-Rehakliniken in Deutschland. Hierfür wurden durch das unabhängige Recherche-Institut MINQ (Munich Inquire Media) das Leistungsspektrum sowie die Qualität und die Serviceleistungen von 1.420 Rehakliniken im gesamten Bundesgebiet untersucht. 381 Einrichtungen erhielten schließlich die Auszeichnung Top-Rehaklinik und wurden in der Ausgabe „FOCUS-Gesundheit: Reha, Kuren, Heilbäder“ aufgelistet.

Nach Angaben des Bundesministeriums für Gesundheit leidet fast jeder dritte Mensch im Laufe seines Lebens an einer behandlungsbedürftigen psychischen Erkrankung. Gerade seit den letzten 10 Jahren machen diese Erkrankungen einen immer größeren Anteil im Diagnose- und Behandlungsspektrum aus.

Dass Betroffene in der Rehaklinik Glotterbad kompetente medizinische Hilfe erhalten, hat das Magazin FOCUS in seiner Rehaklinikliste 2018 nun erneut bestätigt. Chefarzt Dr. Werner Geigges freut sich über diese Bestätigung der täglichen Arbeit mit den Patientinnen und Patienten: „In der Behandlung psychosomatisch erkrankter Menschen ist die medizinische Rehabilitation ein zentraler Baustein. Unser gemeinsames Ziel ist es, die Betroffenen bei der Rückkehr in ihr gewohntes Leben zu unterstützen und ihnen damit die berufliche und soziale Teilhabe zu ermöglichen. Dies ist eine Gemeinschaftsleistung. Denn eine optimale Versorgung und Behandlung unserer Patientinnen und Patienten erreichen wir nur dank der guten Zusammenarbeit von motivierten und engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus allen Bereichen.“ Insbesondere das breite Therapieangebot, der hohe Spezialisierungsgrad und die große Patientenzufriedenheit zeichnen die Rehaklinik Glotterbad aus.

Dementsprechend freuen sich auch die Kaufmännische Leiterin der Klinik, Gela Sonnenschein, und Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH über die Anerkennung seitens des FOCUS und blicken gleich in die Zukunft: „Qualität zählt! Die Auszeichnung durch FOCUS ist die Bestätigung für die hervorragende Arbeit, die wir tagtäglich an und mit unseren Patientinnen und Patientenleisten. Hierauf dürfen wir stolz sein! Gleichzeitig ist es uns ein Ansporn, unsere medizinische und therapeutische Qualität auf diesem hohen Niveau zu halten und kontinuierlich zu verbessern“.

Unter den Top-Rehakliniken ihrer Fachgebiete sind insgesamt sechs Rehakliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg:

Fachbereich Orthopädie:
Rehaklinik Höhenblick, Baden-Baden
Rehaklinik Sonnhalde, Donaueschingen
Rehaklinik Überruh, Isny im Allgäu

Fachbereich Psyche:
Rehaklinik Glotterbad, Glottertal

Fachbereich Krebs:
Rehaklinik Ob der Tauber, Bad Mergentheim

Fachbereich Herz:
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, Heidelberg

Methodik zur FOCUS-Rehaklinikliste
Nach Angaben des Magazins FOCUS erfolgte die Ermittlung der Top-Rehakliniken 2018 durch das unabhängige Rechercheinstitut MINQ (Munich Inquire Media). MINQ untersuchte 2016 erstmals das Leistungsspektrum sowie die Qualität und die Serviceleistungen von Rehakliniken im gesamten Bundesgebiet. Im Recherchepool befanden sich 1.420 Einrichtungen sämtlicher Trägerschaften (Rehakliniken, die ausschließlich Privatpatienten und Selbstzahler behandeln, wurden ausgenommen). 381 Einrichtungen erhielten schließlich die Auszeichnung Top-Rehaklinik und wurden in der Ausgabe „FOCUS-Gesundheit: Reha, Kuren, Heilbäder“ aufgelistet.

Dabei erfolgte die Recherche in zwei Schritten:
1. Ermittlung der Reputation einer Einrichtung, durch Befragungen von niedergelassenen Fachärzten, Chefärzten von Kliniken, Patientengruppen, Selbsthilfeverbänden sowie durch die Beurteilungen der Sozialdienstmitarbeiter in den Krankenhäusern.
2. Selbstauskunft der Rehakliniken im Bereich Patientensicherheit/Hygiene und des Serviceangebotes/Ausstattung.

Berücksichtigt wurden in der Untersuchung sechs Fachbereiche: Kardiologie, Onkologie, Orthopädie, Sucht, Neurologie und Psychische Erkrankungen.

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24.11.2017

Renommierte Expertin für dissoziative Störungen zu Gast in der Rehaklinik Glotterbad

Dissoziative Störungen können vielfältig und sehr unterschiedlich ausgeprägt sein. Häufig werden sie nicht erkannt oder die Symptome mit anderen Erkrankungen verwechselt. Für eine zielgerichtete Therapie ist daher eine sorgfältige Diagnostik unerlässlich. Dr. Ursula Gast, eine der deutschlandweit führenden Expertinnen auf diesem Gebiet, besuchte die Rehaklinik Glotterbad und bot eine intensive Fortbildung rund um Diagnostik und Behandlung dissoziativer Störungen.

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Dr. Ursula Gast, deutschlandweit eine der führenden Expertinnen auf dem Gebiet dissoziativer Störungen, war am 16. und 17. November zu Gast in der Rehaklinik Glotterbad. Sowohl für die interessierte Fachöffentlichkeit aus der Umgebung als auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Rehaklinik bot sich an diesen zwei Tagen die Möglichkeit, sich vertiefend mit dem Thema dissoziative Störungen zu beschäftigen und von Dr. Gasts Expertise zu profitieren.

Zunächst hielt Dr. Ursula Gast am Abend des 16. November einen spannenden Vortrag zum Thema "Diagnostik und Therapie dissoziativer Störungen". Rund 100 Psychotherapeuten, Fachärzte und Hausärzte aus Freiburg und Umgebung waren der Einladung der Rehaklinik Glotterbad gefolgt und folgten gespannt den Ausführungen der Referentin.

Dissoziative Phänomene und Störungen sind häufig und sehr vielfältig, dennoch werden sie oft sowohl von Behandlern als auch von Betroffenen nicht wahrgenommen oder falsch zugeordnet. Dissoziative Störungen werden unter anderem im Zusammenhang mit traumatischen Erfahrungen gesehen: Angesichts einer überwältigenden Bedrohung wird die individuelle Reizverarbeitungskapazität überschritten. Sinnliche Wahrnehmung und emotionale Erlebnisinhalte können nicht integriert werden, so dass z. B. plötzlich Erinnerungen gelöscht sind, Menschen sich wie in einem "anderen Film" erleben oder ganz verschiedene Identitätszustände ausbilden.

Mit ihrem Vortrag vermittelte Dr. Ursula Gast detaillierte Informationen dazu, wie dissoziative Störungen, darunter auch dissoziative Identitätsstörungen, besser erkannt werden können. In der anschließenden angeregten Diskussion konnte das interessierte Fachpublikum die eigenen Erfahrungen im Umgang mit Patienten mit dissoziativen Störungen austauschen.

Am Folgetag konnten spezifisch die Mitarbeiter der Rehaklinik Glotterbad vom Fachwissen der Expertin profitieren. In einer intensiven Fortbildung schulte Dr. Gast das Team der Rehaklinik im Umgang mit dissoziativen Störungen.

Dr. Werner Geigges, Chefarzt der Rehaklinik Glotterbad, zog ein sehr positives Resümee über den Besuch der anerkannten Expertin: "Wir freuen uns, dass wir mit Frau Dr. Gast eine renommierte Referentin gewinnen konnten und damit sowohl Kollegen aus der Region und als auch unseren eigenen Mitarbeitern Zugang zu solch fundiertem Fachwissen bieten konnten."

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23.11.2017

Kliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg gehören erneut zu den Top-Rehakliniken in Deutschland

Das renommierte Nachrichtenmagazin FOCUS hat erneut bundesweit Reha-Kliniken einem Qualitätsvergleich unterzogen. Veröffentlicht wurden die Ergebnisse in der neue erschienenen Ausgabe "FOCUS Gesundheit: Reha, Kuren, Heilbäder". Anerkennung erhielten wie im vergangenen Jahr auch sechs Rehakliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH. Sie konnten damit ihre Position unter den bundesweit besten Rehakliniken behaupten. Ein Platz auf der FOCUS-Liste wird nur bei überdurchschnittlich guten Ergebnissen vergeben.

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Insgesamt sechs Kliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg gehören laut der aktuell veröffentlichten FOCUS Rehaklinikliste 2017 erneut zu den Top-Rehakliniken in Deutschland. Hierfür wurden durch das unabhängige Recherche-Institut MINQ (Munich Inquire Media) das Leistungsspektrum sowie die Qualität und die Serviceleistungen von 1.420 Rehakliniken im gesamten Bundesgebiet untersucht. 381 Einrichtungen erhielten schließlich die Auszeichnung Top-Rehaklinik und wurden in der Ausgabe "FOCUS-Gesundheit: Reha, Kuren, Heilbäder" aufgelistet.

"Qualität zählt! Diese erreichen wir den Rehakliniken unseres Verbundes dank der guten Zusammenarbeit von hoch qualifizierten und motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus allen Bereichen. Die Auszeichnung durch den FOCUS ist nun die Bestätigung für die hervorragende Arbeit, die wir tagtäglich an und mit unseren Patientinnen und Patienten leisten. Hierauf dürfen wir stolz sein! Gleichzeitig ist es uns ein Ansporn, unsere medizinische und therapeutische Qualität auf diesem hohen Niveau zu halten und kontinuierlich zu verbessern", so Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH.

Unter den Top-Rehakliniken ihrer Fachgebiete sind insgesamt sechs Rehakliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg:

Fachbereich Orthopädie:
Rehaklinik Höhenblick, Baden-Baden
Rehaklinik Sonnhalde, Donaueschingen
Rehaklinik Überruh, Isny im Allgäu

Fachbereich Psyche:
Rehaklinik Glotterbad, GlottertalFachbereich

Krebs:
Rehaklinik Ob der Tauber, Bad Mergentheim

Fachbereich Herz:
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, Heidelberg

Methodik zur FOCUS-Rehaklinikliste
Nach Angaben des Magazins FOCUS erfolgte die Ermittlung der Top-Rehakliniken 2018 durch das unabhängige Rechercheinstitut MINQ (Munich Inquire Media). MINQ untersuchte 2016 erstmals das Leistungsspektrum sowie die Qualität und die Serviceleistungen von Rehakliniken im gesamten Bundesgebiet. Im Recherchepool befanden sich in diesem Jahr erneut rund 1.420 Einrichtungen sämtlicher Trägerschaften (Rehakliniken, die ausschließlich Privatpatienten und Selbstzahler behandeln, wurden ausgenommen). 381 Einrichtungen erhielten schließlich die Auszeichnung Top-Rehaklinik und wurden in der Ausgabe "FOCUS-Gesundheit Rehakliniken" aufgelistet. Dabei erfolgte die Recherche in zwei Schritten:
1. Ermittlung der Reputation einer Einrichtung, durch Befragungen von niedergelassenen Fachärzten, Chefärzten von Kliniken, Patientengruppen, Selbsthilfeverbänden sowie durch die Beurteilungen der Sozialdienstmitarbeiter in den Krankenhäusern.
2. Selbstauskunft der Rehakliniken im Bereich Patientensicherheit/Hygiene und des Serviceangebotes/Ausstattung. Berücksichtigt wurden in der Untersuchung sieben Fachbereiche: Herz und Kreislauf, Krebs Orthopädie, Sucht, Neurologie, Psychische Erkrankungen und Geriatrische Rehabilitation.

RehaZentren Baden-Württemberg
Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart. Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg: Jörg Skupin, PR-Referent Tel.: 0711 6994 639-62, E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de

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10.11.2017

Rehabilitanden vergeben Bestnoten an Rehakliniken Ob der Tauber und Glotterbad

Die Deutsche Rentenversicherung Bund hat ihre Berichte zur Rehabilitandenbefragung 2017 veröffentlicht. Bestnoten vergaben die befragten Rehabilitanden an gleich zwei Rehakliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg: Im Bereich Gastroenterologie gehört die Rehaklinik Ob der Tauber und in der Psychosomatik die Rehaklinik Glotterbad zu den bundesweiten Top Ten.

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Das Ziel einer rehabilitationsmedizinischen Behandlung ist der zufriedene und vor allem wieder genesene und erfolgreich in den Beruf und Alltag zurückgekehrte Rehabilitand. Inwieweit dieses Ziel seitens der Rehabilitationseinrichtungen erreicht wird, überprüft die Deutsche Rentenversicherung (DRV) Bund durch ihre Rehabilitandenbefragungen. Dementsprechend wird die Veröffentlichung der Ergebnisse alljährlich mit großer Spannung erwartet.

In der Befragung für 2017 vergaben die Rehabilitanden gleich für zwei Rehakliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg Bestnoten. Mit ihren jeweiligen Indikationen gehören die Rehakliniken Ob der Tauber und Glotterbad bundesweit zu den Top Ten.

Für Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH ein Grund zur Freude, denn für sie nehmen die Befragungen einen ganz besonderen Stellenwert ein: "Qualität zählt! Und daher sind die Urteile der Rehabilitandinnen und Rehablitanden für uns von großer Bedeutung. Sie zeigen uns nicht nur, wo wir im bundesweiten Vergleich stehen, sondern geben uns die Möglichkeit, unsere Stärken auszubauen sowie Schwachstellen zu erkennen und zu beseitigen."

Im Rahmen ihrer regelmäßigen Befragungen erfasst die DRV Bund unter anderem die Zufriedenheit der Rehabilitanden mit ihrer Reha-Behandlung und ermittelt den Erfolg der Rehabilitation aus Patientensicht. Pro Jahr werden ca. 120.000 Fragebögen ausgewertet und die Ergebnisse an die Rehabilitationseinrichtungen zurückgemeldet.

Rehaklinik Ob der Tauber punktet im Bereich Gastroenterologie
Grund zur Freude gibt es in der Bad Mergentheimer Rehaklinik Ob der Tauber. Im Fachbereich Gastroenterologie belegte die Klinik bei der "Allgemeinen Zufriedenheit" einen hervorragenden 4. Platz und beim "Behandlungserfolg aus Rehabilitandensicht" den 6. Platz von 27 bundesweit vergleichbaren Kliniken. Befragt wurden rund 3.300 Rehabilitanden. "Auf dieses Ergebnis dürfen wir ganz besonders stolz sein. Denn es ist ein direktes Lob für unsere tägliche Arbeit in Medizin, Therapie und Service. Gleichzeitig ist es Ansporn, das erreichte hohe Niveau zu halten und auszubauen", so Dr. Sylvia Zipse, Chefärztin der Rehaklinik Ob der Tauber.

Rehaklinik Glotterbad gehört weiterhin zur bundesweiten Spitzengruppe
Gerade im Bereich Psychosomatik ist das bundesweite Angebot sehr groß. In die aktuelle Befragung wurden rund 16.400 Rehabilitanden aus 150 Einrichtungen einbezogen. Mit einem guten 10. Platz in der Gesamtzufriedenheit gehört die Rehaklinik Glotterbad wie in den vergangenen Jahren zur bundesweiten Spitzengruppe. "Eine optimale Versorgung und Behandlung mit individuell an die jeweiligen Bedürfnisse angepassten Therapieplänen genießen bei uns oberste Priorität. Dies erreichen wir nur dank der guten Zusammenarbeit unserer hoch qualifizierten und motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Dementsprechend möchte ich das Lob unserer Rehabilitanden an das gesamte Team der Rehaklinik Glotterbad weitergeben", erklärt Chefarzt Dr. Werner Geigges.

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16.08.2017 / Badische Zeitung

Depressionen am Computer Behandeln

Im Rahmen einer Studie testest die Rehaklinik Glotterbad ein Programm, mit dem Patienten per Internet betreut werden können.

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Presseartikel vom 16.08.2017 (Badische Zeitung)

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11.08.2017

Rehaklinik Glotterbad erfolgreich rezertifiziert: Deutsche Gesellschaft für Ernährung bestätigt höchste Verpflegungsqualität

Die Rehaklinik Glotterbad ist durch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) erneut für ihr qualitativ hochwertiges Ernährungsangebot ausgezeichnet worden. Das Zertifikat "Station Ernährung - Vollwertige Verpflegung in Krankenhäusern und Rehakliniken" bescheinigt der Klinik neben einer ausgewogenen Verpflegung unter anderem eine vielseitige Gestaltung des Speiseplans sowie angemessene Essenszeiten und einen guten Service.

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Gerade im Bereich der Rehabilitation ist die Ernährung für den Krankheitsverlauf und letztendlich den Behandlungserfolg von elementarer Bedeutung. Denn "neben den medizinischen Therapien ist es eines der Hauptziele der Rehabilitation, bei den Rehabilitandinnen und Rehabilitanden eine Verhaltens- und Lebensstiländerung anzustoßen und damit den Reha-Erfolg nachhaltig zu sichern. Einer der zentralen Bausteine ist hierfür die Umstellung der Ernährungsgewohnheiten, die wir intensiv begleiten", so Dr. Werner Geigges, Chefarzt der Rehaklinik Glotterbad.

Dementsprechend bietet die Rehaklinik Glotterbad ein an den neuesten medizinischen Erkenntnissen ausgerichtetes Ernährungskonzept an. Dieses umfasst - streng nach dem Motto "indikationsspezifisch, gesundheitsfördernd und individuell" verschiedene Kostformen sowie spezielle Kost bei Unverträglichkeiten oder Erkrankungen, die einer gesonderten Ernährungstherapie bedürfen.

Dass die Rehaklinik Glotterbad hierbei die höchsten Qualitätsstandards erfüllt, wurde nun erneut durch die erfolgreiche Rezertifizierung zur "Station Ernährung - Vollwertige Verpflegung in Krankenhäusern und Rehakliniken" der Deutschen Gesellschaft für Ernährung DGE bestätigt.

Auf für Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg, gehören Top-Rehamedizin und ausgewogene Ernährung untrennbar zusammen: "Die optimale und gesundheitsfördernde Verpflegung unserer Rehabilitandinnen und Rehabilitanden liegt uns sehr am Herzen. Für den Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg haben wir uns daher für die Zertifizierung durch die DGE entschieden. Neben der Rehaklinik Glotterbad sind bereits unsere Rehakliniken Am Kurpark in Bad Kissingen und Überruh in Isny/Allgäu entsprechend zertifiziert. Die restlichen Verbunds-Kliniken folgen in 2018."

Um das Zertifikat "Station Ernährung" zu erhalten, müssen zahlreiche Vorgaben des DGE-Qualitätsstandards für die Verpflegung in Rehakliniken erfüllt werden - bei allen Mahlzeiten des Tages. Eine abwechslungsreiche Lebensmittelauswahl mit Vollkornprodukten, frischem Gemüse und Obst sowie regelmäßig Fisch, nicht zu oft Fleisch und die Rücksicht auf individuelle Unverträglichkeiten gehören ebenso dazu, wie ein vielseitiger Speiseplan, auf dem sich im Vier-Wochen-Rhythmus die Gerichte nicht wiederholen sollen. Eine angenehme Essensumgebung und besonders geschulte Service-Mitarbeiter, die auf besondere Bedürfnisse eingehen, sind weitere Voraussetzungen, um von der DGE ausgezeichnet zu werden. Im Rahmen der Rezertifizierung wurden diese Voraussetzungen seitens der Rehaklinik Glotterbad zu 100 Prozent erfüllt.

Die Kaufmännische Leiterin Gela Sonnenschein freut sich gemeinsam mit dem Team der Rehaklinik über den Erfolg: "Die gelungene Überprüfung durch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung macht mich besonders stolz, weil sie ein Beweis für das sehr gute Zusammenspiel zwischen den unterschiedlichsten Abteilungen ist: angefangen bei unserem Ernährungsmediziner über die Mitarbeiter aus Küche und Service bis hin zu unseren Ernährungsberatern sind viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter daran beteiligt, unseren Rehabilitanden eine durchdachte vollwertige Ernährung zu bieten."

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10.08.2017

Auszeichnung für Psychosomatische Rehaklinik: Rehaklinik Glotterbad als "Klinik für Diabetespatienten geeignet" zertifiziert

Als eine der ersten auf Psychosomatische Medizin spezialisierten Rehakliniken deutschlandweit hat die Deutsche Diabetesgesellschaft (DDG) die Rehaklinik Glotterbad ausgezeichnet. Das Zertifikat "Klinik für Diabetespatienten geeignet (DDG)" bescheinigt der Rehaklinik Glotterbad nicht nur eine optimale Rehabilitandenversorgung auf Basis eines differenzierten psychodiabetologischen Therapiekonzepts, sondern dient Betroffenen auch als nützliche Orientierung bei der Wahl der für sie passenden Rehabilitationseinrichtung.

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Aufgrund einer deutlichen Zunahme in den westlichen Gesellschaften, aktuell leben alleine in Deutschland rund 8 Millionen Betroffene, hat sich der Diabetes mellitus zu einer Volkskrankheit entwickelt. Mit zum Teil dramatischen Folgen für die Betroffenen, die von Einschränkungen der Lebensqualität über gravierende Begleiterkrankungen bis zu einer Verkürzung der Lebenserwartung reichen können.

Häufig treten Diabetes und psychische Erkrankungen gleichzeitig auf. Ein Zusammenhang, den Dr. med. Werner Geigges, Chefarzt der Rehaklinik Glotterbad, erläutert: "Es ist lange bekannt, dass psychische Erkrankungen, wie z.B. Depressionen, Ängste, Essstörungen und Psychotraumata nicht selten zusammen mit Diabetes mellitus auftreten. Dies ist auf gemeinsame körperliche aber auch verhaltensbezogene Ursachen zurückzuführen, die sich oft gegenseitig negativ beeinflussen und für die Betroffenen zu einer dramatischen Verschlechterung des Behandlungserfolgs führen können."

Neben den bekannten psychotherapeutischen Schwerpunkten der Rehaklinik Glotterbad ist die Psychodiabetologie daher mittlerweile ein fester Bestandteil des Behandlungsspektrums der Klinik. Mit einem erfahrenen diabetologischen Team, bestehend aus ärztlichen DiabetologInnen, einem Diabetesberater DDG, einer Diabetesassistentin DDG und einem in der Psychodiabetologie spezifisch fortgebildeten Fachpsychologen Diabetes DDG, können Patienten mit entsprechenden Krankheitsbildern hochkompetent und umfassend betreut und behandelt werden. Darüber hinaus sind alle Pflegekräfte der Klinik diabetologisch geschult. Das Behandlungsangebot beinhaltet neben der medikamentösen Behandlung als weitere entscheidende Therapiesäule ein adäquates Ernährungskonzept (Zertifizierung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung "Station Ernährung" und LOGI-Kost), ein individualisiertes Bewegungsangebot und Unterstützung bei alltagsbezogenen Verhaltensanpassungen.

Chefarzt Dr. Werner Geigges unterstreicht den hohen Stellenwert des psycho-diabetologischen Konzeptes für die Klinik: "Unsere Beobachtungen der letzten Jahre bestätigen den engen Zusammenhang zwischen Körper und Psyche gerade auch bei Patienten mit Diabetes mellitus. Daher bin ich sehr froh darüber, dass wir über ein diabetologisches Team verfügen, welches den besonderen Erfordernissen von auch an einem Diabetes mellitus erkrankten Patienten gerecht wird."

Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) hat die fächerübergreifende Diabetes-Kompetenz und das passende Behandlungsangebot der Rehaklinik Glotterbad nun mit dem Zertifikat "Klinik für Diabetes-Patienten geeignet" ausgezeichnet. Damit erhält die Rehaklinik Glotterbad als eine der ersten Rehakliniken Deutschlands diese Qualitätsauszeichnung.

Gemeinsam mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, insbesondere dem psycho-diabetologischen Team, freut sich die Kaufmännische Leiterin Gela Sonnenschein über die erfolgreiche Zertifizierung: "Das Zertifikat ist nicht nur eine Anerkennung für den hohen diabetologischen Standard der Rehaklinik Glotterbad. Es ist auch eine schöne Motivation das therapeutische Behandlungsangebot im Interesse der betroffenen Rehabilitanden kontinuierlich weiterzuentwickeln."

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15.06.2017

Intensiver Austausch über Medizin und Politik in der Rehaklinik Glotterbad

Wie wirken sich die gesetzlichen Rahmenbedingungen, wie z.B. das Anfang des Jahres verabschiedete Flexirentengesetz und die damit verbundene Stärkung von Prävention und Rehabilitation auf die tägliche Arbeit in einer Rehaklinik aus? oder: Wie muss und kann das Angebot an Präventionsmaßnahmen- und Rehabilitationsleistungen angepasst werden? Diese und andere Fragen standen im Mittelpunkt des gemeinsamen Austauschs, zu welchem, auf Einladung des Bundestagsabgeordneten und Bezirksvorsitzenden Peter Weiß, die Kreisvorsitzenden und Mitglieder der Bezirksausschüsse der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft Deutschlands (CDA) Südbaden in der Rehaklinik Glotterbad zusammen kamen. Ihre fachkundigen Gesprächspartner waren die Kaufmännische Leiterin Gela Sonnenschein und der Oberarzt Dr. Georg Schmitt.

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Medizinische Rehabilitation ist sowohl für den einzelnen Betroffenen als auch für die Gesellschaft als Ganzes und die Volkswirtschaft von hoher Bedeutung. Denn der Erhalt von Gesundheit und die Wiederherstellung der Teilhabe sowohl am Gesellschafts- als auch am Erwerbsleben gewinnen insbesondere in einer älter werdenden Gesellschaft mit gleichzeitigem Fachkräftemangel an Bedeutung. Dieser Trend wurde in den letzten Jahren auch von politischen Entscheidungsträgern erkannt und prägt die politische Diskussion zunehmend.

In diesem Zusammenhang gewinnt auch die psychosomatische Rehabilitation an wachsender Bedeutung. Diese lässt sich sowohl an den Daten der Krankenkassen zu Arbeitsunfähigkeitszeiten als auch an den Zahlen zu Frühverrentungen in den Rentenstatistiken ablesen.

Im offenen Gespräch mit der Kaufmännischen Leiterin und dem Oberarzt der Rehaklinik Glotterbad konnten die Gäste der CDA unter anderem Einblicke in die Besonderheiten der stationären psychosomatischen Rehabilitation gewinnen, nähere Informationen über die konkreten Behandlungsangebote der Klinik erhalten und Fragen zur Wirksamkeit politischer Maßnahmen in der medizinischen Rehabilitation stellen. Die Erfahrungen des ärztlichen Personals der Klinik im Zusammenhang mit Risikofaktoren für psychosomatische Erkrankungen, Krankheitsverläufen und den wirksamsten Behandlungsmethoden dienten als Grundlage für eine spannende und informative Diskussion.

Im weiteren Verlauf des Gesprächs stellten Gela Sonnenschein und Oberarzt Dr. Schmitt den anwesenden Gästen die Bedeutung und konzeptionellen Grundlagen der medizinisch beruflich orientierten Rehabilitation (MBOR) vor. Die zielgerichtete Vorbereitung der Patienten für den Wiedereinstieg in das Erwerbsleben nimmt in der Rehabilitation einen immer höheren Stellenwert ein. Das MBOR-Konzept der Rehaklinik Glotterbad, welches unter Einbeziehung unterschiedlicher regionaler Kooperationspartner den Patienten eine umfassende Begleitung bei der Rückkehr in den Beruf bietet, stieß bei den Gästen aus der Politik auf hohes Interesse.

Die Kaufmännische Leiterin der Rehaklinik Glotterbad freute sich über den gelungenen Austausch mit den Gästen aus der Politik: "Für uns in der Klinik ist es sehr hilfreich, zu wissen, wie die medizinische Rehabilitation von der Politik wahrgenommen wird. Auf der anderen Seite bietet sich im Rahmen eines solchen Austauschs natürlich auch für uns die Möglichkeit, bei den politischen Akteuren ein Verständnis für die Potentiale von Reha und die Rahmenbedingungen, die für eine erfolgreiche Rehabilitation von psychosomatischen Erkrankungen notwendig sind, zu schaffen."

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09.06.2017

Bundestagsabgeordneter Peter Weiß besucht die Rehaklinik Glotterbad

Am kommenden Dienstag, 13. Juni, erwartet die Rehaklinik Glotterbad den Besuch des CDU-Bundestagsabgeordneten Peter Weiß. Begleitet wird Weiß von den Mitgliedern des CDU-Bezirksvorstands sowie den Kreisvorsitzenden der Christlich Demokratischen Arbeitnehmerschaft Deutschlands (CDA Südbaden).

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Stellvertretend für die Klinikleitung begrüßen die Kaufmännische Leiterin Gela Sonnenschein und der Oberarzt Dr. Georg Schmitt die Gäste: "Wir freuen uns auf den Besuch. Vor Ort können unsere Gäste einen anschaulichen Eindruck von der täglichen Arbeit in der Rehaklinik Glotterbad gewinnen und sich über die Rehabilitation bei psychosomatischen Erkrankungen sowie die vielfältigen Möglichkeiten der medizinischen Prävention informieren."

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01.06.2017

Das Glotterbad mobilisiert Kräfte - mit eigener Mannschaft beim B2Run Freiburg

"Das Glotterbad mobilisiert Kräfte - in diesem Fall die eigenen." Das Team der Rehaklinik Glotterbad war in diesem Jahr zum ersten Mal beim B2Run in Freiburg am Start. Am 01. Juni ging die Rehaklinik mit 12 aktiven Teilnehmern auf die Laufstrecke entlang der Dreisam. Damit nahmen fast zehn Prozent der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei sonnigem Wetter eine Strecke von 5,1 Kilometer in Angriff. Insgesamt waren 6500 Läufer von 475 Unternehmen am diesjährigen BusinessRun beteiligt. Damit alle Teilnehmer mitlaufen konnten, wurden diese in vier Gruppen aufgeteilt, welche in drei aufeinanderfolgenden Läufen starteten.

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Für viele Teilnehmer ein Highlight des Laufs war der Einlauf ins Schwarzwald-Stadion, der ja sonst hauptsächlich der Fußball-Elite vorbehalten ist. Besonders schön war aus Sicht der "Glotterbädler", dass Mitarbeiter aus vielen unterschiedlichen Abteilungen der Rehaklinik vertreten waren: vom Oberarzt bis hin zu Mitarbeitern aus dem Schreibdienst. So stand auch für Oberarzt Dr. Christian Firus das gemeinsame Erlebnis als Glotterbad-Team im Vordergrund: "Für mich ist es eine tolle Erfahrung, dass so viele Mitarbeiter aus unterschiedlichen Abteilungen der Klinik gemeinsam für die Rehaklinik Glotterbad antreten. Das zeigt die hohe Motivation und Identifikation von uns allen mit dem Glotterbad. Darauf können wir sehr stolz sein."

Obwohl natürlich der Sport im Mittelpunkt der Veranstaltung stand, war für jeden etwas geboten. Der Bereich rund um das Schwarzwald-Stadion hatte sich in einen Festplatz verwandelt. Sowohl vor den Startschüssen der vier Läufe als auch im Anschluss an den sportlichen Teil der Veranstaltung war mit einem abwechslungsreichen Musik- und Veranstaltungsprogramm für alle Beteiligten etwas dabei. Am Ende der gelungenen Veranstaltung waren sich alle Glotterbädler einig: Im nächsten Jahr machen wir wieder mit!

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03.05.2017

"Verabredung mit dem Glück" - Rehaklinik Glotterbad auf der Gesundheitsmesse Freiburg

Wie schon in den vergangenen Jahren, waren die Rehaklinik Glotterbad und das Zentrum für Ambulante Psychosomatische Rehabilitation (ZAPR Freiburg) auch 2017 wieder auf der Gesundheitsmesse Freiburg vertreten.

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Von Samstag den 29.04.2017 bis Sonntag den 30.04.2017 informierten die Mitarbeiter/innen der Rehaklinik Glotterbad über das vielfältige Angebot der Klinik und standen den Besuchern der Gesundheitsmesse für Informationen und Fragen zur Verfügung. Die Besucher konnten mit Hilfe diverser Informationsmaterialen und insbesondere im persönlichen Gespräch mit den Mitarbeitern einen ersten Eindruck über die diversen Therapiemöglichkeiten bei psychosomatischen Erkrankungen gewinnen. Außerdem konnten Interessierte sich zur Antragsstellung für eine psychosomatische Reha beraten lassen. Besonderes Interesse zeigten die Besucher auch an den Präventionsangeboten der Klinik, beispielsweise an dem zusammen mit der Deutschen Rentenversicherung angebotenen Programm "BalancePlus".

Neben den Informationen an den Messeständen wurden auch in diesem Jahr wieder viele Vorträge rund um das Thema Gesundheit angeboten. Von der Rehaklinik Glotterbad war Oberarzt Herr Dr. Christian Firus mit seinem Vortrag "Verabredung mit dem Glück - Wie seelische Gesundheit gelingen kann" vertreten. Der überfüllte Saal machte das große Interesse des Publikums an dem Thema deutlich und Herr Dr. Firus fasste die positive Resonanz zufrieden zusammen: "Ich freue mich, dass dieses für unsere Gesellschaft gerade in der heutigen Zeit so wichtige Thema ein so großes und interessiertes Publikum anspricht."

Alle Beteiligten freuten sich am Ende der beiden Messetage darüber, dass die Angebote der Rehaklinik Glotterbad und des ZAPR so positiv angenommen worden waren. Der Auftritt auf der Gesundheitsmesse in Freiburg ist daher bereits jetzt schon für das Jahr 2018 fest im Kalender eingeplant.

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03.03.2017

Zertifiziertes Energiemanagement

Steigende Energiekosten, Rohstoffverknappung und Umweltbewusstsein sind Schlagworte unserer Zeit. Gerade Kliniken haben einen hohen Energiebedarf und müssen dementsprechend Einsparpotenziale identifizieren. Um diese zu nutzen und damit ihrer ökonomischen und ökologischen Verantwortung gerecht zu werden, haben die RehaZentren Baden-Württemberg ein standortübergreifendes Energiemanagement eingeführt, das nun von offizieller Stelle zertifiziert wurde.

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"Unsere Rehakliniken weisen durch ihren stetigen Betrieb und aufgrund ihrer spezifischen Anforderungen hohe Energieverbräuche auf. Anders als in Bürogebäuden oder Privatwohnungen gehen bei uns die Lichter und Heizungen nie aus. Dementsprechend ist für uns als RehaZentren Baden-Württemberg ein aktives umweltbewusstes und ressourcenschonendes Verhalten von zentraler Bedeutung. Um optimal aufgestellt zu sein haben wir standortübergreifend ein Energiemanagementsystem eingeführt, das nun erfolgreich zertifiziert wurde", so Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg.

Dieses ermöglicht es den Kliniken nicht nur, die aktuellen Energiebedürfnisse und -verbräuche zu erkennen und zu erfassen, sondern stellt auch die Grundlage dafür dar, "den Energieverbrauch systematisch, kontinuierlich und nachhaltig zu verringern", erläutert Markus Struck, Kaufmännischer Leiter der Rehaklinik Sonnhalde und Energiemanagementbeauftragter der RehaZentren Baden-Württemberg. Unterstützt wird Struck durch die Energie-verantwortlichen und Energieteams, über die jede Rehaklinik verfügt und die sich aus den Leitern der energierelevanten Bereichen zusammensetzen: Kaufmännische Leitung, Technische Leitung und Abteilungsleitung von Hauswirtschaft, Küche, Pflege und Therapie. "Unser gemeinsames Ziel ist es, den laufenden Betrieb auf Energiesparpotenziale zu überprüfen, Maßnahmen zur Energieeinsparung festzulegen und umzusetzen", so Struck.

Dass die RehaZentren Baden-Württemberg mit ihren acht Rehakliniken und einem Ambulanten Psychosomatischen Zentrum über ein wirksam geführtes und praktiziertes Energiemanagementsystem verfügen, wurde nun auch offiziell bestätigt. Seitens der GZQ, Gesellschaft zur Zertifizierung von Qualitäts- und Umweltmanagementsystemen mbH in Saarbrücken wurde ihnen das Zertifikat nach DIN EN ISO 50001:2001 verliehen. Für Geschäftsführerin Dr. Constanze Schaal steht hinter der Zertifizierung erfolgreiche Teamarbeit: "Mit großem Engagement haben sich unter der Leitung unseres Energiemanagementbeauftragten Markus Struck alle Beteiligten diesem wichtigen Thema angenommen und hierfür gilt ihnen mein Dank. Sie haben erfolgreich bewiesen, dass wir auch unserer sozialen Verantwortung gerecht werden, indem wir nachhaltig denken und handeln. Hierauf dürfen wir stolz sein".

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19.01.2017

Hilfe für die Ärmsten - Rehaklinik Glotterbad spendet an Freiburger Pflasterstub'

Ein Dach über dem Kopf, eine warme Mahlzeit täglich. Für die meisten von uns ist dies eine Selbstverständlichkeit und es ist schwer vorstellbar, dass Armut und Wohnungslosigkeit eine Vielzahl von Menschen täglich aus ihrem gewohnten Leben reißt.

Auch im idyllischen Freiburg geraten immer mehr Menschen in die Obdachlosigkeit und sind gezwungen, ihr Bett und eine warme Stube gegen das Pflaster des Münsterplatzes oder Parkbänke in den öffentlichen Parks rund um die Stadt zu tauschen.

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Daher ging die traditionelle Neujahrsspende der Rehaklinik Glotterbad in diesem Jahr an das Projekt Pflasterstub' in Freiburg. Chefarzt Dr. Werner Geigges freut sich über die Möglichkeit zu helfen: "Die Rehaklinik Glotterbad ist in der Region Freiburg fest verankert und es liegt uns daher sehr am Herzen, regionale karitative Projekte zu unterstützen".

Dies bekräftigt auch Gela Sonnenschein, Kaufmännische Leiterin der Rehaklinik im Glottertal: "Es bedeutet uns sehr viel, die wichtige Arbeit der Pflasterstub' mit einer Spende über 1.000 Euro wertzuschätzen und mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln zu unterstützen".

Die Pflasterstub' ist eine Einrichtung des Caritasverbandes Freiburg-Stadt e.V. Sie unterstützt Menschen, die ihre Wohnung aufgeben mussten oder akut von Wohnungslosigkeit bedroht sind. Größtenteils dank der Hilfe ehrenamtlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, setzt sich die Einrichtung mit einer medizinischen Ambulanz, einer Beratungsstelle und einer Tagesstätte für jene Menschen ein, die vom gesellschaftlichen Miteinander ausgeschlossen sind. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützen gemeinsam mit niedergelassenen Ärzten die Betroffenen in allen lebenswichtigen Situationen.

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09.12.2016

Rehaklinik Glotterbad gehört zu den Top-Rehakliniken

Das renommierte Nachrichtenmagazin FOCUS hat Ende November in einer Sonderausgabe neben den Akut-Krankenhäusern erstmals auch Reha-Kliniken einem Qualitätsvergleich unterzogen. Anerkennung erhielt auch die Rehaklinik Glotterbad. Im Fachbereich "Psyche" zählt sie laut der FOCUS Rehaklinikliste 2017 zu den Top-Rehakliniken in Deutschland. Neben der Klinik im Glottertal sind sechs weitere Rehakliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg in der Klinikliste vertreten. Die positive Beurteilung durch die FOCUS-Redaktion unterstreicht auch die aktuelle Auswertung der Rehabilitandenzufriedenheit durch die Deutsche Rentenversicherung. Diese ergab, dass die Rehaklinik Glotterbad im Vergleich mit den anderen ausgewerteten psychosomatischen Kliniken zu den besten von insgesamt 147 Vergleichskliniken in Deutschland zählt.

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Die Rehaklinik Glotterbad gehört im Fachbereich "Psyche" laut der aktuell veröffentlichten FOCUS Rehaklinikliste 2017 zu den Top-Rehakliniken in Deutschland. Hierfür wurden durch das unabhängige Recherche-Institut MINQ (Munich Inquire Media) das Leistungsspektrum sowie die Qualität und die Serviceleistungen von 1.130 Rehakliniken im gesamten Bundesgebiet untersucht. 304 Einrichtungen erhielten schließlich die Auszeichnung Top-Rehaklinik und wurden in der Ausgabe "FOCUS-Gesundheit Rehakliniken" aufgelistet.

Auch die Patienten vergeben Bestnoten für die Rehaklinik Glotterbad. Dies belegt die aktuelle Rehabilitandenbefragung durch die Deutsche Rentenversicherung. Die Rehaklinik hat in dieser Befragung ihr bisher bestes Ergebnis erzielt und zählt im Vergleich mit den anderen ausgewerteten psychosomatischen Kliniken zu den besten von insgesamt 147 Vergleichskliniken in Deutschland. In der Rehabilitandenbefragung werden durch die Deutsche Rentenversicherung die Teilindikatoren Zufriedenheit und subjektiver Behandlungserfolg erhoben.

Nach Angaben des Bundesministeriums für Gesundheit leidet fast jeder dritte Mensch im Laufe seines Lebens an einer behandlungsbedürftigen psychischen Erkrankung. Gerade seit den letzten 10 Jahren machen diese Erkrankungen einen immer größeren Anteil im Diagnose- und Behandlungsspektrum aus.

Dass Betroffene in der Rehaklinik Glotterbad kompetente medizinische Hilfe erhalten, haben nun auch das Magazin FOCUS in seiner Rehaklinikliste 2017 und die Deutsche Rentenversicherung bestätigt. Chefarzt Dr. Werner Geigges freut sich über diese Bestätigung der täglichen Arbeit mit den Patientinnen und Patienten: "In der Behandlung psychosomatisch erkrankter Menschen ist die medizinische Rehabilitation ein zentraler Baustein. Unser gemeinsames Ziel ist es, die Betroffenen bei der Rückkehr in ihr gewohntes Leben zu unterstützen und ihnen damit die berufliche und soziale Teilhabe zu ermöglichen. Dies ist eine Gemeinschaftsleistung. Denn eine optimale Versorgung und Behandlung unserer Patientinnen und Patienten erreichen wir nur dank der guten Zusammenarbeit von motivierten und engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus allen Bereichen."

Insbesondere das breite Therapieangebot, der hohe Spezialisierungsgrad und die große Patientenzufriedenheit zeichnen die Rehaklinik Glotterbad aus. Dementsprechend freuen sich auch die Kaufmännische Leiterin der Klinik, Gela Sonnenschein, und Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH über die Anerkennung seitens des FOCUS sowie der Deutschen Rentenversicherung und blicken gleich in die Zukunft: "Unser Ziel ist es, unsere medizinische und therapeutische Qualität kontinuierlich zu verbessern. Daher sehen wir die aktuellen Ergebnisse als Bestätigung und Ansporn zugleich".

Unter den Top-Rehakliniken ihrer Fachgebiete sind insgesamt sieben Rehakliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg:

Fachbereich Orthopädie:
Rehaklinik Höhenblick, Baden-Baden
Rehaklinik Sonnhalde, Donaueschingen
Rehaklinik Überruh, Isny im Allgäu

Fachbereich Psyche:
Rehaklinik Glotterbad, Glottertal

Fachbereich Neurologie:
Rehaklinik Klausenbach, Nordrach

Fachbereich Krebs:
Rehaklinik Ob der Tauber, Bad Mergentheim

Fachbereich Herz:
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, Heidelberg

Methodik zur FOCUS-Rehaklinikliste
Nach Angaben des Magazins FOCUS erfolgte die Ermittlung der Top-Rehakliniken 2017 durch das unabhängige Rechercheinstitut MINQ (Munich Inquire Media). MINQ untersuchte 2016 erstmals das Leistungsspektrum sowie die Qualität und die Serviceleistungen von Rehakliniken im gesamten Bundesgebiet. Im Recherchepool befanden sich 1.130 Einrichtungen sämtlicher Trägerschaften (Rehakliniken, die ausschließlich Privatpatienten und Selbstzahler behandeln, wurden ausgenommen). 304 Einrichtungen erhielten schließlich die Auszeichnung Top-Rehaklinik und wurden in der Ausgabe "FOCUS-Gesundheit Rehakliniken" aufgelistet.
Dabei erfolgte die Recherche in zwei Schritten:
1. Ermittlung der Reputation einer Einrichtung, durch Befragungen von niedergelassenen Fachärzten, Chefärzten von Kliniken, Patientengruppen, Selbsthilfeverbänden sowie durch die Beurteilungen der Sozialdienstmitarbeiter in den Krankenhäusern.
2. Selbstauskunft der Rehakliniken im Bereich Patientensicherheit/Hygiene und des Serviceangebotes/Ausstattung.
Berücksichtigt wurden in der Untersuchung sechs Fachbereiche: Kardiologie, Onkologie, Orthopädie, Sucht, Neurologie und Psychische Erkrankungen.

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03.09.2016

Neue Kaufmännische Leiterin begrüßt

Seit dem 01. September 2016 leitet Gela Sonnenschein die kaufmännischen Geschicke der Rehaklinik Glotterbad und des Zentrums für Ambulante Psychosomatische Rehabilitation in Freiburg (ZAPR). Die studierte Gesundheitsökonomin wurde am Donnerstag, 01. September, im Rahmen einer kleinen Feierstunde herzlich in der Rehaklinik Glotterbad begrüßt. Zu den Gratulanten gehörten neben Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH, und Chefarzt Dr. Werner Geigges auch zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der beiden Reha-Einrichtungen.

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„Mit Frau Sonnenschein heißen wir heute eine fachlich und menschlich kompetente Führungspersönlichkeit herzlich willkommen. Dank ihrer exzellenten wirtschaftswissenschaftlichen Ausbildung und mehrjährigen Erfahrung im Gesundheitswesen ist sie für uns die optimale Ergänzung“, betont Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH. Gemeinsam mit Chefarzt Dr. Werner Geigges führte sie die neue Kaufmännische Leiterin der Rehaklinik Glotterbad und des ZAPR Freiburg im Rahmen einer kleinen Feierstunde ein.

Für Dr. Werner Geigges ist der kaufmännische Bereich die entscheidende Nahtstelle zur qualitativ hochwertigen Patientenversorgung. Dementsprechend freut sich auch der Chefarzt sehr auf die Zusammenarbeit mit Gela Sonnenschein: „Gemeinsam mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern werden wir das Reha-Angebot unserer Kliniken weiter ausbauen und optimieren und damit die Zukunft der Rehaklinik Glotterbad und des ZAPR aktiv gestalten“.

Zukünftig bilden Chefarzt Dr. Werner Geigges und Gela Sonnenschein die Duale Klinikleitung der Rehaklinik Glotterbad und des Zentrums für Ambulante Psychosomatische Rehabilitation Freiburg: „Beide Einrichtungen bieten nicht nur ein spannendes und umfangreiches medizinisches Spektrum, sie sind auch eine tragende Säule in der Versorgung von Patienten mit psychischen Erkrankungen in der Region Süd- und Mittelbaden und weit darüber hinaus. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nicht nur die erfolgreiche Arbeit fortzusetzen, sondern die beiden Einrichtungen noch besser zu vernetzen und insbesondere die überregionale Anziehungskraft nachhaltig zu stärken. Dazu gehört insbesondere auch die verlässliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der niedergelassenen Ärzteschaft und anderen Kooperationspartnern“, so Gela Sonnenschein.

Gela Sonnenschein

Vor ihrem Wechsel zu den RehaZentren Baden-Württemberg war die studierte Gesundheitsökonomin Verwaltungsdirektorin und Prokuristin der Psychoso-matischen Fachklinik Sonneneck GmbH und der Psychosomatischen Rehaklinik Sonneneck GmbH in Badenweiler. Weitere Stationen ihrer bisherigen Laufbahn waren die Celenus Kliniken GmbH in Offenburg sowie das MediClin Herzzentrum im badischen Lahr. Berufsbegleitend hat Gela Sonnenschein an der Universität des Saarlandes ein Studium des Wirtschaftsrechts in der Unternehmenspraxis mit einem „Master in Commercial“ Law erfolgreich abgeschlossen.

Bildnachweis:
v.l.n.r. Dr. Werner Geigges, Dr. Constanze Schaal, Gela Sonnenschein (Foto: Rehaklinik Glotterbad)

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19.08.2016

Chefarzt Dr. Werner Geigges erinnert sich an die Schwarzwaldklinik

Am Freitag, 26. August nimmt das SWR-Fernsehen seine Zuschauer ab 20.15 Uhr mit auf eine Reise durchs Glottertal. Mit dabei ist auch Dr. med. Werner Geigges, Chefarzt der Rehaklinik Glotterbad. Gerne erinnert er sich an den Trubel, den die Dreharbeiten zur Kult-Serie Schwarzwaldklinik seinerzeit ausgelöst haben.

Weitere Infos zur Sendung finden Sie auf der Homepage des SWR.

 



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19.07.2016

Qualität bestätigt: Rehaklinik Glotterbad erfolgreich rezertifiziert

„Wir mobilisieren Kräfte“ – Nach diesem Motto erbringen die Kliniken der RehaZentren Baden-Württemberg ein breites Spektrum an präventiven und rehabilitativen Dienstleistungen. Dass sie hierbei die höchsten Qualitätsanforderungen erfüllen, wurde nun erneut durch externe Experten bestätigt: Die Rehaklinik Glotterbad wurde ebenso wie ihre sieben Schwesterkliniken im Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg erfolgreich nach QMS-Reha rezertifiziert.

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„Als Klinik der RehaZentren Baden-Württemberg stehen wir für ein hohes Maß an Qualität in Medizin, Pflege und Verwaltung. Eine zentrale Säule unseres Qualitätsmanagements, das auf die kontinuierliche Verbesserung und Weiterentwicklung der Behandlungsergebnisse aber auch der internen Abläufe abzielt, ist eine regelmäßige externe Überprüfung durch neutrale Gutachter. Daher ist für uns die Zertifizierung unserer Einrichtungen nach QMS-Reha eine Selbstverständlichkeit. Und ich freue mich, dass wir nun wieder erfolgreich rezertifiziert wurden“, so Dr. Werner Geigges, Chefarzt der Rehaklinik Glotterbad.

In diesem Jahr wurden die Rehaklinik Glotterbad bereits zum dritten Mal erfolgreich nach QMS-Reha rezertifiziert. Dabei wurde die Klinik bei laufendem Klinikbetrieb von den Experten der Zertifizierungsgesellschaft LGA Intercert (TÜV Rheinland) auf „Herz und Nieren“ überprüft. Intensiv durchleuchtet wurden alle Abläufe rund um die Patientenversorgung, von der Aufnahme über die Behandlung bis hin zur Entlassung. Neben den medizinischen und pflegerischen Bereichen wurden in diesem Rahmen auch die verwaltungstechnischen Prozesse einer detaillierten Prüfung unterzogen. Im Ergebnis bescheinigten die Prüfer der Klinik in allen Bereichen eine hohe Qualitätsorientierung und würdigten u.a. den hohen Therapiestandard und die Breite des Therapieangebots sowie die vorbildliche Patientenorientierung.

Im Zertifizierungsaudit der Rehaklinik Glotterbad hoben die Zertifizierungsexperten des TÜV Rheinland besonders das hohe Innovationspotential der Rehaklinik Glotterbad mit derzeit 17 laufenden Projekten hervor. Darunter verschiedene bundesweite Pilotprojekte sowie einem sehr aktuellen Verbesserungsprojekt "Kultursensitive Psychosomatik", das Lösungswege entwickelt, Menschen mit Migrationshintergrund erfolgreich in die stationäre Rehabilitation zu integrieren.

Hervorgehoben wurden auch die erfolgreiche multidisziplinäre Teamarbeit sowie eine sehr hohe Facharztquote und eine nahezu komplette Weiterbildungsermächtigung für den Facharzt für Psychosomatische Medizin sowie zahlreiche kontinuierliche Fortbildungs- und Supervisionsprogramme für alle Mitarbeiter der Klinik.

QMS-Reha
Das Qualitätsmanagementsystem QMS-Reha wurde von der Deutschen Rentenversicherung Bund speziell für den Bereich der medizinischen Rehabilitation entwickelt und konzentriert sich auf die Abläufe in den Kliniken. Es zeichnet sich damit durch große Praxisnähe aus. QMS-Reha ist ein durch die Bundesarbeits-gemeinschaft für Rehabilitation (BAR) anerkanntes Verfahren gemäß § 4 der Vereinbarung zum internen Qualitätsmanagement nach § 2ß0 Abs. 2a SGB IX.

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08.07.2016

Krank durch Erschöpfung

"Ja, erschöpft bin ich auch am Ende einer anstrengenden Arbeitswoche" oder "spann doch mal aus, dann wird das schon wieder". Gut gemeinte Kommentare wie diese erhalten Patienten, die unter chronischen Erschöpfungszuständen leiden häufig. Doch leider ist es nicht so einfach, denn auch ausreichender Schlaf bringt nicht die notwendige Regeneration. Man könnte sagen: "Der Akku ist leer und lässt sich einfach nicht wieder aufladen". Die Krankheitsbilder reichen hier von depressiven Störungen über das Burnout-Syndrom bis hin zum Chronischen Erschöpfungssyndrom (Chronic Fatigue Syndrom).

Im Freiburger Stadtanzeiger erklärt Dr. med. Werner Geigges, Chefarzt der Rehaklinik Glotterbad, die vielfältigen Ursachen, Symptome sowie Behandlungsmöglichkeiten und grenzt die unterschiedlichen Krankheitsbilder voneinander ab.

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28.06.2016

Kaufmännische Leitung neu besetzt

Zum 01. September 2016 übernimmt Gela Sonnenschein die Kaufmännische Leitung der Rehaklinik Glotterbad und des Zentrums für Ambulante Psychosomatische Rehabilitation in Freiburg (ZAPR). Die studierte Gesundheitsökonomin verfügt zusätzlich über den Abschluss „Master of Commercial Law“ und bringt umfassende Kompetenzen und Erfahrungen aus leitenden Funktionen im Krankenhaus- und Gesundheitsbereich mit. Gemeinsam mit Chefarzt Dr. Werner Geigges bildet sie die Duale Klinikleitung der beiden Reha-Einrichtungen.

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Zum 01. September erhalten die Rehaklinik Glotterbad und das Zentrum für Ambulante Psychosomatische Rehabilitation in Freiburg (ZAPR) eine neue Kaufmännische Leiterin: „Mit Gela Sonnenschein kommt eine kompetente Führungspersönlichkeit zu uns, die nicht nur eine exzellente wirtschafts-wissenschaftliche Ausbildung, sondern auch mehrjährige Erfahrung im Gesundheitswesen mitbringt“, betont Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH. Auch Chefarzt Dr. Werner Geigges freut sich auf die Zusammenarbeit: „Der kaufmännische Bereich ist die entscheidende Nahtstelle zur qualitativ hochwertigen Versorgung unserer Patientinnen und Patienten. Ich freue mich sehr, dass wir mit Frau Sonnenschein eine menschlich und fachlich kompetente Kaufmännische Leiterin bekommen. Gemeinsam werden wir das vorhandene Reha-Angebot unserer Kliniken weiter ausbauen und optimieren und damit die Zukunft der Rehaklinik Glotterbad und des ZAPR gestalten.“

Für ihre neue Aufgabe bringt Gela Sonnenschein die optimalen Voraussetzungen mit: Aktuell ist die studierte Gesundheitsökonomin Verwaltungsdirektorin und Prokuristin der Psychosomatischen Fachklinik Sonneneck GmbH und der Psychosomatischen Rehaklinik Sonneneck GmbH in Badenweiler. Weitere Stationen ihrer bisherigen Laufbahn waren die Celenus Kliniken GmbH in Offenburg sowie das MediClin Herzzentrum im badischen Lahr. Berufsbegleitend hat Gela Sonnenschein an der Universität des Saarlandes ein Studium des Wirtschaftsrechts in der Unternehmenspraxis mit einem „Master in Commercial“ Law erfolgreich abgeschlossen.

Gemeinsam mit Chefarzt Dr. Werner Geigges bildet Gela Sonnenschein ab dem 01. September die Duale Klinikleitung der Rehaklinik Glotterbad und des Zentrums für Ambulante Psychosomatische Rehabilitation Freiburg – eine Herausforderung, der sie mit Freude entgegen sieht: „Die Rehaklinik im Glottertal und das ambulante Zentrum in Freiburg verfügen nicht nur über ein spannendes medizinisches Spektrum sondern auch über ein Renommee, das weit über die Region hinausreicht. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nicht nur die erfolgreiche Arbeit fortzusetzen, sondern die beiden Einrichtungen noch besser zu vernetzen und insbesondere die überregionale Anziehungskraft nachhaltig zu stärken.“

Bildnachweis:
Foto: Oliver Wernert

Rehaklinik Glotterbad
Die Rehaklinik Glotterbad gehört zum Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg und ist eine Fachklinik für Psychosomatik, Psychotherapeutische und Innere Medizin. Behandelt werden Patienten mit chronisch internistischen Erkrankungen verbunden mit psychischen Begleiterkrankungen. Patienten mit Ängsten und Depressionen, chronischen Schmerzsyndromen und somatoformen Störungen, mit Essstörungen, Zwängen und Persönlichkeitsstörungen (insbesondere Borderline-Störungen) sowie mit Posttraumatischen Belastungsstörungen und Arbeitsplatzkonflikten. Weitere Informationen: www.rehaklinik-glotterbad.de

ZAPR Freiburg - Zentrum für Ambulante Psychosomatische Rehabilitation
Das zur Rehaklinik Glotterbad gehörende ZAPR bietet Betroffenen, für die eine ambulante Therapie nicht mehr ausreichend ist und die in der Nähe wohnen, die Möglichkeit einer intensiven ganztägig ambulanten Behandlung. Behandelt werden Patienten mit u.a. Depressiven Störungen, Burn-out, Angststörungen, Anpassungsstörungen bzw. Belastungsreaktionen sowie körperlichen Störungen, bei denen psycho-soziale Faktoren für Genese, Verarbeitung und Verlauf relevant sind (z.B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Asthma bronchiale) und Chronische Schmerstörungen, die sowohl eine orthopädische wie auch psychosomatische Kompetenz bei der Behandlung erfordern. Weitere Informationen: www.zapr-rehazentren-bw.de

RehaZentren Baden-Württemberg
Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart. Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten. Weitere Informationen:
www.rehazentren-bw.de

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Kontakt:
Jörg Skupin
Referent Public Relations
RehaZentren der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg gGmbH
Wilhelmsplatz 11, 70182 Stuttgart E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de; Tel.: 0711 6994 639 20

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03.05.2016

Wenn Erschöpfung zur Krankheit wird - Internationaler Tag des Chronischen Erschöpfungssyndroms

Bereits seit 1995 findet am 12. Mai der Internationale Tag des Chronischen Erschöpfungssyndroms statt. Das Datum erinnert an den Geburtstag der englischen Krankenschwester Florence Nightingale, die selbst an einem Chronic Fatigue Syndrom (CFS) litt. Dr. Werner Geigges, Chefarzt der Rehaklinik Glotterbad und des Zentrums für Ambulante Psychosomatische Rehabilitation (ZAPR) in Freiburg, nimmt diesen Tag zum Anlass um ausführlich über das Chronische Erschöpfungssyndrom zu informieren.

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Chronische Erschöpfungszustände sind stets ernst zu nehmende Befindlichkeits-störungen, mit belastenden körperlichen, seelischen und sozialen Auswirkungen. Werden sie rechtzeitig vom Betroffenen und den Ärzten wahrgenommen, existieren für all diese Erschöpfungszustände zwischenzeitlich wirksame Behandlungsmöglichkeiten. Diagnostisch gilt es, verschiedene Befindlichkeitsstörungen und Krankheitsbilder zu unterscheiden: im Bereich psychischer Störungsbilder gilt es, das Burnout-Syndrom als Risikozustand sowie depressive Störungen genau abzuklären. Im Bereich der somatischen Medizin sind das Chronic Fatigue Syndrome bzw. die Tumor assoziierte Fatigue zu berücksichtigen, beides Störungsbilder, die im Zusammenhang mit schweren körperlichen Erkrankungen, insbesondere bei Krebserkrankungen beobachtet werden können.

Beim Burnout-Syndrom handelt es sich um einen seelisch-körperlichen Erschöpfungszustand, der in einem engen Zusammenhang mit einer beruflichen oder berufsähnlichen Tätigkeit steht und Auswirkungen auf Motivation, Einstellungen und Verhalten in dieser Tätigkeit hat.

Auf der körperlichen Ebene zeigen sich oftmals recht früh eine dauernde Tagesmüdigkeit, Schlafstörungen, Konzentrationsstörungen, vielfältige körperliche Beschwerden ohne ausreichenden organischen Befund wie Kopf-, Muskel- und Rückenschmerzen, Schwindel, Bluthochdruck, Herz-Kreislauf- oder Magen-Darmbeschwerden sowie Veränderungen des Körpergewichts.

Seelische Ausdrucksmöglichkeiten sind ein Gefühl von Hilflosigkeit, Ernüchterung, Hoffnungslosigkeit, Niedergeschlagenheit, Leere und Vereinsamung, ebenso wie zunehmende Reizbarkeit, unbeherrschtes Weinen sowie Versagen von den üblichen Kontrollmechanismen gegenüber den eigenen Emotionen.

Auf der mentalen Ebene kann sich die Symptomatik in einer negativen Einstellung sich selbst, der Arbeit und dem Leben gegenüber äußern, aus der heraus dann oft entwertende Einstellungen gegenüber Mitmenschen in Form von Zynismus, Verachtung und Aggressivität resultieren. Die Selbstachtung geht verloren, Minderwertigkeitsgefühle treten unter Umständen auf. Die letzt genannte Entwicklung ist bereits Ausdruck zunehmender Empfindungslosigkeit.

Burnout-Syndrome erfordern entsprechende Regenerationsmaßnahmen, Arbeitspausen, Ferienregelungen, Verbesserung der Stressbewältigungskompetenz und Beachten einer ausgewogenen Work-Life-Balance. Ihnen kann sehr gut durch entsprechende Präventionsmaßnahmen, z. B. im Rahmen des Projektes BalancePlus der Deutschen Rentenversicherung, wirksam begegnet werden.

In engem Zusammenhang mit Burnout-Syndromen stehen depressive Krankheitsbilder, die ebenfalls aus einem chronischen Stress- und Erschöpfungsmechanismus resultieren können, bei denen aber auch genetische Risiken, familiäre Belastungen, wie Trennungen und Konflikte sowie traumatische Erfahrungen ursächlich eine große Rolle spielen können. Zu den Kernsymptomen depressiver Erkrankungen zählen die depressive Stimmung, Erschöpfungszustände bis hin zu morgendlicher Antriebsstörung sowie der Verlust von Interesse und Freude. Hinzu kommen Symptome wie Schlafstörungen, Gefühl von Schuld- und Wertlosigkeit, negative und pessimistische Zukunftsperspektiven, vermindertes Selbstwertgefühl, Appetitminderung sowie verminderte Konzentration und Aufmerksamkeit.

Liegt eine solche depressive Symptomatik vor, erfordert dies eine fachärztliche Abklärung, die Einleitung einer ambulanten Psychotherapie, evtl. auch einer medikamentösen Therapie. Bei Suizidgefährdung sowie erheblichen Einschränkungen der Alltagsaktivität, wird eine stationäre Therapie in einer psychiatrischen oder psychosomatischen Akutklinik bzw. einer psychosomatischen Rehaklinik notwendig.

Bei schweren körperlichen Erkrankungen, wie Krebserkrankungen, Multiple Sklerose und beginnender Demenz, kann es ebenfalls zu chronischen Erschöpfungssyndromen kommen, bekannt als Tumor-assoziierte Fatigue bei Krebspatienten. Ursachen und Entstehung der Chronic Fatigue Syndrome sind komplex. Körperliche, emotionale, kognitive und psychosoziale Faktoren bedingen und beeinflussen sich wechselseitig und führen zu individuell sehr unterschiedlichen Erscheinungsbildern. Ein Chronic Fatigue Syndrom kann zu jedem Zeitpunkt einer Tumorerkrankung auftreten, selbst limitierend sein oder bis zu Jahren persistieren. Sie bewirkt häufig einen Teufelskreis aus abnehmender Leistungsfähigkeit, Vermeidung von Anstrengung, Inaktivität, fehlende Regeneration, Hilflosigkeit und depressiver Stimmung. Verbunden mit Gefühlen der Müdigkeit, Erschöpfung und mangelnder Energie, was zu erheblichen Leistungseinbußen führen kann, bis hin zu Berufsunfähigkeit.

Risikofaktoren für Chronic Fatigue Syndrome sind: Auftreten von Schmerz, Übelkeit, vorbestehende depressive Störungen und andere psychische Störungen und Belastungen. Die Behandlung verknüpft verschiedene Behandlungsansätze miteinander und orientiert sich dabei an der individuellen Ausprägung der körperlichen, psychischen und kognitiven Beschwerden, dem Ausmaß der funktionellen Beeinträchtigung und den Vorstellungen der Betroffenen und bezieht das soziale Umfeld der Betroffenen in die Planung der Behandlung ein. Nichtmedikamtentöse Behandlungsmöglichkeiten, wie mehrmals wöchentliches Ausdauer- und Krafttraining bei moderater Belastungsintensität, gezielte Beratung und Information über Chronic Fatigue Syndrome, Entlastung der Patienten, Abbau von Ängsten, Hilfen beim Umgang mit Stress und erlebten Belastungen, Förderung aktiver, problemzentrierter Verarbeitungsstrategien sowie Maßnahmen zur Gesundheitsförderung, wie gesunde Pausenregelungen und Aufgabenplanung sowie gezielte Entspannungstechniken und Achtsamkeitstraining erweisen sich als wirksam.

Chronische Erschöpfungssyndrome als Ausdruck eines bio-psycho-sozialen Krankheitsprozesses können wirksam in ganztätig ambulanter oder stationärer psychosomatischer Rehabilitation behandelt werden, da die in diesen Kliniken vorgehaltenen Rehatherapiestandards einen bio-psycho-sozialen und multimodalen Therapieansatz in den Fokus stellen, und damit diesen komplexen Erschöpfungszuständen am ehesten gerecht werden.

Rehaklinik Glotterbad
Die Rehaklinik Glotterbad ist eine Fachklinik für Psychosomatik, Psychotherapie und Innere Medizin und gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, die 2007 aus dem Zusammenschluss der  Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Kissingen, Bad Mergentheim, Donaueschingen, Freiburg, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg
Jörg Skupin, Referent Public Relations
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de Tel.: 0711 6994 639 20

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13.04.2016

Rehaklinik Glotterbad informiert über Prävention, Rehabilitation und Nachsorge

Prävention, Rehabilitation, Nachsorge. Drei Themen, welche im Bereich Gesundheit immer weiter in den Fokus der Öffentlichkeit geraten. Doch wie geht man mit diesen Themen um? Wo erfahre ich mehr darüber? Wie sehen entsprechende Therapien aus? Um in diesem Bereich für mehr Aufklärung zu sorgen und dazu beizutragen, dass Betroffene auf entsprechende Angebote zugreifen können, sind die RehaZentren Baden-Württemberg auf verschiedenen Messen vor Ort vertreten.

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So war am Wochenende des 09. und 10. April die Rehaklinik Glotterbad auf der Freiburger Gesundheitsmesse mit einem eigenen Informationsstand präsent und informierte aktiv über die Themen Prävention, Rehabilitation und Nachsorge. Unter dem Leitbild "Neun Kliniken - eine Philosophie" präsentierten die Mitarbeiter/innen nicht nur das Angebotsspektrum der eigenen Klinik sondern auch das breite Spektrum der RehaZentren Baden-Württemberg. Auch über die Programme BalancePlus und ASP (Ambulantes Stabilisierungsprogramm) wurden die Interessenten informiert.

Auf sehr großes Interesse seitens der Messebesucher stieß auch der Vortrag "Raus aus der Burnout-Falle", in dem Oberarzt Dr. med. Christian Firus über ein Thema referierte, das zunehmend in den gesellschaftlichen Fokus rückt.

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01.04.2016

Indikationsspezifisch, gesundheitsfördernd und individuell

Die Ernährung ist ein wesentlicher Bestandteil unseres Lebens und bestimmt das physische und psychische Wohlbefinden maßgeblich mit. Dies gilt ganz besonders in speziellen Lebensumständen, wie z.B. bei einer akuten Erkrankung oder in der Rehabilitationsphase. Denn: Eine bedarfsgerechte und bedürfnisorientierte Verpflegung kann Patientinnen und Patienten aktiv bei der Genesung unterstützen und zu mehr Lebensqualität beitragen. Dementsprechend bieten die Kliniken der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH ein differenziertes und vielfältiges Ernährungskonzept an, das seit dem 01. April um eine weitere Kostform erweitert wurde: Die kohlenhydrat-reduzierte Ernährung, häufig auch als LOGI®-Methode bekannt.   

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Gerade im Bereich der Rehabilitation ist die Ernährung für den Krankheitsverlauf und letztendlich für den Behandlungserfolg von elementarer Bedeutung. Denn neben den medizinischen Therapien ist eines der Hauptziele der Rehabilitation, bei den Patientinnen und Patienten eine Verhaltens- und Lebensstiländerung anzustoßen und damit den Reha-Erfolg nachhaltig zu sichern. Einer der zentralen Bausteine ist hierfür die Umstellung der Ernährungsgewohnheiten, die während der Behandlung intensiv begleitet wird.

Dementsprechend bieten alle Kliniken der RehaZentren Baden-Württemberg ihren Patientinnen und Patienten ein an den neuesten medizinischen Erkenntnissen ausgerichtetes Ernährungskonzept an. Dieses umfasst – streng nach dem Motto „indikationsspezifisch, gesundheitsfördern und individuell“ verschiedene Kostformen sowie spezielle Kost bei Unverträglichkeiten oder Erkrankungen, die einer gesonderten Ernährungstherapie bedürfen.

Weitere Informationen zum Ernährungskonzept der Rehaklinik Glotterbad.

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14.01.2016

Kliniken bündeln ihre Kräfte

Vertreter der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH und des Zentrums für Psychiatrie (ZfP) Emmendingen haben am 14. Januar 2016 eine Kooperationsvereinbarung geschlossen. Ziel der engen Vernetzung von ZfP Emmendingen mit der Rehaklinik Glotterbad und dem Zentrum für Ambulante Psychosomatische Rehabilitation (ZAPR) Freiburg ist die optimale Versorgung von Patienten mit psychischen Erkrankungen in der Region Süd- und Mittelbaden. Darüber hinaus werden die Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten für Ärzte in den Bereichen Psychosomatik und Psychotherapie durch die Zusammenarbeit nachhaltig erweitert.

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Nach Angaben des Bundesministeriums für Gesundheit leidet fast jeder dritte Mensch im Laufe seines Lebens an einer behandlungsbedürftigen psychischen Erkrankung. Gerade seit den letzten zehn Jahren machen diese Erkrankungen einen immer größeren Anteil im Diagnose- und Behandlungsspektrum aus.

Kompetente medizinische Hilfe erhalten Betroffene im Zentrum für Psychiatrie (ZfP) Emmendingen, in der Rehaklinik Glotterbad und dem Zentrum für Ambulante Psychosomatische Rehabilitation (ZAPR) Freiburg.

Um ihre Leistungen im Sinne der Patienten nachhaltig auszubauen und noch effektiver zu gestalten, haben sich die drei Kliniken eng vernetzt und am heutigen Donnerstag, 14. Januar 2016, einen entsprechenden Kooperationsvertrag unterzeichnet. Besiegelt wurde die Zusammenarbeit durch die Unterschriften von Dr. Werner Geigges, Chefarzt der Rehaklinik Glotterbad und des ZAPR Freiburg, Dr. Stephan Schieting, Medizinischer Direktor Krankenhaus am ZfP Emmendingen, Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH und Michael Eichhorst, Geschäftsführer des ZfP Emmendingen.

Im Kern fußt die Zusammenarbeit auf zwei tragenden Säulen: Dem sogenannten „Eilverfahren Psychosomatik“ und dem gemeinsamen Ausbau von Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten für Ärzte in den Bereichen Psychosomatik und Psychotherapie.

Durch das „Eilverfahren Psychosomatik“ können rehafähige Patientinnen und Patienten zeitnah von der Akutbehandlung im ZfP Emmendingen zu einer Anschluss-Reha in die Rehaklinik Glotterbad oder das ZAPR Freiburg wechseln. Die teilweise langen Wartezeiten können dadurch entfallen oder zumindest spürbar minimiert werden. „Durch diese engmaschige Zusammenarbeit haben wir den gesamten Therapieverlauf im Blick: von der Diagnose über die Akutbehandlung bis hin zur Rehabilitation. Noch während der Behandlung im ZfP Emmendingen kann die Rehafähigkeit eines Patienten festgestellt werden und wir können alle weiteren notwendigen Schritte veranlassen“, erläutert Dr. Stephan Schieting, Medizinischer Direktor Krankenhaus am ZfP Emmendingen. Dr. Werner Geigges, Chefarzt der Rehaklinik Glotterbad und des ZAPR Freiburg, ist ebenfalls begeistert: „Wir sind jetzt noch näher am einzelnen Patienten und können die individuell an die einzelnen Bedürfnisse angepasste Therapie noch effektiver planen. Dies bedeutet ein deutliches Mehr an Behandlungsqualität!“

In der praktischen Zusammenarbeit hat sich das „Eilverfahren Psychosomatik“ nicht nur bewährt sondern dient zwischenzeitlich sogar als Vorbild für weitere Vernetzungen an der Schnittstelle Akutversorgung-Rehabilitation bei psychischen Störungen: Dazu gehören der zeitnahe Übergang nach stationärer psychosomatischer Akutbehandlung in die psychosomatische Rehabilitation (Thure von Uexküllklinik-Rehaklinik Glotterbad ) im Rahmen des Kompetenzverbunds Südbaden für Psychosomatische Medizin und Abhängigkeitserkrankungen sowie das Reha-Eilverfahren Psychosomatik zwischen dem ZfP Württemberg und der Schussentalklinik.

Dementsprechend begeistert zeigen sich die Kooperationspartner ZfP Emmendingen, Rehaklinik Glotterbad und ZAPR Freiburg über die vertragliche Fixierung der erfolgreichen Zusammenarbeit.

Die zweite maßgebliche Säule der Kooperation bildet die Aus- und Weiterbildung im ärztlichen Bereich: Neben gemeinsam organisierten und durchgeführten Fortbildungsveranstaltungen liegt der Fokus hier insbesondere auf der Möglichkeit für Assistenzärzte, den psychiatrischen Teil der Facharztweiterbildung Psychosomatik und Psychotherapie im ZfP Emmendingen zu absolvieren.

Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH, und Michael Eichhorst, Geschäftsführer des ZfP Emmendingen sehen in der Kooperation einen wichtigen Schritt in die Zukunft der medizinischen Versorgung: „Drei Kliniken mit denselben hohen Qualitätsansprüchen bündeln ihre Kräfte! Davon werden nicht nur die Patienten in der Region Süd- und Mittelbaden profitieren. Durch die Zusammenarbeit in der Aus- und Weiterbildung steigern wir zudem unsere Attraktivität als Arbeitgeber für den medizinischen Nachwuchs.“

[Bildnachweis:
v.l.n.r. Dr. Stephan Schieting (Medizinischer Direktor Krankenhaus am ZfP Emmendingen), Michael Eichhorst (Geschäftsführer ZfP Emmendingen), Dr. Constanze Schaal (Geschäftsführerin RehaZentren Baden-Württemberg) und Dr. Werner Geigges (Chefarzt Rehaklinik Glotterbad und ZAPR Freiburg) Foto: RehaZentren Baden-Württemberg]

Rehaklinik Glotterbad
Die Rehaklinik Glotterbad ist eine Fachklinik für Psychosomatik, Psychotherapie und Innere Medizin und gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg.  Behandelt werden Patientinnen und Patienten mit chronischen körperlichen Erkrankungen verbunden mit Ängsten und Depressionen, mit funktionellen Beschwerden oder somatoformen Störungen. Ebenso behandelt werden Menschen mit Ängsten, Depressionen, Essstörungen, posttraumatischen Belastungsstörungen und Persönlichkeitsstörungen, insbesondere Borderline-Störungen.
Weitere Informationen: www.rehaklinik-glotterbad.de

ZAPR Freiburg – Zentrum für Ambulante Psychosomatische Rehabilitation
Das zur Rehaklinik Glotterbad gehörende ZAPR bietet Betroffenen, für die eine ambulante Therapie nicht mehr ausreichend ist und die in der Nähe wohnen, die Möglichkeit einer intensiven ganztägig ambulanten Behandlung. Behandelt werden Patienten mit u.a. Depressiven Störungen, Burn-out, Angststörungen, Anpassungsstörungen bzw. Belastungsreaktionen sowie körperlichen Störungen, bei denen psycho-soziale Faktoren für Genese, Verarbeitung und Verlauf relevant sind (z.B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Asthma bronchiale) und chronische Schmerzstörungen, die sowohl eine orthopädische wie auch psychosomatische Kompetenz bei der Behandlung erfordern.
Weitere Informationen: www.zapr-rehazentren-bw.de

RehaZentren Baden-Württemberg
Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart. Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.
Weitere Informationen: www.rehazentren-bw.de

Zentrum für Psychiatrie Emmendingen
Das Zentrum für Psychiatrie Emmendingen (ZfP) ist Fachkrankenhaus und Psychiatrisches Fachpflegeheim mit differenziertem Versorgungsangebot für die ca. 1,3 Millionen Einwohner der Region Süd- und Mittelbaden. Diese umfasst die Stadt- und Landkreise Rastatt/Baden-Baden, Südliche Ortenau, Emmendingen, Freiburg, Breisgau-Hochschwarzwald und Lörrach. Mit seinen Kliniken, Tageskliniken, seinem Fachpflegeheim, der Institutsambulanz sowie dem Maßregelvollzug und der  forensischen Ambulanz deckt das ZfP das gesamte psychiatrische Versorgungspektrum ab. Die sieben Zentren für Psychiatrie Baden-Württemberg sind rechtsfähige Anstalten des öffentlichen Rechts und beschäftigen rund 10.000 Mitarbeitende in unterschiedlichen Berufen.
Weitere Informationen: www.zfp-start.de, www.psychiatrie-bw.de

Kontakt RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, Referent Public Relations
Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de Tel.: 0711 6994 639 20 Fax: 0711. 6994 639 11

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03.12.2015

Wenn die Seele Hilfe braucht

Nach Angaben des Bundesministeriums für Gesundheit leidet fast jeder dritte Mensch im Laufe seines Lebens an einer Behandlungsbedürftigen psychischen Erkrankung. Gerade seit den letzten zehn Jahren machen diese Erkrankungen einen immer größeren Anteil im Diagnose- und Behandlungsspektrum aus. Der Stadtkurier Freiburg sprach mit Dr. Werner Geigges, Chefarzt der Rehaklinik Glotterbad, über Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten.

Download Artikel aus "Freiburg persönlich" (Stadtkurier Freiburg)

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07.10.2015

Eine Depression kann jeden treffen - aber es gibt Hilfe

Am 07. Oktober ist der Europäische Tag der Depression und am 10. Oktober der Internationale Tag der seelischen Gesundheit. Dies nimmt die Rehaklinik Glotterbad zum Anlass, die häufig verbreitete Depression ins Licht der Öffentlichkeit zu rücken.

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Fühlten Sie sich im letzten Monat häufig niedergeschlagen, traurig, bedrückt oder hoffnungslos? Hatten Sie im letzten Monat deutlich weniger Lust und Freude an Dingen, die Sie sonst gerne tun? Wenn Sie beide Fragen mit Ja beantworten, sollten Sie sich an Ihren Hausarzt wenden und mit ihm darüber sprechen. Es könnte sein, dass Sie unter einer Depression leiden.  

Depressionen können jeden treffen und Depressionen sind häufig. Neueste Studien gehen davon aus, dass in Europa innerhalb eines Jahres etwa 7% der Bevölkerung an einer Depression erkranken. Betrachtet man die gesamte Lebensspanne eines Menschen, so liegt die Wahrscheinlichkeit bei etwa 15%. Die Welt Gesundheitsorganisation sieht deswegen auch in den Depressionen eine der weltweit häufigsten Erkrankungen, die mit der sogenannten "Beeinträchtigten Lebenszeit" einhergehen. Sie rechnet mit einer weiteren Zunahme.  

Die Schwere einer depressiven Erkrankung kann erheblich variieren. Die Folgen sind dennoch häufig verzweifelter Rückzug aus dem Leben, Einschränkung an Lebensfreude und Interessen, Minderung von Belastbarkeit und nicht selten auch Verlust von Arbeitsfähigkeit. Mitunter kann die Verzweiflung so groß werden, dass Suizidgedanken oder auch -handlungen folgen. Die Depression ist also eine sehr ernst zu nehmende Erkrankung.  

Umso erstaunlicher ist die Versorgungssituation psychisch kranker Erwachsener in Deutschland insgesamt. Nur ca. 50% aller psychischen Erkrankungen, und dies gilt auch für die Depression, werden in der Primärversorgung überhaupt erkannt. Dies hat unterschiedlich Gründe und hängt trotz vieler Aufklärungskampagnen nach wie vor mit Stigmatisierungstendenzen der Gesellschaft zusammen. Und selbst wenn in der hausärztlichen Versorgung eine depressive Erkrankung erkannt wurde, resultiert daraus noch lange nicht eine adäquate Versorgung. Nur ca. 10% erhalten eine solche, nur ca. 2,5% der Betroffenen werden ambulant psychotherapeutisch versorgt. Die Wartezeiten sind nach wie vor zu lange, im Durchschnitt muss man 4 Monate auf einen Psychotherapieplatz warten. Dies ist in ländlichen Regionen oftmals noch deutlich länger. Wenn man sich vergegenwärtigt, dass ein durch eine Depression Betroffener ohnehin schon Schwierigkeiten hat, sein Leben noch irgendwie "auf die Reihe zu bekommen", dann sind Anrufbeantworter, die man in den meisten psychotherapeutischen Praxen antrifft, oftmals eine unüberwindbare Hürde. Hier ist dringend Handlungsbedarf angezeigt, einerseits weil depressive Erkrankungen mit einem hohen Leiden verbunden sind, andererseits weil es gute Behandlungsmöglichkeiten gibt. Eine solche stellt auch die psychosomatische Rehabilitation dar, in der mehrheitlich Patienten mit Depressionen erfolgreich behandelt werden. Lösungsansätze allerdings sind auch darüber hinaus gefragt. Die Prävention rückt deswegen mehr und mehr in den Mittelpunkt. Dafür ist es notwendig, sich mit seelischer Gesundheit zu beschäftigen und Widerstandsfähigkeit zu fördern. Auch hierzu gibt es mittlerweile sehr gute Angebote der Deutschen Rentenversicherung.

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21.09.2015

Sportliche Aktivität und seelische Gesundheit

Am letzten Septemberwochende findet traditionell der Deutsche Reha-Tag statt: Kliniken und Rehabilitations-einrichtungen zeigen, wie medizinische, berufliche und soziale Rehabilitation chronisch kranke und behinderte Menschen dabei unterstützt, am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Aus diesem Anlass lädt die Rehaklinik Glotterbad alle Betroffenen, Interessierten und Angehörigen herzlich ein zum Vortrag „Sportliche Aktivität und seelische Gesundheit“ der Dipl. Sportwissenschaftlerin und Sporttherapeutin Katrin Wiesiollek. Die Veranstaltung findet am Montag, 28.09.2015 um 16.15 Uhr in der Rehaklinik Glotterbad statt. Der Eintritt ist frei.

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Der positive Zusammenhang von sportlicher Aktivität und Gesundheit ist mittlerweile vielfach bewiesen. Sportlich aktive erleiden seltener Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes oder Übergewicht und leben länger beschwerdefrei. Zum einen kann man diesen Erkrankungen erfolgreich vorbeugen, indem man körperlich aktiv ist, zum anderen kann man die Erkrankungen erfolgreich mit Sport bekämpfen.

Dass sportliche Aktivität auch für die seelische Gesundheit und damit auch Psyche und Gehirn betreffend eine wichtige Rolle spielt, ist schon seit der Antike bekannt (Gesunder Geist in gesundem Körper), jedoch findet sich diese Erkenntnis noch nicht im Bewusstsein Aller wieder. Bewegung ist nicht nur zur Vorbeugung von psychischen Erkrankungen unverzichtbar, sondern sollte auch in der Behandlung einen hohen Stellenwert einnehmen.

Welchen positiven Einfluss nicht nur ausreichende sondern vor allem die richtige sportliche Aktivität auf die körperliche und seelische Gesundheit hat, können alle Interessierten am Montag, 28.09.2015 in der Rehaklinik Glotterbad erfahren. Die Dipl. Sportwissenschaftlerin und Sporttherapeutin Katrin Wiesiollek geht in ihrem spannenden und informativen Vortrag „Sportliche Aktivität und seelische   Gesundheit“ ausführlich auf die wichtigsten Aspekte des Zusammenhangs zwischen Bewegung und Geist ein. Dazu gehören u.a. die Frage, wie sich Bewegung auf Körper und Psyche auswirken, der Abbau von Angst und Spannung durch Bewegung oder die Möglichkeit, einer Depression durch Sport zu begegnen.

12. Deutscher Reha-Tag
Am 26. September 2015 findet der 12. Deutsche Reha-Tag statt. Kliniken und Einrichtungen der Rehabilitation zeigen, wie medizinische, berufliche oder soziale Rehabilitation chronisch kranke und behinderte Menschen dabei unterstützt, am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Der Deutsche Reha-Tag ist ein Zusammenschluss von Leistungserbringern und Leistungsträgern der medizinischen, beruflichen und sozialen Rehabilitation Der Initiatorenkreis hat den vierten Samstag im September zum Deutschen Reha-Tag erklärt, an dem Kliniken, Einrichtungen und Organisationen der Rehabilitation Informationsveranstaltungen zur Rehabilitation durchführen.

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21.07.2015

Dr. Geigges referierte auf dem Hauptstadtkongress über psychosomatische Versorgung / Vernetzung als Erfolgsfaktor

Auf Einladung der DRV Bund referierte Dr. Werner Geigges am 11.06.2015 auf dem Hauptstadtkongress 2015 - Medizin und Gesundheit in Berlin über sektorenübergreifende Versorgung in der psychosomatischen Medizin - am Beispiel der Region Südbaden.

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Das Verbesserungspotenzial einer sektorenübergreifenden Versorgung wurde anhand

  • des Kompetenzverbunds Südbaden (PAKS)
  • des Eilverfahrens Psychosomatik (ZfP Emmendingen)
  • des Rehakonzeptes REPLIEKA
  • der Kooperation mit dem interdisziplinären Schmerzzentrum des Universitätsklinikum Freiburg
  • der Kooperation einer Schnittstelle Betrieb - Psychosomatische Reha

ausführlich dargestellt.

Trägerübergreifend bestand großes Interesse an der konkreten Ausgestaltung des Eilverfahrens Psychosomatik mit dem Zentrum für Psychiatrie (ZfP) Emmendingen und dem geplanten Eilfverfahren Psychosomatik zwischen der Thure von Uexküll Klinik als Akutklinik für Psychosomatik und der Rehaklinik Glotterbad als Psychosomatische Rehaklinik.

Auch die Einrichtung einer Clearingstelle im Zentrum des Kompetenzverbunds Südbaden für Psychosomatische Medizin (PAKS), mit der Möglichkeit einer Zuweisungsmoderation statt strenger Zuweisungssteuerung und damit einer auf den einzelnen Rehabilitanden bezogenen passgenauen Rehabilitation innerhalb der Verbundkliniken, löste interessierte Fragen und Diskussionen aus. Deutlich wurde, dass die verheerende Versorgungssituation psychisch Kranker in Deutschland solche innovativen, sektorenübergreifenden Schnittstellen-Optimierungen dringend braucht.

Spannend war auch das Referat von Dr. Axel Kobelt von der DRV Braunschweig-Hannover zum Thema vernetztes Handeln zur Förderung der psychischen Gesundheit in Kooperation mit den Kranken- und Rentenversicherung am Beispiel des integrierten Konzepts der Salzgitter AG sowie der Vortrag von Ulrich Theißen von der Deutschen Rentenversicherung Rheinland, Düsseldorf zum "Pauli-Konzept". Beides Konzepte integrierter Versorgung unter Einbeziehung von gesetzlichen Krankenversicherungen, Rentenversicherungen, ambulanter psychotherapeutischer Versorgung und stationärer Akutversorgung im Bereich Psychosomatik sowie psychosomatischen Rehakliniken.

Für die Fort- und Weiterentwicklung des Kompetenzverbunds Südbaden für Psychosomatische Medizin ist die Auseinandersetzung mit diesen Konzepten integrierter Versorgung sehr sinnvoll.

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16.07.2015

Chefarzt Dr. Geigges in Radio und TV

In den vergangenen Wochen war Chefarzt Dr. Werner Geigges wiederholt gefragter Interviewpartner für Journalisten in Funk und Fernsehen.

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In der SWR2 Radio-Sendung „Glauben auf einen Blick“ sprach er über die Themen „Mobbing und Konflikte am Arbeitsplatz“  und in der Reportage „fahr mal hin – Schwarzwald im Weitblick“ ermöglicht der Chefarzt den Zuschauern einen Blick hinter die Kulissen der „Schwarzwaldklinik“.

Beide Beiträge sind über folgende Links in der Mediathek des SWR abrufbar:

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01.06.2015

Schwungvolles Frühlingsfest

Kulinarische Köstlichkeiten aus der schwarzwälder Region standen im Mittelpunkt des großen Frühlingsfestes der Rehaklinik Glotterbad. Patienten, Ärzte und Mitarbeiter feierten am 21. Mai das nahende Frühlingsende und stimmten sich auf den bevorstehenden Sommer ein.

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„Wunderschön, sagenhaft!“, „ich muss unbedingt noch Bilder machen und sie meiner Familie schicken“ – dies sind nur zwei Rückmeldungen der zahlreichen begeisterten Patientinnen und Patienten, die am 21. Mai beim großen Frühlingsfest der Rehaklinik Glotterbad dabei waren.

In guter Tradition feiern Ärzte und Mitarbeiter alljährlich gemeinsam mit ihren Patienten in der frühlingshaft geschmückten Klinik und mit einer Vielzahl an Köstlichkeiten der regionalen Küche. Die Teams aus Küche und Service verwöhnten ihre Gäste in diesem Jahr u.a. mit Spargel vom Tuniberg, Fleisch aus dem Naturpark Schwarzwald, Kartoffeln aus dem Markgräfler Land und Salat aus der Ortenau. Ein weiteres kulinarisches Highlight waren die frisch zubereiteten Erdbeershakes, die nicht nur für Erfrischung sondern auch für den Extrakick an Vitaminen sorgten.

Alle Beteiligten durften sich über eine rundum gelungene Veranstaltung in fröhlicher und entspannter Atmosphäre freuen. Ein großes Dankeschön geht daher insbesondere an das Organisationsteam, „ohne dessen Einsatz ein derart perfektes Fest gar nicht möglich gewesen wäre“, so Ulrich Ehret, Kaufmännischer Leiter der Rehaklinik Glotterbad.

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15.04.2015

Emmendinger Gesundheitstage 2015

Vom 11. bis 12. April 2015 fanden in der Fritz-Boehle-Halle zum dritten Mal die Emmendinger Gesundheitstage statt. Veranstaltet wurde die Gesundheitsmesse von dem Verein Pro8Vital Emmendingen e. V.

Die Rehaklinik Glotterbad war an beiden Tagen mit einem eigenen Messestand vor Ort. Bei den zahlreich erschienen Besuchern stießen insbesondere die Informationsmaterialien zur stationären Rehabilitation in der Rehaklinik Glotterbad, zum Zentrum für Ambulante Psychosomatische Rehabilitation (ZAPR) in Freiburg sowie zum Präventionsangebot BalancePLUS auf großes Interesse.

Im Rahmen der angebotenen Vortragreihe hielt Oberarzt Dr. Georg Schmitt am Sonntagnachmittag einen Vortrag zum Thema "Burnout". Im Anschluss an den Vortrag nahm sich Dr. Schmitt ausreichend Zeit um alle Fragen der zahlreich erschienenen Besucher zu beantworten.

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27.03.2015

Impulsive Esstörungen

Störungsspezifische Therapieangebote bieten massgeschneiderte Lösungen für Betroffene. In der Rehaklinik Glotterbad wurde deshalb ein Konzept für die Behandlung impulsiver Esstörungen (Binge Eating, Bulimie) eingeführt. Zudem wurde zusammen mit der Rehaklinik Ob der Tauber und der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl ein intergratives Versorgungskonzept für adipöse Patienten entwickelt.

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02.05.2014

4. Mai Weltlachtag: Lachen heilt die Seele

„Lachen ist die beste Medizin“, lautet ein altbekanntes Sprichwort und „wer lacht, lebt länger“, weiß auch der Volksmund. Die Leitung der Rehaklinik Glotterbad – Fachklinik für psychosomatische Erkrankungen – hat die heilende Wirkung erkannt und bietet seit Jahren regelmäßig Lachyoga für ihre Patienten im Freizeitprogramm an.

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Rund zwanzig Patienten in der Klinik Glotterbad bilden bei dem regelmäßig stattfindenden Abendangebot den Lachyoga-Kreis um Bärbel Hinz-Käfer. Einige von ihnen probieren unter Anleitung der Gründerin des Freiburger Lachclubs, zum ersten Mal vorsätzliches Lachen.

„Lachen baut Stress ab und Glückshormone auf“, erklärt die Lachyogatrainerin. „Beim Lachen werden fast sämtliche Muskeln im Körper beansprucht, der Puls steigt.  Durch Tiefenatmung wird der Sauerstoffaustausch intensiviert. Das Zwerchfell massiert die inneren Organe und nach einer starken muskulären Anspannung setzt tiefe Entspannung ein.“ Der Effekt auf den Körper lasse sich durchaus mit „innerem Jogging“ verglichen. Dann klopfen die Teilnehmer die Lachbahnen ihres Körpers ab und schon beginnen die Übungen.

Bei einer sollen sich die Teilnehmer Bekanntes in Erinnerung wiederrufen: wie Ärger mit dem Chef, dem Nachbarn, dem Lebenspartner oder den Kindern. Diese Situationen werden kurz angeguckt, mit ausgestreckten Armen hinter sich geworfen und laut belacht. Auf Übung folgt Übung bis ein breites, tiefes, prustendes und spontanes Gelächter von selbst kommt. „Wer über sich selbst und die eigenen Unzulänglichkeiten lachen kann, der kann auch leichter Schweres ertragen. Mit einer humorvollen Einstellung gelingt es, mit uns selbst auf Distanz zu gehen. Es kommt zu einer veränderten Sicht der Dinge“, erläutert der Humorcoach die heilende Wirkung dieses Trainings.

Nach Aussage der Teilnehmer hält die Wirkung dieses Trainings noch Tage lang an.

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